Benutzer Diskussion:Felistoria/Werkstatt/Archiv

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Plauderei im Schuppen

Nun möcht' ich mich doch mal in meiner Bretterbude melden. Ihr seid ja enorm fleißg, Donnerwetter. Mir ist aufgefallen, dass die verlinkten Artikel zu der "Sozialen Plastik" und ganz besonders dieser Kunstbegriff-Käse (den ich schon entlinkt habe) unterirdisch sind; ich wäre deshalb dafür, hier ein paar kleine, aber feine Abschnitte dazu zu machen und den Rest erst mal hier rein zu schmeißen; meinetwegen könnt ihr das überflüssige Geschwurbel auch gleich entsorgen. Nicht verwendete Zitate könnte man aber aufheben, ich mach mal ganz unten einen Zettelkasten. (Von diesem Rezeptionsartikel schweigen wir mal, den müsste man eigentlich von vorn bis hinten auskommentieren;-). --Felistoria 23:34, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der erste Passus, denke ich, sollte drinnebleiben (oder in einen verbesseerten Artikel "Soz. Plastik" reinkommen) - ich hatte da mal versucht eine qualifiziertere Erklärung von dem abzugeben, was das denn überhaupt ist - "Soziale Skulptur"! Der Rest vom Schützenfest kann wirklich wech. Die Mittlere Passage ohne Quellenangabe nehm ich mal raus! --Thot 1 07:21, 8. Jun. 2007 (CEST) Noch was: Das Bild dazu finde ich garnicht schön! --Thot 1 07:50, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
und ich hab probleme mit dem verzwurbelten satzungetüm, das die "fluxus und aktionskunst" einleitet...habich gestern abend nicht mehr hinbekommen...außerdem sind in der von ??? geschriebenen fassung viele wiederholungen und tippfehler/schreibfehler drinne...menno! wir hatten das schon mal so schön...ich kann es nur nicht rekapitulieren...*wütend sei* ich könnte diesem polyphem mit seinem "ach wie gut, das niemand weiß, das ich stumpelrielzchen heiß" das auge ausstechen...---- Hendrike 09:08, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Dann legst Du aber sofort den Schraubenzieher aus der Hand! Ich nehme mir die beiden letzten, recht langen Abschnitte der Vita nochmal vor; die gefallen mir so nicht. Dann werde ich unten umbauen, die Beuys-und-Abschnitte gefallen mir so auch noch nicht, da es sich hier weitgehend um Rezeption handelt. @Thot 1: Bei den KEA-Disks hatte mal jemand den Wunsch geäußert, ob man nicht einen Abschnitt zur Persönlichkeit B.s machen könnte; kannst Du so etwas versuchen? --Felistoria 15:25, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zur Persönlichkeit: himmelhilf - gerne! Aber kennst Du einen biographischen Artikel, woran ich mich in etwa orientieren könnte? Das würde mir vielleicht helfen. Huups - da fällt mir ein, wie soll ich dies ohne Quellen machen? Sowas gibt es noch nicht in der Literatur zu Beuys. --Thot 1 16:12, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also eine Betrachtung zur Person / Persönlichkeit (wenn ihr das meint?) sollte unbedingt mit rein, das hatte ich damals schon mal drinnen, ist aber wieder rausgeflogen. Basiert natürlich auf Interpretationen unterschiedlichster Quellen/Spekulationen...hier kommen wir an einen Punkt an dem ich schon mal war und den ich in der Einleitung zur Rezeption angeschnitten hatte, nämlich: Die Wikipedia:Theoriefindung, wenn keine Quellen vorhanden sind und Neuland betreten wird...bitte wartet etwas mit dem Persönlichkeits-Dingens, ich bin leider (oder dem Himmel sei dank) am WE nicht da...also bitte Geduld -- Hendrike 21:07, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Tach auch, oder die Stimme aus dem real life: Die bisherigen Kürzungen lassen als Ergebnis nach meinem Eindruck immer noch genügend Substanz stehen (v.a. unter "Leben"), die Neugliederung/Benennung der Abschnitte leuchtet mir ein. Schwierig wird es in der Tat mit den B-und-Kapiteln. Eine Möglichkeit wäre, die Kunstkritik und den Kunstmarkt (als Rezeption im Kunstbetrieb) inhaltlich direkt an das Werk anzuschließen. Hier würde auch der Beginn mit den amerikanischen Kritikern inhaltlich an die soziale Plastik anknüpfen, die inhaltliche Stringenz würde gewinnen. Was aber tun mit dem Professor und der Politik? Der Abschnitt Politik, der nach meiner Meinung ein eigener größerer Bereich bleiben sollte, könnte umbenannt werden in "politische Aktivitäten" oder "politisches Wirken"? Der Akademiebereich (der für sich auch extra gewürdigt werden sollte) könnte auch heißen: "Lehrtätigkeit" u.a.. Dann wären wir die "B und..."-Überschriften los.

Mehr kann ich im Moment nicht beitragen. Wie Dir gegenüber, Felistoria, schon mal angedeutet, würde ich irgendwann den Bezug auf Steiner klarer darstellen (wo und wie ist offen, zumal die Sache nicht einfach ist). Hierauf braucht ihr aber nicht zu warten, kann noch etliche Wochen (mind.) dauern. Grüße --Arnis 20:14, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

An Arnis und die Anderen. Die beiden Vorschläge der Überschriftenänderungen habe ich dann erst mal übernommen und auch so geändert. --Thot 1 20:40, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

@Arnis, sei gegrüßt hier im Verschlag! Ich hatte schon anderswo Deine Monierung der Kritik/Kunstmarkt-Passage gesehen; stimme zu. Die Akademiegeschichte sollte schon drin sein, man sieht am Ende sicher, wie und wo das am besten passt. Auch bei den Überschriften stimme ich zu. Das sollte "da unten" alles etwas anders gegliedert werden; dann ergibt sich auch nochmal Kürzungsmasse, es ist so doch vieles redundant. Die Vita, sehe ich auch so, hat ebenfalls noch Luft. Ich mach das einfach mal, wenn mir danach ist; ihr könnt dann ja schauen, ob's konveniert. Das kriegen wir alles locker hin hier. In meinem Schuppen darf auch getrunken und geraucht werden. --Felistoria 20:56, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich nochmal. Habe die B' raus! Nur bei Beuys als Professor habe ich meine Schwierigkeiten: Der Professor klingt doof. Die anderen Geschichten - Kunstmarkt und Kunstkritik hinters Werk geklemmt. --Thot 1 20:59, 8. Jun. 2007 (CEST) PS: Jetzt rauche ich mir mal eine Roth-Händle und trinke ein Alt! PPS:Ich habs, ich habs - Beuys als Professor zu Der Lehrer gemacht - wenn ihr mich nicht hättet!Beantworten
Noch was für heute: Sollte Kap. Nationale und internationale Präsenz, Politik und Preise nicht eine Unterrubrik von Hochschule und Öffentlichkeit (1960 bis 1980) sein , da oben das erste Kapitel von 1960 bis 1973 geht und das zweite Kap. von 1977 bis 1986? --Thot 1 21:46, 8. Jun. 2007 (CEST) PS: Titelüberschrift Nationale und internationale Präsenz, Politik und Preise (1975-1960) gekürzt - empfand ich als zu lang. Mit International, da ist deutschland ja mit einbegriffen, denke ich? Sorry bin manchmal etwas hektisch, aber nur das Ergebnis zählt. jetzt erspart man sich die Unterrubrik. --Thot 1 22:17, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Abgrenzung "Leben" zum Rest wird ja zunehmend besser, dabei solltet ihr aber darauf achten, daß bestimmte wichtige Passagen, die die Besonderheit B`s ausmachen, nicht ganz rausfallen: Seine Wirkung/sein Einfluß auf die Studenten muß meiner Meinung nach unter "der Lehrer" wieder stärker herausgestrichen werden. Soll ich mich mal dran versuchen? --Arnis 08:57, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Au ja - Bitte. Das Gehirntraining, Quellen kontrolliren, Überschriften B's und D's raus usw. hat mein Köpfchen doch stark strapaziert. Gruß --Thot 1 15:30, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Betrachtung zur Person

