Benutzer Diskussion:F65.4

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Mondlichtschatten in Abschnitt Übersetzung von kindliche Sexualität
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Hallo,

i.d.R. gibt es im Deutschen keine Nomen mit adjektivischer Funktion (wie in diesem Falle "False Memory"). Deswegen heißt es ja auch bspw. DDR-RAM und nicht DDR RAM.

Mag sein, dass Psychologen nicht die besten Germanisten sind, und deswegen oft "False Memory Syndrom" schreiben. Es ist dann aber kein korrektes deutsches Wort (und auch kein englisches).

--zeno 11:00, 15. Mai 2003 (CEST)---- Danke für die Erläuterung. Wie ich sehe, gibt es noch viel zu lernen :-) F65.4 12:08, 19. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Treffen der Wikipedianer

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Super, dass Du auch kommen möchtest! Geht auch der 19.12.? Fantasy 16:23, 3. Dez 2003 (CET)



Bzgl. der Pädophilie wollte ich anmerken: Freiwilligkeit hat in diesem Sinne sicherlich eine gewisse verquere Bedeutung. Der vollzogene, unfreiwillige Geschlechtsverkehr mit einem Kind ist, wenn das Kind fähig ist, seinen eigenen Willen zu äußern, eine Vergewaltigung (§ 177 II Nr. 1 pp. StGB), sonst ein schwerer sexueller Missbrauch von Kindern. Weder die Bevölkerung noch die Redakteure der Boulevardzeitungen scheinen diesen Unterschied bisher wahrgenommen zu haben. Denn in Diskussionen mit Nichtjuristen sind stets alle davon überzeugt, dass sexueller Missbrauch von Kindern Geschlechtsverkehr mit Kindern bedeutet. Sexueller Missbrauch von Kindern ist die Vornahme von sexuellen Handlungen an Kindern. Was natürlich den Geschlechtsverkehr mit einschließt, aber, wie gesagt, der Geschlechtsverkehr gegen den Willen ist unabhängig vom Alter (und vom Geschlecht) eine Vergewaltigung. Sexueller Missbrauch hat einen Strafrahmen von sechs Monaten bis zehn Jahre. Vergewaltigung hat einen Mindeststrafrahmen von zwei Jahren bis fünfzehn Jahre. Ich will die gesellschaftlichen Probleme hier nicht unter den Tisch kehren oder rechtfertigen. Aber die Differenzierung erschien mir hier doch wichtig. Ich denke, da du schon den gleichen ICD-10-Code gewählt hast zum Thema, wirst du dich daher sicherlich intensiv mit der Materie auseinander gesetzt haben. --130.75.128.107 19:40, 3. Dez 2003 (CET)

Danke für Deinen Anmerkungen. Eines der Kernprobleme beim Thema sexueller Missbrauch ist, dass in der Öffentlichkeit sexueller Missbrauch oftmals mit Geschlechtsverkehr mit kleinen Kindern gleichgesetzt wird, der Gesetzgeber aber den Rahmen strafbarer Handlungen sehr weit gesteckt hat und darunter auch relativ belanglose Handlungen versteht. Ein weiteres Problem in der öffentlichen Diskussion ist, dass der Gesetzgeber bei sexuellem Missbrauch sowohl freiwillige wie unfreiwillige sexuelle Handlungen einschließt, die Öffentlichkeit wiederum oftmals von unfreiwilligen Handlungen (Vergewaltigung) ausgeht. Und last but not least: es wird tunlichst vermieden, darüber aufzuklären, dass sich auch Jugendliche und Kinder des sexuellen Missbrauchs strafbar machen, auch wenn dieser freiwillig geschah.
Was die Konkurrenz von § 177/176 StGB angeht: Rechtspraxis ist, dass nahezu ausnahmslos nach § 176 StGB verurteilt wird. Der Grund dürfte sein, dass die StA hier eine einfachere Beweisführung hat, da sie keine erzwungene Sexualhandlung nachweisen muss (was in der Praxis aufgrund möglicher invalider Aussagen des Kindes sehr schwer fallen dürfte). Aus Sicht des Kinderschutzes kann man festhalten, dass weder § 176 StGB noch der § 177 StGB eine besonders gute Lösung sind. Beim § 176 StGB werden auch freiwillige sexuelle Handlungen kriminalisiert und selbst bei unfreiwilligen Handlungen übersteigt die sekundäre die primäre Viktimisierung oft. Der § 177 StGB hingegen lässt aus o.g. Gründen Lücken offen. F65.4 21:09, 3. Dez 2003 (CET)

