Benutzer Diskussion:Klara Sinn

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Dionysiaka

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Hallo Klara! Eine Frage zu Deinen Bearbeitungen: Hast Du den Text der Dionysiaka vorliegen, wenn Du Deine Änderungen machst? --WolfgangRieger (Diskussion) 12:26, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, Wolfgang! Nein, die Dionysiaka liegen mir nicht vor. Mich hats bei einer Recherche dahin verschlagen und ich habe festgestellt, daß der Artikel eine sprachliche Überarbeitung vertragen könnte. Bei der ist es dann auch fast ausschließlich geblieben. Es ging um Grammatik, Syntax, Anschlüsse, fehlende oder verlorene Satzbezüge, störende Wiederholungen und derartiges. Inhalte wurden dadurch nicht verändert. Bisher habe ich nur zwei Änderungen vorgenommen, die etwas diesen Rahmen verlassen. Da kann ich aber jeweils Belege anführen.
Das betrifft einmal die Gestalt, in der Zeus der Persephone erscheint. Hier habe ich den Drachen durch die Schlange ersetzt, da, wie es unter dem Lemma Drache heißt, in der griechischen Mythologie der schlangenartige Aspekt überwiegt und entsprechend draco mit Schlange übersetzt wird. Dazu kommt ein Verweis, den ich bei Google Books fand:
„Zeus hatte nach Nonnos Schlangengestalt angenommen, weil der Tochter der Demeter diese Tiere durch den Schlangenwagen ihrer Mutter vertraut waren (VI 160ff.).“ (Erika Simon: Schriften zur Kunstgeschichte. Wiesbaden 2003, S. 61)
Das zweite ist die Anbahnung der Begegnung von Zeus und Semele. Da habe ich, um die Erklärung des Zeus, den Dionysos zu zeugen, und das Getriebensein von Eros deutlich nebeneinanderzustellen, „Vom Pfeil des Eros getroffen, näherte er sich...“ ersetzt durch „Gleich darauf trifft den Olympier der Pfeil des Eros und er nähert sich...“. Beleg für diese Abfolge:
„Allerdings wird durch die sofort der Rede (von Zeus, in der er sich mit der Zeugung einverstanden erklärt, K. S.) und dem Abgang der Götter 7,106-109 folgende Szene mit Eros und seinen Pfeilen 7,110-135 eine mögliche Entscheidungskompetenz des Zeus in dieser Angelegenheit ad absurdum geführt. Eros fliegt zu Chaos, um zwölf Pfeile zu holen, die alle eine goldene Aufschrift mit den Namen von zwölf Geliebten des Zeus tragen. Eros zieht den Pfeil mit Semeles Namen, benetzt ihn mit Nektar und präpariert ihn so für die Zeugung des Dionysos (7,129-140).“ (Peter Kuhlmann: Zeus in den Dionysiaka des Nonnos. Die Demontage einer epischen Götterfigur. 1999 , Rheinisches Museum für Philologie, S. 405 - www.rhm.uni-koeln.de/142/Kuhlmann.pdf)
--Klara Sinn (Diskussion) 02:25, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Zu den Änderungen im Einzelnen:

  • vermutlich unvollendet gebliebenes Epos: wo steht das?
  • Der Schauplatz des an Epitheta und Metaphern reichen Epos -> Der Schauplatz des an Mythen des Altertums reichen Epos: "an Mythen des Altertums reichen" ist Unsinn, was das Epos auszeichnet ist der Reichtum an Epitheta und Metaphern.
  • Demeter, die um die Zukunft ihrer Tochter fürchtet -> Demeter, die um ihre Tochter Persephone fürchtet: das ist nicht das Gleiche
  • Aion -> Aion, Gott der Ewigkeit; Semele -> Semele, dritte Tochter des Kadmos: die Mythen sind nicht so konsistent, das man Eigenschaften aus einem Artikel beliebig in eine Inhaltsangabe eintragen könnte; ob Aion auch hier hauptsächlich Gott der Ewigkeit ist oder ob Semele auch bei Nonnos die dritte Tochter ist, muss am Text überprüft werden
  • Zeus erfüllt den Wunsch und erscheint von Blitzen umgeben im Gemach der Semele. Diese verbrennt, das ungeborene Kind Dionysos jedoch kann gerettet werden. -> Zeus erfüllt diesen Wunsch und erscheint von Blitzen umgeben vor Semele, davon verbrennt. Das ungeborene Kind jedoch rettet sein Vater. Hier wird ein Grammatikfehler hineinverbessert. Außerdem wäre wieder zu prüfen, ob Semele auch bei Nonnos vom Vater gerettet wird.
  • Wälder des Parnass , wo sie: Zwischenraum vor Komma
  • bukolischer Umgebung -> idyllischer Umgebung: das ist absolut nicht das Gleiche
  • in reichen Farben -> ausführlich: dito