Hallo liebe Schuppenbewohner. Das hier hab ich mal in Klausur in meinem eigenen "stillen Kämmerlein" gebastelt. Teilweise aus dem alten Zeux von vor der LW-Kandida und aus den uns allen bekannten Quellen. Ihr könnt gerne damit machen was ihr wollt Formulierungscheckup...(nur nich "puttemachen"), mir fehlen allerdinx noch ein paar private Aspekte, weißt Du da was Thot? Du bist doch unser Biograf ;-) lg. -- Hendrike 16:41, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Fein, wenn Thot+Arnis inhaltlich mit Deinem Versuch einverstanden sind, geh' ich da noch mal drüber; das ist ja grottenmäßig geschrieben, Hendrike, tztz:-) lg --Felistoria 16:59, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Finde ich auch ziemlich eigenartig! Sind so ein paar Begriffe drin, die so gar nich passend sind - sorry. --Thot 1 17:23, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ein Edit

Habe mal die Sache mit dem Hochschullehrer umgebastelt (zu Leben) und mich zur Person versucht; damit ihr durchfindet, habe ich die Änderung in einem einzigen Edit gemacht, damit ihr sie in der Versionsgeschichte sehen könnt. Ich hoffe, ich habe dabei nichts Vorhandenes verbastelt oder idiotisch verstellt, aber das zeigt die Version ja auch. Meine Fassung zur "Person Beuys" darf wie die von Hendrike ebenfalls zusammengefaltet werden. Danke für eure Geduld mit meinem "Inuse". --Felistoria 23:25, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Fang den Hut

Geschätzte Felistoria, gehe ich – hoffnungschwanger – recht in der Annahme, dass dies nur eine Gammaversion ist?

Ähhh...nur so für mich...was hat das Folgende mit der Person Beuys zu tun?

  • An den Akademien war es (ebenso wie bis heute auch an den Universitäten) keineswegs Sitte, dass der Lehrer den Studenten täglich zur Verfügung stand; das Prinzip, die eigene künstlerische Arbeit mit der Ausbildung der Studenten zu identifizieren, blieb auch später durchweg eine Ausnahme. Ausstellungen fanden in der Tagespresse gewöhnlich wenig Resonanz, die Gegenwartskunst hatte bis zur Documenta 1968, der sogenannten Pop–Documenta, die auch zum ersten Mal eher kunstferne Besucher anlockte, auschließlich ihre Fachkreise und ihr begrenztes Galeriepublikum. Kataloge zeigten keine Fotos der Künstler. Kunstaktionen, wie das Happening Ende der 1960er Jahre, erlaubte der Presse und dem Fernsehen erstmals interessante Bilder;

Das ist viel Lärm um Nichts und viel Stille um die Person und paßt besser in ein Lemma über das Procedere deutscher Kunstakademien.

Dann bitte ich Dich mir den folgenden Satz zu dechiffrieren:

  • Die Bild gewordene Identität von Ideen, Werk und Mann mit Filzhut übertrug die Polarisierung eines auch, insbesondere durch das Fernsehen, in einer breiteren Öffentlichkeit umstrittenen Werks auf die Person;

Und welchen weiteren Informationswert zur Person Beuys bringt mir:

  • ''Den medienwirksamen Auftritt von Beuys in einem Filzumhang, mit Hirtenstab und Koyoten in ''[[I like America and America likes Me]]'' (1974) zitierte eine Inszenierung der Hamburger Staatsoper aus dem Jahre 2002: In Schönbergs ''Moses und Aaron'' sitzt ein solcher Moses auf dem Berg an einer Schreibmaschine und produziert unentwegt Geschriebenes, das sich hinter ihm bereits als riesiger Papierhaufen in die Wolken türmt.<ref> [[Ingo Metzmacher]] und ...</ref>