Ich bin da etwas anderer Ansicht. Im Prinzip liegen bei den Delikten unterschiedliche Schutzgüter vor: Bei der Vergewaltigung ist das geschützte Rechtsgut die sexuelle Selbstbestimmung, die Freiheit der Person und die körperliche Unversehrtheit. Beim sexuellen Missbrauch von Kindern ist es daneben die sexuelle Entwicklung und weniger die Freiheit der Person. Aus meiner Sicht ist der Schutz relativ vernünftig gewählt. Problematisch in diesem Zusammenhang she ich bloß zweierlei: a) die (Nicht-)Definition der sexuellen Handlung im § 184c StGB und b) die Praxis der StA, vermehrt einzustellen. Ich habe eine Aktenanalyse über mehrere Landgerichtsbezirke hinweg mit bearbeitet, es gibt Staatsanwaltschaften, die definitiv eine intolerable Einstellungspraxis der Delikte haben. Es mangelt meiner Ansicht nach nicht an unzureichenden Deliktstypen. --130.75.128.107 22:25, 3. Dez 2003

Ich denke man muss hier zwei grundlegende Dinge berücksichtigen: vernünftig gewählte Schutzgüter sowie die Auswirkungen auf mögliche Opfer. Bei der Vergewaltigung ist das zugrundeliegende Rechtsgut hinreichend gut bestimmt. In der Praxis ergibt sich das Problem der Festlegung eines objektivierbaren Tatbestandes durch die nötige Gegenwehr des Opfers. Dies ist noch unbedeutend größer, wenn das Opfer sehr jung ist. Sofern man einen Schutz durch das Strafgesetz annimmt, ist der § 177 StGB für Kinder nicht ausreichend. Auf der anderen Seite ist das geschützte Rechtsgut des § 176 StGB. Dass weit gefasste sexuelle Handlungen vor oder mit Kindern sie in ihrer sexuellen Entwicklung grundsätzlich beeinträchtigen, ist Nonsens. Dagegen sprechen empirische Befunde sowie die nahezu einhellige Meinung der Pädagogik. Allerdings übernimmt er die für Kinder eine Schutzfunktion vor unerwünschten sexuellen Kontakten insofern, als dass er die - in der Rechtspraxis auftretenden Lücken - des § 177 StGB schließt (auch wenn dies nicht seinem geschützten Rechtsgut entspricht).
Die Begriffsbestimmungen sexueller Handlungen passen sich meiner Ansicht nach sehr gut in die geschützten Rechtsgüter ein. Insbesondere die Einschränkung, dass sexuelle Handlungen als solche wahrgenommen werden müssen, stellt sicher, dass überhaupt ein Rechtsgut verletzt werden muss. Ganz platt: wer sich ungefragt vor einer blinden Frau entblößt hat niemanden verletzt.
Bzgl. der Einstellungspraxis (ich nehme an Du meinst den § 176 StGB): genauere Informationen über Deine Aktenanalyse würden mich interessieren. Ich vermute, dass Einstellungen häufig deshalb erfolgen, weil eine strafrechtliche Verfolgung sexuellen Missbrauchs in vielen Fällen (vornehmlich im familiären Umfeld) nicht im Sinne des Kindes ist. In den meisten Fällen ist neben den Ermittlungsbehörden auch das Jugendamt involviert. Und mir ist von manchen Jugendämtern bekannt, dass sie bei sexuellem Missbrauch eher dazu tendieren, von einer Strafverfolgung abstand zu nehmen, um das Kind nicht weiter zu belasten und den Missbrauch durch sozial-therapeutische Maßnahmen abzustellen.

Wie ich aufgeschnappt habe hast du ev Ahnung von Pädagogik. Unter Kommunikation steht Gemeinsam ist allen Betrachtungsweisen die Verwendung eines „Sender-Empfänger-Modells“...]] Angeblich ist das SE-Modell in der Pädagogik umstritten. ich hätte gern deine Meinung dazu. --'~' 11:58, 14. Jan 2004 (CET)


Wikipedianer Treffen in München und Terminfindung

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Hallo (das ist ein Posting an alle eingetragenen "Bayern"),

Elian hat auf Wikipedia:Treffen der Wikipedianer#Münchner Treffen vorgeschlagen, uns wiedermal zu treffen. Um die Terminfindung für spätere Treffen einfacher zu gestalten, möchte ich Dich (und alle Wikipedianer aus München Umgebung, Bayern, ...) bitten, einfach mal dort einzutragen, welche Tage für Dich prinzipiell überhaupt möglich wären, ob Du Übernachtungsmöglichkeit bräuchtest, ... bzw. Vorschläge zur Vereinfachung von Wikipedianertreffen.