Ich habe mir seinerzeit einige Mühe gemacht, eine genaue Inhaltsangabe zu geben und habe zu diesem Zweck die Dionysiaka gelesen. Ich würde mir wünschen, dass die Inhaltsangabe auch im Detail genau bleibt. Zudem scheinen mir Deine Änderungen meist marginal zu sein bzw. auf eine sprachliche Vereinfachung im Sinn einer Angleichung an ein Alltagsdeutsch hinauszulaufen bzw. durch eine übertriebene Betonung im Kontext sowieso klarer Bezüge ("dessen", "welcher") ein geradezu unschönes Deutsch wie aus einer schlechten Lateinübersetzung zu produzieren. In Anbetracht dessen, dass Dir dabei doch eine ganze Reihe von Ungenauigkeiten, unbelegten Änderungen und Fehlern unterlaufen, halte ich den Arbeitsaufwand der Überprüfung Deiner Edits für nicht gerechtfertigt. Zudem solltest Du, wenn Du Belege hast (wie oben angegeben), diese auch einfügen.

Im Prinzip freue ich mich über jeden, der im Bereich Mythologie beiträgt. Solche Edits wie in Dionysiaka halte ich aber für wenig hilfreich. Eine "sprachliche Verbesserung" ohne genaue Kenntnis des Inhalts bringt eher Verschlechterung. Für Verbesserungen im Bereich der antiken Mythologie müssen inzwischen die Quellen bzw. die wissenschaftliche Sekundärliteratur herangezogen werden, sonst geht es nicht. Allgemeine mythologische Kenntnisse bzw. andere WP-Artikel - von Bildbeschreibung auf Commons gar nicht zu reden (s.o.) - reichen schon lange nicht mehr. Du findest im Portal Mythologie kompetente Leute, die Dir gerne Hinweise geben, wo und wie sinnvoll etwas verbessert werden kann. Zudem gibt es immer noch zahlreiche Artikel mit Wartungsbausteinen, insbesondere solche, bei denen die Quellen des Mythos fehlen. Liebe Grüße und weiterhin frohes Schaffen --WolfgangRieger (Diskussion) 09:30, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vierzehn Nothelfer