Ich hoffe da kommt noch was mehr über die (eventuell private?) Person Beuys, oder? Nichts für ungut, aber das war für mich erstmal nur eine verlorene Partie "Fang-den-{{inuse}}-Hut" -- Hendrike 00:22, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nun, das "Private" kann bei einer derart öffentlichkeitswirksamen Person womöglich immer nur eine merkwürdige Aufrechnung sein, nach dem Motto: der Irre war nett zu den Kindern und führte sonntags den Hund aus. Deshalb habe ich mal den Versuch gemacht, das "Bild" Beuys zu erklären, und da ist schon z. B. wichtig, wie die Situation an den Akademien war, diese Präsenz wirkte ganz ungeheuerlich seinerzeit, darüber wurde auch an anderen Akademien geredet. Dass "Medien" nicht wie heute das Leben (und heute vor allem das Sterben) von bildenden Künstlern in aller Tiefenschärfe festhielt, ist vielleicht auch nicht ganz unerheblich dafür, dass ein "Bild" wie dieser Filzhutmann mit seinen Reden und seinen Aktionen seinerzeit so emsig gepflegt wurde vom Fernsehen. Aber man muss das nicht so sehen, da hast Du recht. War'n Versuch. --Felistoria 00:45, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also ich finde es gut. Nicht wir sollen/ müssen die Person beschreiben - keine hendrike, kein Thot, kein Arnis usw., sondern nehmen was in der Lit. steht. Mit der Akademie oben - auch ncht schlecht. Felistorias Edit gibt dem Artikel was frische. --Thot 1 07:22, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Inhaltlich kann ich Felistorias Zusammenfassung zur Person auch gut mittragen. Gut wäre es jedoch, wenn man die eine oder andere Aussage mit einer Quelle direkt abstützen kann. Die gestrichenen Passagen zu sozialer Plastik u.a. müssen dann inhaltlich irgendwann in einem Absatz, "Bezug zu Steiners A.", wieder aufgenommen werden, dann nicht so verschwurbelt. --Arnis 08:12, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hatte deshalb schon mal wohlweislich den Hinweis auf Steiner in der Einleitung rausgenommen; man sollte vielleicht vorerst mit dem Link zur Anthroposophie auskommen, oder? Was mir noch auffiel: Kann man nicht viele Zitate, die auch nicht gerade durch Klarheit glänzen, in eigene, zusammenfassende und treffende Sätze bringen? Deren Quelle bleibt ja. @Arnis: es gäbe dafür wahrscheinlich nur Primärquellen (wie Hendrike gottlob welche hatte), eine zusammenfassende Darstellung zur Presse und der Kunst wüsste ich nicht. Kennst Du sowas? Tatsache ist allerdings, dass die Kunst nach 1977 nicht mehr von Interesse für die "Medien" war - diese ganzen Performances usw. und all das versponnene Zeug auf den "documentas" gab eben keine rechten Bilder. Erst mit den "Neuen Wilden" war zuerst die Presse wieder da: diesen Trupp hat der "Stern" im wahrsten Sinne des Wortes durch eine lange Bildstrecke "gemacht". Tja - braucht jemand noch'n Diss-Thema? Das wär eins ...:-) --Felistoria 19:13, 13. Jun. 2007 (CEST) P.S.: "Documenta" muss "documenta" geschrieben werden, oder? ich habe das immer groß geschrieben *duck*.Beantworten
Hallo Felistoria. „documenta“ wir immer klein geschrieben! Was die anderen Fragen von Dir betrifft, kennen sich Arnis und hendrike besser aus als ich.
Die Aussagen zur Presse u.a kann man evtl mit dem Ermen abstützen, muß sie vielleicht etwas umformulieren. Ich hoffe, daß ich am Wochenende endlich mal ein bischen Zeit habe... --Arnis 21:10, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Quelle zu Presse und Aussage "ärgniserregend.." eingebaut + wieder einen Satz zur Bedeutung als Hochschullehrer. --Arnis 14:58, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

dOcUmEnTa

klein, oder GROSS? GROSS und klein? mit link? ohne link? mit Anführungszeichen? buhuhuhu ich weiß es nicht mir gefällt alles nicht...darüber sind menschen schon wahnsinnig geworden...was meint ihr? hendrike die kleine 8:36, 14. Jun. 2007 (CEST)

Mit Link und klein. Gruß --Thot 1 09:12, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Einstellen des bearbeiteten Artikels

Ich finde, daß der Artikel nun in den Artikelraum gestellt werden könnte, was haltet ihr davon? Unsere jetzige Version ist auf jeden Fall deutlich besser als der jetzige im Artikelraum stehende und besser als alle vorherigen Versionen desselben --Thot 1 19:02, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

gib mir noch einen abend zum drüberlesen...ok? ansonsten hätte ich nix einzuwenden... an einem freitag war mein geburtstag also machen wir's an einem freitag ja ;-) ? mal warten, was die anderen sagen...lg ---- Hendrike 19:39, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gut - an einem Freitag. --Thot 1 19:41, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich versuche noch, die Passage zu Platschek zu kürzen- sie wirkt jetzt unverhältnismäßig lang. Die Steiner-Kiste wird dann irgendwann mal folgen. Von mir aus kann der Artikel auch gern eingebaut werden - ich habe eh kaum Zeit für weitere Bearbeitungen. Danke an Felistoria für die couragierten Zusammenfassungen und Kürzungen. --Arnis 19:57, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke Arnis. Deine Kürzung warten wir natürlich noch ab. - Oh, bist ja schon dabei! --Thot 1 20:15, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Musste nochmal mit dem Staubtuch durch den letzten Lebens-Abschnitt; hoffe, das geht in Ordnung? Ich hab noch was: die Bilderchen - darf ich die ein klitzekleinwenig vergrößern? Ich finde, sie wirken zu mickrig, dabei sind es eigentlich doch schöne Bilder; und in einem Artikel über einen Künstler dürfen die Abbildungen, wenn schon die Kunstwerke nur als versteckte Ostereier erscheinen dürfen, etwas angepasster sein. Oder? Ich bin übrigens furchtbar stolz auf euch - große Klasse, wie gelassen und gutgelaunt ihr nach den vielen Unbillen diesen Artikel auf Vordermann gebracht habt. Chapeau, meine Herren! --Felistoria 21:12, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Na vielen Dank liebe Felistoria - freut mich echt, Dein Lob - hört man viel zu selten. Ohne Dich hätte(n) wir/ ich das aber auch nie geschafft, das muß ich doch mal explizit betonen! Bildchen darfste vergrößern. Ist doch logisch. --Thot 1 21:57, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ochmönsch - ich lobe zu selten? Muss am steinalten Motto meiner Anstalt liegen - in fine laus;-). Die Bildregie finde ich so schöner. --Felistoria 22:24, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nee Du doch nicht! - Ist leider oben falscher Satzbau, hatte es aber anders gemeint (mein Fehler). --Thot 1 07:23, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Stapellauf

so mädels, da wir hier bereits gegenseitig so gemütlich am "Ich-hab-Euch-alle-so-schrecklich-lieb" spielen sind, möchte ich mich auch noch einmal einbringen: ich bedanke mich - ganz ehrlich - auch bei allen für die entspannte arbeit an dem einstigen dilemma ohne griechisch-venezianisch-paradoxes puppentheater *ggg*. auch wenn's mal etwas "lauter" wurde...das ist dabei.

als am längsten am beuys artikel laborierendes mitglied dieser schuppen-WG darf ich kurz nostalgisch werden, einen toast ausbringen und ein, zwei stilblüten als epilog rauskramen:

  • [13] 6:11, 16. Sep. 2002 CEST --erster edit von OE. Danke Otto Edel. wat is unser otto? een berlina, da kiekste. otto deine version finde ich minimalistisch mit abstand am gelungensten! die version wollte ich zita immer mal um die ohren hauen...hmmja
  • [14] 20:10, 22. Jan. 2006 CET --mein erster edit am jupp,
  • [15] 08:43, 20. Aug. 2006 CEST --nach einigen umwegen kam dann unser guter Thot 1 mit an bord

den rest kennt ihr und erspare ich euch (vor allem mir) wer es auf die harte tour mag, kann gerne in meinem keller nach kellerassel-diskussionen mit einem anderen uns wohlbekannten user suchen. wohl bekommt's (der seitenhieb nach A-Z mußte nochmal sein). wobei ich bis heute nicht verstanden habe, wie es soweit kommen konnte...kann man sich mit sockentrollerei anstecken? also danke an (alphabetisch) arnis (immer auf der flucht;-), felistoria für die herberge, stullkowski (für die SG) und thot für, naja weißte selber und irgendwo auch zita...die scherben von zitas polterabend dürfen wir nun wegkehren.