Würde mich freuen Dich mal zu treffen :-) Fantasy 13:42, 20. Feb 2004 (CET)

Pädophilie, Erweiterung des Begriffs

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Ich möchte auch einen Beitrag leisten zu dem Begriff Pädophilie. Irgendjemand hat mal geschrieben: Pädophilie ist ein Talent. Es ist ein kommunikatives Talent oder die Fähigkeit/Begabung, die Signale von Kindern wahrzunehmen und kindgerecht zu antworten/reagieren. Die Signale von Kindern können verbal und nichtverbal sein und auch die verbalen Signale müssen pädophil aufgenommen werden, um Kinder verstehen zu können. Kinder spüren sehr schnell dieses pädophile Talent bei einem Menschen. Pädophilie hat also durchaus auch eine ethisch positiven Wert, wenn mit ihr verantwortungsvoll umgegangen wird. J. Harder, Berlin, 18.3.04

Das ist eine interessante Theorie, die aber viel zu "weich" für ein solch kontroverses Thema ist. Damit begibt man sich in den Bereich der Spekulationen und Weltanschauungen und genau dies hat hier wenig Sinn. Der Theorie widerspricht übrigens, dass es auch pädophile Gewalttäter gibt. Das steht aber im Widerspruch dieser Theorie eines Talents und einer besonderen Empathiefähigkeit für Kinder. Insgesamt halte ich diese vorgeschlagene Erweiterung für zu sehr Klischeehaft und idealisierend. F65.4 10:06, 19. Mär 2004 (CET)

Computergrafik Projekt

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Hi. Das Computergrafikprojekt ist provisorisch eröffnet. Grüße, InikOfDoom 13:06, 19. Mär 2004 (CET)

Da ich mich für Computergrafik auch interessiere habe ich mich mal in das Projekt mit eingetragen und einen Artikel zu 3ds max gleich mal dazu erstellt. --एरिक 09:15, 4. Jun 2004 (CEST)

Wikipedianer-Treffen in München: Terminfindung

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Hallo, auf Anfragen von Benutzer:Elvis_untot, hier mal ein paar neue Terminvorschläge für das nächste Treffen der Wikipedianer in München: Wikipedia:Treffen in München. Trag Dich einfach ein, wann es Dir am besten gehen würde. Freu mich schon :-) Fantasy 23:18, 12. Apr 2004 (CEST)

Sexueller Missbrauch von Kindern

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Danke für den Link! So langsam versteh ich, die Ideologie hinter den "Gefährlichen Doktorspielen" aus dem Telepolis-Artikel. Ich hab mich schon gewundert, dass Du bei kindliche Sexualität so sehr betonst, dass es kaum ungefilterte Beobachtungen dazu gibt. Ich will den Abschnitt Beobachtungen ins Englische zu übersetzen (Kannst Du mir, bitte, das Orginal-Zitat von Kinsey schicken?). en:child sexuality beruht ja widerum auf einer Seite aus Ethical Treatment for All Youth. Überhaupt ist es seltsam, dass es in der englischsprachigen Wikipedia gar nicht zu solchen Kontroversen um die entsprechenden Artikel kommt, wie hier bei uns.

Ich habe mir auch die Broschüre Mutig-fragen zum Aktionsplan der Bundesregierung durchgelesen, in der z. T. haarsträubender Unsinn steht (z. B. feiern die unterdrückten Erinnerungen fröhliche Urstände). Es gibt darin viele Literaturhinweise auf parteiliche Veröffentlichungen, so dass ein Leser der sich mit dem Thema nicht leicht erkennen kann, dass es sich um ideologische Panikmache handelt, weil er nicht damit rechnet, dass wissenschaftliche Untersuchungen darin ignoriert werden.

In irgendeiner Weise sollte das Thema Politik und öffentliche Meinung in Sexueller Missbrauch von Kindern schon vorkommen, damit der Leser, die Vorgänge, die er aus der Presse kennt, einordnen kann (z. B. in einen geschichtlichen Kontext). Vielleicht passt das aber eher zu Sexualmoral. --Mondlichtschatten 14:43, 5. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Übersetzung von kindliche Sexualität

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Waren die folgenden Zitate im Orginal auf Englisch? Wenn ja, schicke sie mir bitte zu!

"Ich bemerkte erste Erektionen im Alter von sieben oder acht Jahren, die zu Stande kamen, wenn ich an ein junges Mädchen dachte, zu der ich mich hingezogen fühlte. Sie machten es sehr schwierig, sich im Bett umzudrehen. Ich kannte nicht den Zweck der Erregung, aber ich war erregt."

"Die Fantasien, die in Verbindung mit Selbstbefriedigung von äußerst sadistisch bis hin zu gewöhnlichem Geschlechtsverkehr reichten, schienen parallel zu meiner Entwicklung des sexuellen Interesses zu laufen." --Mondlichtschatten 20:07, 7. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Trage in Deinem Profil mal eine Email-Adresse ein, dann schicke ich Dir ein paar Quellen. F65.4 10:14, 8. Mai 2004 (CEST)Beantworten
OK, hab ich gemacht. Danke im voraus. --Mondlichtschatten 14:33, 8. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Münchner Wiki-Treff im Februar

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Im Februar soll es mal wieder ein Treffen in München geben. Wenn Du Lust drauf hast, melde Deinen Wunschtermin hier an: Wikipedia:Treffen der Wikipedianer/München. Viele Grüße --Alexander Z. 00:36, 3. Feb 2005 (CET)