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Liebe Klara, da du nun zum dritten Mal eine Bildunterschrift änderst, obwohl ich versucht hatte, den Sinn von hll. zu verdeutlichen: „die hll. Johannes, Katharina und Margaretha“ ist eine absolut gängige Abkürzung vor den Namen mehrerer Heiliger. (siehe etwa auch in der BKL von hll. Man vermeidet damit zum einen die Schreibweise „der hl. Johannes, die hl. Katharina usw.“ und spart zum anderen Zeichen, das ist in der WP durchaus relevant. Die Abkürzung hll. gibt es schon lange und sie wird verstanden.--Turris Davidica (Diskussion) 22:04, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Lieber Turris Davidica, meine Änderung betrifft gar nicht die Abkürzung, sondern die Grammatik. Die Namen sind Substantive im Singular und müssen grammatisch auch so behandelt werden. Man kann ihnen in der Aufzählung kein gemeinsames Adjektiv voranstellen. Nach diesem Muster könnte man sonst auch formulieren: die runden Ei und Kartoffel - statt: das runde Ei und die runde Kartoffel. Die Teile lassen sich im Fall von heilig aber durch das entsprechende Substantiv sammeln. Ich hoffe, ich konnte dich überzeugen. --Klara Sinn (Diskussion) 22:31, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Klara Sinn, dies ist auch ein Beispiel für fortgesetzt unangemessenes Verhalten. Anstatt Dich im Vollbesitz der grammatischen und rechtschreiblichen Kenntnisse zu wähnen und die anderen wie dumme Kinder zu behandeln (so auch mich mit der Aufforderung, ich solle genauer lesen), hättest Du auch hier etwas lernen können. Schon allein daß Turris Davidica die Formulierung die hll. vor mehreren Namen verwendet hat, hätte Dich ja darauf bringen können, daß er das nicht einfach aus Dummheit getan hat. Spätestens wenn er seine Formulierung mit Kommentar nach Deinen Revertierungen wiederherstellt, hättest Du darauf kommen können. Schließlich war er genötigt, es Dir hier ausdrücklich zu erklären: „ist eine absolut gängige Abkürzung vor den Namen mehrerer Heiliger“, zusammen mit einem Verweis auf hll. Aber auch diese Stellungnahme und der Link haben Dich nicht auf die Idee gebracht, daß Turris Davidica recht haben könnte.
Mein Hinweis dazu: Im Internet findest Du zigtausend Belege für die hll. + mehrere Namen. Auch in Texten aus dem Vatikan, beispielsweise. Man kann es kaum mit ansehen, wie Du hartnäckig als Belehrende auftrittst, obwohl Du selbst Belehrung dringend nötig hättest. Turris Davidica wollte alle genannten Heiligen mit demselben Adjektiv „heilig“ versehen und hat dafür die übliche Schreibweise verwendet. Du hast nun behauptet, es sei nötig, die Hälfte der Adjektive durch ein Substantiv zu ersetzen. Ein krasses Fehlurteil. Wissenslücken sind nicht schlimm, aber Unbelehrbarkeit ist schlimm. Turris Davidica ist ein höflicher Mensch und hat Dir nicht gesagt, was er von Dir hält. Lektor w (Diskussion) 09:10, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Babylonisches Exil

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Hallo Klara Sinn, ich möchte dringend darum bitten, erst in Ruhe die Diskussion abzuwarten, anstatt reflexartig meine Bearbeitung rückgängig zu machen. Ich habe mir wirklich etwas dabei gedacht und auch die Schreibweisen im Internet recherchiert, anders als die bisherigen Bearbeiter. Lektor w (Diskussion) 08:05, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, Lektor w, wie du weißt, ist deine Bearbeitung nicht rückgängig gemacht worden, vielmehr habe ich sie in eine dem Thema angemessene Kürze gebracht und in eine Fußnote verlagert. Wie ich schon in meiner Zusammenfassung schrieb, bedarf die Tatsache, daß ein Begriff in Klein- und in Großschreibung vorkommt, nicht so vieler Worte. Ich hätte im übrigen auch nichts gegen eine Großschreibung, es ist im wesentlichen eine Konsenssache ohne große inhaltliche Implikationen. Soviel Gewicht hat diese Sache aber auf jeden Fall nicht, daß in der Einleitung viermal das Adjektiv babylonisch stehen muß. --Klara Sinn (Diskussion) 19:28, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Klara Sinn, mit „reflexartig rückgängig machen“ habe ich mich auf die ersten Aktivitäten bezogen, die ich von Dir kennengelernt hatte: die zweifache Revertierung meiner Bearbeitung des Übersichtsartikels Babylonische Gefangenschaft. Bei Babylonisches Exil hast Du zwar „nur“ gekürzt, aber die Information, die ich beigesteuert hatte, stand danach nicht mehr am Artikelanfang, sondern nur noch in einer Fußnote. Das ist fast schon dasselbe wie eine komplette Zurücksetzung. Du hast die Mühe nicht gewürdigt, die ich mir gegeben hatte, auch nicht den Aufwand, den ich dann in beiden Diskussion jeweils hatte. Auf Deiner Seite waren nur wenige Worte nötig, die jeweils ungefähr bedeutet haben: „Was hier steht, bestimme ich.“ Angesichts dieses herrischen Auftretens war ernsthaft zu befürchten, daß Du mit derselben Kaltschnäuzigkeit wiederum in meine Version eingreifen würdest, obwohl ich schon an zwei Stellen (Bearbeitungskommentar und in Fettschrift in der Diskussion) darum gebeten hatte, sie erst einmal stehen zu lassen, damit man sie überhaupt betrachten und beurteilen kann. Genauso hast Du Dich ja dann auch verhalten, nur einen Tag nach Deiner obigen Stellungnahme. Die Wiederholung meiner Bitte auch hier im persönlichen Bereich hat sich also nachträglich als sehr berechtigt herausgestellt – und sie war wiederum fruchtlos! Eine Unverschämtheit – dieser Kommentar war dann auch auf der Diskussionsseite fällig. Unangemessen war auch Dein weiteres Verhalten: Anstatt Dich zu entschuldigen, plapperst Du einfach weiter und sprichst mich in der Diskussion an, als wäre nichts geschehen. Lektor w (Diskussion) 08:47, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Jede Menge Verschlimmbesserungen, Beispiel: James Earl Ray