und immer daran denken: nach dem stapellauf ist vor dem stapellauf. morgen ist wieder alles anders. in diesem sinne: immer "hybsch" fröhlich bleiben -- Hendrike 08:01, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Na, dann sag ich mal bescheid und leite den Stapellauf ein. --Thot 1 08:11, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Sollen wir die Infokästen "Externe Weblinks" (jeweils neben den Rubriken Aktionen-Installationen-Multiples etc.) etwas aufhübschen? also nur eine leichte background-farbe ohne 1pt-linie. die linie schaut so mager aus...? -- Hendrike 08:51, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nichts dagegen, mach einfach! --Thot 1 11:47, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

So, meine lieben Herren Untermieter, der Kreuzer hat seine Fahrt aufgenommen im Artikelnamensraum. Wie ich sehe, habt ihr schon die Gläschen gehoben, deshalb schließ' ich jetzt den Schuppen hier zu und räum' die leeren Flaschen weg. Danke für euern Besuch, er war mir ein Vergnügen! --Felistoria 15:16, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Geparkte Artikelpassagen:

aus der Vita:

Jugend

„Also habe ich das Leben zum Kunstwerk erklärt...“

Joseph Beuys, 27. Januar 1980 [1]

Der Schüler Beuys hatte schulische und familiäre Probleme und sollte daher zurückgestuft werden, doch er wurde von dem Gymnasialdirektor Dr. Schiefer in Schutz genommen. Zu seinem Englischlehrer Heinrich Schönzeler, dem seit dem ersten Weltkrieg ein Bein fehlte und der deswegen eine Prothese trug, hatte Beuys ein besonderes Verhältnis entwickelt, das bis in die Nachkriegszeit reichte, zumal er ihm auch viele Anregungen in philosophischer und kulturgeschichtlicher Art vermittelte. Er und ein paar Mitschüler pflegten den Lehrer und begleiteten ihn mit ihren Fahrrädern zur Schule. So hatte Schönzeler Beuys im Krieg auch immer wieder mit Paketen mit Büchern versorgt. Um 1939 schloss Beuys sich einem Zirkus an, um für fast ein Jahr als Plakatausträger und Tierpfleger mitzuwirken. An Ostern 1941 verließ er das Gymnasium mit dem Reifevermerk.

Krieg

Kurzurlaube während der Staionierung Erfurt führten Beuys nach Weimar, wo er unter anderem auch das Nietzsche-Archiv besuchte, und nach Wien, Später malte er hinter dem Schloss Belvedere in Wien ein Aquarell auf ein selbst verfasstes naturreligiöses Gedicht mit dem Titel Nordischer Frühling − das sogenannte Belvedereblatt (1941).

Im Jahr 1941 empfahl sein Klever Schulfreund Fritz Rolf Rothenburg dem zwanzigjährigen Beuys das Werk des österreichischen Philosophen und Esoterikers Rudolf Steiner, des Begründers der Anthroposophie. Beuys las daraufhin während seiner Stationierung in Posen das Buch Aufruf an das deutsche Volk und die Kulturvölker, konnte aber zu dieser Zeit keine Beziehung dazu entwickeln. [2]

Beuys hat sich auch lange nach dem Krieg zu seiner Zeit als Soldat bekannt, obwohl er damit gegen den Zeitgeist agierte und Irritationen bei seinen Studenten auslöste. Der Krieg, so Franz Joseph van der Grinten, „war für ihn mehr ein existenzielles als ein kriegerisches Erlebnis.”[3]

Nachkrieg

In den ersten Düsseldorfer Jahren begann Beuys sich im zweiten Anlauf nunmehr intensiv mit Rudolf Steiner auseinanderzusetzen. Nach eigener Darstellung war es die Steinersche Schrift „Die Kernpunkte der sozialen Frage“, die sein Interesse an der Anthroposophie entfachte. [4] Im Jahr 1949 las er dann die von Rudolf Steiner bearbeiteten naturwissenschaftlichen Schriften Goethes (Weimarer Sophien-Ausgabe) zur Morphologie, Mineralogie, Geologie, Meteorologie und kam zu dem Schluss, „daß in Steiners Vorstellungen ein Ansatz vorliegt, der sich direkt und praktisch auf die Wirklichkeit bezieht, und daß demgegenüber alle Formen wissenschaftstheoretischer Erörterung ohne unmittelbaren Bezug zu den Kräften in der Zeit bleiben.“ [2]

1956 ereilte Joseph Beuys eine Sinn- und Schaffenskrise: Er litt unter schweren Depressionen. Später kommentierte er diese lange andauernde Krise in einem „Lebenslauf-Werklauf“ mit den Worten: „1956–57 Beuys arbeitet auf dem Felde”.

andererseits mehrere Partituren (Werkzeichnungen), plastische Konzepte und Zeichnungen anfertigte, markierte eine künstlerische Zäsur

Ab 1956 arbeitete der Künstler an dem Entwurf für ein „Auschwitz-Denkmal“, um sich im darauf folgenden Jahr an einem internationalen Wettbewerb für ein Denkmal im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau zu beteiligen. Der Entwurf wurde abgelehnt. Das kontrovers diskutierte Ergebnis ist eingegangen in die Vitrine Auschwitz Demonstration (1956–1964) das heute Bestandteil des Block Beuys in Darmstadt ist. In dieser Phase entstanden auch viele düstere Werke, wiedergegeben in zahlreichen Aquarellen und Zeichnungen mit Titeln wie Abschied, Frauengrab oder Miserere, die seine bis dahin charakteristischen Darstellungen der Fauna und Flora ablösen sollten. Am Ende seiner Krise intensivierte er noch einmal sein Studium durch Lesen von Schriften aus der Chemie, Physik, Botanik, Zoologie und Humanmedizin, er las Werke von Novalis und kunsthistorische Abhandlungen von Hans Sedlmayr.

In seinem später verfassten „Lebenslauf-Werklauf“ notierte Beuys: „1957−60 Erholung von der Feldarbeit“ . Die Überwindung der Krise verdeutlichte sich 1958 in der Bewerbung um eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf, die jedoch an dem Einspruch seines früheren Lehrers Ewald Mataré scheiterte.

Seine Krise hatte ihm deutlich gemacht, dass er „alles auf neue Begriffe bringen“ musste und viel intensiver, „erkenntnistheoretischer arbeiten musste, dass“ [er] „also auch Klarheit schaffen musste mit der ganzen verzweifelten Situation der modernen Kunst [...]“ Es entstanden „die ersten theoretischen Strukturen zur Erweiterung des Kunstbegriffs auf den Menschen im allgemeinen − heraus aus dem tradierten Kunstbegriff, aus dem bürgerlichen Kunstbegriff [...] hin zu den Phänomenen des Lebens [...]“ [5]

Mit dieser künstlerischen Zäsur in der 2. Hälfte der 50er Jahre vollzog der Künstler in vier umfangreichen Skizzenbüchern mit dem Titel: 4 Bücher aus: „Projekt Westmensch“ von 1958−1965 eine Zusammenfassung seines bisherigen Schaffens „und entwarf das Programm der folgenden Jahrzehnte, das in der Formulierung ‚Plastik = Alles:‘“ gipfelte. [6]

Nach dem Kunsthistoriker Franz-Joachim Verspohl entfaltete sich Joseph Beuys : „in den vier Büchern nicht nur mit hohem künstlerischem Aufwand nach und nach jene Idee des erweiterten Kunstbegriffs ‚Kunst = Kapital‘, die hier erstmals in der Formel ‚Plastik = Alles:‘ vorgestellt wird, sondern läßt an den verschlungenen Wegen teilhaben, die zu ihr führten.“ [7]

Beuys war in den 50er Jahren ein Künstler mit einer sehr begrenzten Resonanz, der abseits der damaligen Debatten (z.B. Hoferdebatte) einen einsamen Weg ging. Mit den Gebrüdern van der Grinten hatte er jedoch zwei enthusiastische Förderer. Diese erhielten von Beuys zu Beginn seiner Krisenjahre ein Konvolut von 2000 Werken als Ablage, die bis 1955 entstanden waren. [8]


1960ff

Ab 1961 begann Beuys mit seinem „Lebenslauf-Werklauf“ [16], in der er unter anderem Erfahrungen und Erinnerungen der Kindheit, Jugend und Soldatenzeit einfließen ließ, in literarisch-künstlerischer Form eine Art „Dichtung und Wahrheit“ seiner Künstlervita zu entwerfen. [9] Diese Eigendarstellung war auch als Kontrastprogramm zu den von Galerien und Museen erwarteten Lebensläufen der Künstler konzipiert. Beuys machte so aus seiner Biografie selbst ein Kunstwerk und „zeichnete“ eine Parallele zwischen seinem Leben und seiner Kunst. [10]

Das Werk war eine eindringliche Ausseinandersetzung mit Problemen des Denkens und der Kommunikation in komplex szenischer Form, dies unter Einbeziehung ritueller Elemente. Es

Der „erweiterter Kunstbegriff“ bestimmte auch Beuys' Lehre an der Düsseldorfer Akademie. Sein Leitprinzip als Lehrer formulierte er so: „Man kann nicht mehr von dem alten akademischen Konzept ausgehen, große Künstler auszubilden − das bleibt ein glücklicher Zufall. Wovon man aber ausgehen kann, ist die Idee das Kunst und Kunst gewonnene Erkenntnisse ein rückfließendes Element Leben bilden können.“ [11] Aus seiner Klasse gingen einige auch international erfolgreiche Künstler hervor, so zum Beispiel Walter Dahn, Felix Droese, Anselm Kiefer, Blinky Palermo, Ulrike Rosenbach oder Reiner Ruthenbeck. Auf der documenta 5 1972 traten neben Beuys bereits Imi Knoebel, Jörg Immendorff und Katharina Sieverding auf. [12]

Fehlerhafte Quelle raus - Quelle besitze ich nicht bzw. ist mit nicht bekannt. Habe jetzt etwas aus urdenklichen Zeiten eingebaut --Thot 1 07:27, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

aus dem Werk:

<!-- das gehört eigentlich in die Rezeption! -->

Ende der fünfziger Jahre zeichneten sich die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges in der Nachkriegskunst ab. Umbruchstimmung und eine grundsätzliche Irritation sowie die radikale Infragestellung überlieferter sozialer- und künstlerischer Werte waren die Folge. Für viele Künstler funktionierte die klassische Bildsprache in der bis dato gekannten Form nicht mehr als Überträger von Botschaften. Es galt diesen Status quo zu überwinden: Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten wurden neue Materialien und Medien erschlossen und in

Joseph Beuys gehörte zu einer Generation von Künstlern deren Kunst tief in der Moderne wurzelt, in der Vision von Eintracht und der Überzeugung, das Leben verbessern zu können.


Hendrike 21:37, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Multiples

Das Multiple war für den Künstler im Rahmen seines erweiterten Kunstbegriffs ein Werk, das geeignet war, politisch-philosophische Erkenntnisse anzuregen, wobei - der Logik dieses Kunstbegriffs folgend - jeder Mensch in diesen Objekten erfahren könne, dass er ein Künstler sei.[13]

Materialsprache

Für seine Aktionen, Installationen, Objekte und Zeichnungen verwendete Beuys häufig dem Alltag entlehnte organische Materialien. Neben den bekannten Stoffen Filz und Fett waren dies Blut, Fell, Haare, Honig, Knochen, Schokolade und Wachs. Daneben verwandte Beuys mineralische Materialien wie Erde (Ton), Farbe, Gips, Gold, Kupfer, Stein und Schwefel. Auffällig ist die Wahl der einfachen „archaischen“ Materialien wie Fell und Knochen, die im Alltag einer Industriegesellschaft nur in Nischenbereichen präsent sind, neben den traditionell in der Kunst hoch bewerteten Materialien wie Gold und Farbe.

Das Fett und der Filz wurden in Beuys’ Werk zu paradigmatischen Materialien entwickelt, die in der Folge beim Publikum nicht einfach nur mit ihren Materialwerten, sondern zugleich mit dem gesamten von Beuys intendierten Wahrnehmungszusammenhang assoziiert wurden.[14]

Das erste Mal erwähnte Beuys das Material Fett in seinem „Lebenslauf-Werklauf“ (1963), als er anlässlich eines Vortrages von Allan Kaprow warmes Fett in der Galerie Zwirner in Köln Columbakirchhof ausstellte. Im Weiteren entwickelte er den mit einer Fettschicht auf der Sitzfläche versehenen Küchenstuhl, mit dem Beuys am häufigsten assoziiert wird: Der „Stuhl mit Fett“. Das Objekt ist später in den Block Beuys des Hessischen Landesmuseums in Darmstadt integriert worden.

Das für Beuys legendäre und kontrovers diskutierte Fett verwendete er unter anderem, weil dies plastisch modulierbar war: Man konnte es erhitzt bearbeiten, bis es vollkommen zerfließt, und dann wieder erkalten lassen, also „zwei Prinzipien innerhalb einer Plastik demonstrieren. Man kann Fett zusammenballen und in eine Form bringen.“ [15]

--Felistoria 22:01, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Fluxus und Aktionskunst

Die Aktionskunst war ein bedeutender Teil und bildete den Kern des Werks. Sie war für Joseph Beuys eine Möglichkeit, das Werk mit seiner eigenen Gestalt, dem Körper als Botschaft herausfordernd kommunikativ vermittelnd zur Schau zu stellen und Teilnehmer in einen geistigen rituellen Prozess miteinzubeziehen.

Für ihr war die Aktion „eine Idee der Transformation“ um „aus einem tradieterten konventionellen Kunstbegriff auszubrechen.“ [16] Er vereinte hier Faktoren die sonst nur getrennt in seinem Schaffen vorkommmen: Zeichnung, Skulptur, Objekt und Musik, Mimik und Gestik.

Anfang der 1960er Jahre wandte sich der Künstler von der klassischen Malerei und Bildhauerkunst ab und machte als Mitglied der neugegründeten Fluxus-Bewegung durch seine Beteiligung an den neodadaistischen Aktionen von sich reden. Hiermit polarisierte er erstmals vehement die Öffentlichkeit. Mit seinem charakteristischen Hut, den er zu jeder Tageszeit aufbehielt, schuf er dabei ein unverwechselbares Wiedererkennungsmerkmal, das in der Folge in der Öffentlichkeit als künstlerisches Markenzeichen wahrgenommen wurde.

Die Kunstrichtung Fluxus wurde 1960 zum ersten Mal von dem litauisch/US-amerikanischen Künstler George Maciunas als Manifest formuliert. [17] Fluxus (lat. = das Fließen) bezeichnet in der Medizin auch eine „fließende Darmentleerung“, und somit stand der Begriff für ein provokantes Synonym der neuen Kunstbewegung. Aktionskunst und Happenings sind eine Kunsterscheinung der ausgehenden 50er Jahre und sollten ihren Höhepunkt in den 60er Jahren erreichen. Erstmals wirkten europäische und amerikanische Künstler in einer gemeinsamen Bewegung zusammen.

Die ersten Fluxusaktionen von Beuys fanden zunächst wenig Beachtung in der breiten Öffentlichkeit. Der Künstler verschaffte sich jedoch mit seinen Aktionen in kurzer Zeit internationales Ansehen und rangierte alsbald an erster Stelle der deutschen Kunstszene, dabei löste er mit seinen Aktionen und Installationen heftige Kontroversen aus.

Im Unterschied zum Happening bezog Beuys sein Publikum nicht direkt ein, verstand es aber, Publikumsreaktionen in seine Performances einzubinden: Bei einer Aktion auf dem „Festival der neuen Kunst“ in Aachen am 20. Juli 1964 wurde ihm von einem aufgebrachten Studenten die Nase blutig geschlagen; obwohl ihm hierbei das Blut herunterfloss, bezog er den tätlichen Angriff spontan in die Aktion mit ein und ergriff ein Kruzifix, um es dem empörten Publikum demonstrativ vor die Nase zu halten und verteilte Schokoladenstückchen. Das Foto dieser Aktion kursierte alsbald in der deutschen Presselandschaft; das Publikumsinteresse an Beuys war mit dieser Aktion begründet. [18]

Während der 24-Stunden-Aktion und in uns … unter uns … landunter im Juni 1965 in der Wuppertaler Galerie Parnass brachte er durch die Verwendung der ursprünglich zur Arte povera zugehörigen Materialien wie Honig, Fett, Filz und Kupfer ein symbolträchtiges Dingvokabular künstlerisch zur Anschauung, das er in dieser Aktion mit den Bedeutungen Energiespeicherung, Spannung und Kreativität belegte .

Weitere Aktionen mit Titeln wie EURASIA (1966), Manresa (1966) und Titus Andronicus / Iphigenie (1969) folgten. In der Aktion I like America and America likes Me im Jahr 1974 verbrachte Beuys drei Tage mit einem von nordamerikanischen Ureinwohnern als heilig verehrten Kojoten in den Räumen einer New Yorker Galerie.

Der Künstler plante seine Aktionen stets akribisch, machte im Vorfeld zahlreiche Partituren und notierte seine Ideen; dabei überließ er, trotz aller Spontaneität, nichts dem Zufall, was in dem Filmdokument EURASIENSTAB (Antwerpen 1968) deutlich wird: man sieht Beuys oft auf seine Armbanduhr schauen, um seine Handlungen genau mit der Orgelmusik des mitwirkenden Komponisten Henning Christiansen abzustimmen.

Mit der Planung und Umsetzung der Kasseler Stadtverwaldungs-Aktion 7000 Eichen verwirklichte Beuys eine soziale Kunst in Form eines Landschaftskunstwerks, in dem Leben, Kunst, Politik und Gesellschaft eine Einheit bilden. Die Idee ist untrennbar mit der von Beuys definierten „Sozialen Plastik“ verbunden. Um mit dieser Aktion die Stadt Kassel zur Documenta 7 tatsächlich begrünen zu können, musste er eine organisatorische Mammutaufgabe bewältigen. Im Laufe der Aktion machte er die Erfahrung, dass seine Sammler ihn bei der Finanzierung dieser Aktion nicht ausreichend unterstützten, obwohl sie bisher eine enorme Wertsteigerung seiner Werke erlebt hatten. Um tatsächlich die notwendigen 3,5 Millionen DM aufzubringen, ging Beuys soweit, in einem Werbespot der japanischen Whiskymarke Nikka aufzutreten. Der Satz: „Ich habe mich vergewissert, der Whisky war wirklich gut.“ brachte allein 400.000 DM. Beuys kommentierte diesen Einsatz mit der Bemerkung: „Ich habe mein ganzes Leben lang geworben, aber man sollte sich mal dafür interessieren, wofür ich geworben habe.“ [19]

Viele Kunstaktionen von Joseph Beuys wurden von Fotografen wie Gianfranco Gorgoni, Bernd Jansen, Ute Klophaus oder Lothar Wolleh im Bild festgehalten. Beuys verwendete diese Fotografien teilweise als positive sowie als negative Reproduktionen für seine Multiples.

-- Hendrike 23:16, 7. Jun. 2007 (CEST) erstmal in der alten Vers. geparktBeantworten

zitierDurch das Klavier- und Cellospielen hatte Joseph Beuys bereits als Kind Zugang zur Musik gefunden, lernte Erik Satie und Richard Strauss schätzen [20] Später bildete die Musik einen Teil seiner Aktionskunst, in Form von Akustik, des Einzelklangs eines Instruments oder einer Tonstruktur. Er interessierte sich insbesondere „für eine akustische, geräuschmäßige, tonmäßige Choreographie der Tätigkeiten in [s]einer Arbeit und für eine Choreographie der Welt.“ [21]

--Felistoria 00:03, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Soziale Plastik

Joseph Beuys trug seine Lehre immer wieder durch zahlreiche Vorträge international in die Öffentlichkeit. So zum Beispiel während seiner Ausstellung Ciclo sull'opera di Joseph Beuys 1946–1971 in der Galerie Lucio Amelio, Neapel, im Jahr 1971. Eröffnet wurde die Ausstellung mit der „Politischen Aktion: Freier, Demokratischer Sozialismus: Organisation durch Volksabstimmung“. Beuys informierte über Ziele und praktische Tätigkeiten der von ihm 1971 gegründeten Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung und legte seine Version der Grundbegriffe der direkten Demokratie und der „Dreigliederung des sozialen Organismus“ dar. Ein weiteres Beispiel ist die „Information Action“ in der Tate Gallery, London aus dem Jahr 1972. [22]

Im Januar 1974 reiste Beuys zum ersten Mal nach Amerika. Der Galerist Ronald Feldman, New York, hatte für ihn eine zehntägige Vortragstournee unter dem Motto „Energy Plan for the Western Man“ organisiert. Vor zahlreichen Zuhörern in den Kunsthochschulen von New York, Chicago und Minneapolis sprach er über seine Ideen zur Sozialen Plastik. [23]

--Thot 1 22:00, 5. Jun. 2007 (CEST) Dieser Passus in den Artikel "Soziale Plastik", wie ich im VA gesgt habe (auslagern! von mir aus auch mehr). Bild mitgenommen, da schon im anderen artikel drin.Beantworten

Werke

Aktionen (Auswahl)

Environments und Installationen (Auswahl)

Skulpturen und Objekte (Auswahl)

  • 1945−1951: Torso, Gips, Eisen, Gaze, Blei, Ölfarbe auf Bildhauermodellierfuß
  • 1952: Brunnen, Edelstahl, 50 m Gummischlauch, Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld
  • 1963: Der Unbesiegbare, Sperrholzplatte, Knetmasse, Bleisoldat; Block Beuys, Hessisches Landesmuseum Darmstadt
  • 1964: Stuhl mit Fett, Holzstuhl, Fett, Wachs, Metalldraht; Block Beuys, Hessisches Landesmuseum Darmstadt
  • 1966: Infiltration Homogen für Konzertflügel, Piano, Filz; Centre Georges Pompidou, Paris
  • 1977: Unschlitt/ Tallow, Talg; Hamburger Bahnhof, Berlin
  • 1982: Fettecke, Fett; Kunstakademie Düsseldorf

Multiples (Auswahl)

  • 1970: Filzanzug, Filz, Hrsg. Galerie René Block Berlin
  • 1971−1972: ich kenne kein Weekend, Maggiflasche und Reclam-Ausgabe: Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant, montiert in Kofferdeckel, Hrsg.: Galerie René Block, Berlin
  • 1972: Objekt zum Schmieren und Drehen, Blechdose, Schmierfett, Schraubenzieher, Ölfarbe (Braunkreuz), Hrsg. Museumsverein Mönchengladbach
  • 1973: Rose für direkte Demokratie, Messzylinder aus Glas, mit Schriftzug, Hrsg. Edition Staeck, Heidelberg
  • 1973: Enterprise 18.11.72, 18:5:16 Uhr, Zinkkiste mit Deckel, Photographie, Photoapparat, Filz, Hrsg. Edition Hundertmark, Berlin
  • 1985: Capri-Batterie, Glühbirne, Fassung, Zitrone, Holzkiste und Zertifikat, Hrsg. Edizioni Lucio Amelio, Neapel

--Thot 1 22:17, 5. Jun. 2007 (CEST) Aus Artikel entfernt, da es einen Artikel gibt.Beantworten

Rezeption

Kunstkritik

Beuys’ Verarbeitung des Nationalsozialismus wurde in den 80er ein wichtiges Thema der Diskussion in den USA, angeführt von den Kunsthistorikern Prof. Benjamin Buchloh, Thomas McEvilley, Frank Gieseke und Albert Markert. Dieser Diskurs wird ausführlich in einer Arbeit der Kunst- und Sozialwissenschaftlerin Nicole Fritz dokumentiert. Fritz selbst hat in ihrer Dissertation „Bewohnte Mythen – Joseph Beuys und der Aberglaube“ [24] die These aufgestellt, dass Joseph Beuys’ Arbeiten auch von regionalen Brauch- und Symbolanordnungen sowie den Vorstellungen des Volksaberglaubens mitgeprägt worden seien.

Buchloh und seine Kollegen kritisierten Beuys ausdrücklich in seinem Verhältnis zum Nationalsozialismus. Sie widersprachen der insbesondere in Joseph Beuys’ Umkreis vorherrschenden Meinung, er habe „als einziger unter den Kunstbemühten der Nachkriegszeit die Nazizeit nicht verdrängt.“ [25] Benjamin Buchloh, der Beuys auch im Kontext des von den Psychoanalytikern Alexander und Margarete Mitscherlich diagnostizierten Verdrängungprozesses der Nachkriegszeit betrachtete, deutete sein Verhalten, die Stilisierung sowie Mythisierung des Flugzeugabsturzes der Stuka über der Krim, in der Beuys als Bordschütze an der Ostfront eingesetzt worden war, als eine Initiation und ein Indiz dafür, dass auch Beuys seine Erinnerungen an den Nationalsozialismus entsprechend den „Notwendigkeiten und Interessen der neurotischen Konditionen“ arrangiere.[26]

Der amerikanische Kunstkritiker Donald Kuspit hingegen behauptete, Beuys habe seine Erfahrungen im Krieg nicht verdrängt, sondern vielmehr verarbeitet und in sein Werk integriert. Kuspit sah die Selbststilisierung und Mythisierung des Lebenslaufes aus diesem Grund, so die Sozialwissenschaftlerin Nicole Fritz in ihrer Dissertation, „auch nicht als eine Verfälschung, sondern als bewußte Umdeutung, die als Ausdruck einer retrospektiven Deutungsarbeit an der eigenen Lebensgeschichte darauf hinweist, daß Beuys das Trauma ins Positive umgewandelt hat.“ [27]

Da Beuys in der Öffentlichkeit in seinen Kunstwerken, wie zum Beispiel den Aktionen, einen Wandel von der Depression zur Gesundheit darstelle, sah Kuspit in seinem Werk eine Erinnerungsarbeit und Schuldverarbeitung für die Deutschen, der Künstler führe stellvertretend für das deutsche Publikum eine kreative Haltung zum Leben vor. [27]

ERLEDIGT --Felistoria 23:04, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Anfang der 1960er Jahre machte Beuys erstmals als Mitglied der neugegründeten Fluxus-Bewegung durch seine Beteiligung an den neodadaistischen Aktionen von sich reden. Hierbei polarisierte er vehement die Öffentlichkeit. Die Kunstrichtung Fluxus wurde 1960 zum ersten Mal von dem litauisch/US-amerikanischen Künstler George Maciunas als Manifest formuliert. [28]

Link verweist auf irgendeine niederländische Seite??? --Thot 1 21:09, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der Galerist Hans Mayer, einer der Großen und Renommierten der europäischen Kunsthändler-Szene, inszenierte 1979 das erste Treffen zwischen Andy Warhol und Joseph Beuys. Nach Mayer wurde Beuys nie von einer breiten Schicht gekauft, sondern es war immer ein kleiner Kreis der wußte was Beuys mit seiner Kunst aussagen wolle. Beuys hat nach Mayer auch die Preise oftmals provokant sehr hoch gesetzt. Überwiegend wurde er von Privatleuten gekauft, die Ihre Werke direkt in die Museen gaben. Dies aufgrund desssen sich die Museen die Werke finanziell nicht leisten konnten. [29]

Ein Zitapassus - RAUS! --Thot 1 21:19, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Anmerkungen

  1. Hermann Schreiber im Gespräch mit Joseph Beuys, 27. August 1980; zitiert aus: Götz Adriani/ Winfried Konnertz/ Karin Thomas: Joseph Beuys, Köln 1994 (DuMont), S. 6
  2. a b Götz Adriani/ Winfried Konnertz/ Karin Thomas: Joseph Beuys, Köln 1994 (DuMont), S. 22 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Adriani Konnertz Thomas“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. Reinhard Ermen: Joseph Beuys, Reinbek bei Hamburg 2007 (Rowohlt), S.21f.
  4. Reinhard Ermen, Joseph Beuys, Reinbek bei Hamburg 2007 (Rowohlt), S. 35
  5. Hermann Schreiber im Gespräch mit Joseph Beuys, 27. August 1980; zitiert aus: Susanne Willisch/ Bruno Heimberg (Hrsg.): Joseph Beuys Das Ende des 20. Jahrhunderts, Die Umsetzung vom Haus der Kunst in der Pinakothek der Moderne München, München 2007 (Doerner Institut; Bayerische Staatsgemäldesammlungen; Schirmer/Mosel), S. 359
  6. Saur. Allgemeines Künstlerlexikon, Bnd. 10, München/ Leipzig 1995 (K. G. Saur), S. 297
  7. Franz-Joachim Verspohl: Plastik = Alles: Zu den 4 Büchern aus: „Projekt Westmensch“ von Joseph Beuys, Edition Schellmann, München/ New York 1992, S. 3
  8. Reinhard Ermen: Joseph Beuys, Reinbek bei Hamburg 2007 (Rowohlt), S. 39ff.
  9. Susanne Willisch/ Bruno Heimberg (Hrsg.): Joseph Beuys Das Ende des 20. Jahrhunderts, Die Umsetzung vom Haus der Kunst in der Pinakothek der Moderne München, München 2007 (Doerner Institut; Bayerische Staatsgemäldesammlungen; Schirmer/Mosel), S. 368
  10. Götz Adriani/ Winfried Konnertz/ Karin Thomas: Joseph Beuys, Köln 1994 (DuMont), S. 6 und Joseph Beuys- Lebenslauf/Werklauf 1964 [1]
  11. Joseph Beuys, in: Akademie der Bildenden Künste Wien (Hrsg.): Akademie Heute, Akademie Morgen, Statements von Künstlern und Kunsthistorikern (= Katalog), Wien 1989
  12. Reinhard Ermen: Joseph Beuys, Reinbek bei Hamburg 2007 (Rowohlt), S. 88f.
  13. Jörg Schellmann, Bernd Klüser: Fragen an Joseph Beuys, Dezember 1970, in: Jörg Schellmann (Hrsg.): Joseph Beuys: Die Multiples. Werkverzeichnis der Auflagenobjekte und Druckgraphik, Edition Schellmann, München/New York 1997, S. 9
  14. Reinhard Ermen: Joseph Beuys, Reinbek bei Hamburg 2007 (Rowohlt), S. 48
  15. Heiner Stachelhaus: Joseph Beuys, München 1993 (Heyne), S. 91f.
  16. Beuys, in Kramer, 1991, S.10; zitiert nach Jürgen Geisenberger, Joseph Beuys und die Musik, Seite 56,
  17. Briefe von Maciunas an Joseph Beuys [2]
  18. Deutsche Lebensläufe: der Künstler Joseph Beuys [3]
  19. zitiert nach: Reinhard Ermen: Joseph Beuys; Reinbek bei Hamburg 2007 (Rowohlt), S. 114ff.
  20. Joseph Beuys Biographie bei Lichtensteiger.de [4]
  21. Joseph Beuys in einem Interview mit Keto von Warberer: Das normadische spielt eine Rolle von Anfang an, Interview mit Joseph Beuys in Carl Haenlein (Hrsg.): Joseph Beuys eine innere Mongolei, Aust.Kat. Gester-Gesellschaft, Hanover 1990, S.211; t nach Jürgen Geisenberger, Joseph Beuys und die Musik, Seite 11
  22. Aufzeichnung einer öffentlichen Gesprächsrunde mit Joseph Beuys in London 1972 [5]
  23. WAC, Joseph Beuys, Energy Plan for the Western Man [6]
  24. Nicole Fritz: „Bewohnte Mythen – Joseph Beuys und der Aberglaube“ (Dissertation), Tübingen 2002 [7]
  25. Nicole Fritz: Bewohnte Mythen – Joseph Beuys und der Aberglaube, zitiert nach László Glózer: Zum Tode von Joseph Beuys, in: Wolkenkratzer, Nr. 11, 3. Jg. 1, 1986, S. 30–33 [8]
  26. Benjamin Buchloh: Joseph Beuys – Die Götzendämmerung, in: Brennpunkt Düsseldorf. Kat. hrsg. vom Kunstmuseum Düsseldorf, Düsseldorf 1987, S. 60–76; Frank Gieseke/Albert Markert: Flieger, Filz und Vaterland. Eine erweiterte Beuys Biografie. Berlin 1996. Zitiert nach Nicole Fritz: Bewohnte Mythen – Joseph Beuys und der Aberglaube (Dissertation), Tübingen 2002, S. 43 [9]
  27. a b Nicole Fritz: Bewohnte Mythen - Joseph Beuys und der Aberglaube (Dissertation), Tübingen 2002, S. 43 [10] Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Nicole Fritz“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  28. Briefe von Maciunas an Joseph Beuys [11]
  29. Joseph Beuys“, Film von Ruediger Liedtke, hergestellt vom Westdeutschen Rundfunk, 1996 [12]

Zettelkasten

Ich tu dies mal hierhin, weil wir haben ja das Portrait (Pakat) oben, auf das sich dieses bezieht - müßte dann wohl doch irgendwie eingebaut werden! --Thot 1 08:44, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Im Januar 1974 reiste Beuys zum ersten Mal nach Amerika. Der Galerist Ronald Feldman, New York, hatte für ihn eine zehntägige Vortragstournee durch Amerika unter dem Titel „Energy Plan for the Western Man“ organisiert. Vor zahlreichen Zuhörern in den Kunsthochschulen von New York, Chicago und Minneapolis sprach er über seine Ideen zur Sozialen Plastik. [1]

Ich hatte es selbst aus dem Artikel getan - tu ich es auch selbst wieder rein! --Thot 1 20:20, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Korrigiert --Thot 1 19:08, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  1. WAC, Joseph Beuys, Energy Plan for the Western Man [17]