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Hallo Klara Sinn, nachdem Du mehrmals mit schlechten Begründungen Bearbeitungen von mir rückgängig gemacht hast, wurde ich mißtrauisch und wollte wissen, ob das ein typisches Verhalten von Dir ist. Beim Blick auf die Liste von Beiträgen fiel mir dann auf, daß Du nachts noch an einem weiteren Artikel tätig warst, bei dem ich mich kurz zuvor eingebracht hatte: James Earl Ray. Wie meistens, hatte ich bei diesem Artikel nur eine Teilkorrektur gemacht, in diesem Fall: eine Zwischenüberschrift eingefügt und einen Nebensatz angehängt, wie angegeben.

Vor meiner Bearbeitung lautete der betroffene Satz so:

Nicht das einzige Problem, aber doch am meisten störend an diesem Satz war, daß „gegenüberliegend“ gar keinen Bezug hatte (auch nicht im sonstigen Kontext) und deshalb auch nicht deutlich war, wohin Ray geschossen haben soll. Ich wollte das mit einer möglichst unaufwendigen Änderung verbessern. Ich hängte also einen Nebensatz an:

  • Er schoss bei dem Attentat auf Martin Luther King laut Gerichtsurteil am 4. April 1968 in Memphis aus einem Toilettenfenster des gegenüberliegenden Motels, als King auf dem Balkon seines Motels stand.

Noch nicht optimal, unter anderem deshalb, weil „gegenüberliegend“ beim ersten Motel stand. Aber es war halbwegs in Ordnung, das Hauptproblem war beseitigt. Eine deutliche Verbesserung.

Dann kam Deine Bearbeitung. Seither lautet der Satz:

  • Ray schoss laut Gerichtsurteil in einem nicht endgültig geklärten Zusammenhang mit dem Attentat auf Martin Luther King am 4. April 1968 in Memphis aus einem Toilettenfenster eines Motels, als King auf dem Balkon des gegenüberliegenden Motels stand.

Laut Gerichtsurteil in einem nicht endgültig geklärten Zusammenhang mit dem Attentat auf Martin Luther King?? Das ist Unsinn. Ray hatte schlicht und ergreifend gestanden, King erschossen zu haben. Deshalb wurde er wegen Mordes verurteilt. Ebenso schlicht. Deine Einfügung „in einem nicht endgültig geklärten Zusammenhang“ hat in dem Satz über das Urteil rein gar nichts verloren. In dem ganzen Abschnitt nicht. Das Thema der Unklarheit gehört in den nächsten Abschnitt, wie dessen Überschrift schon sagt.

Abgesehen von der groben inhaltlichen Verfälschung ist der Satz durch Überladung mit Satzteilen viel unübersichtlicher als zuvor geworden. Mühsam zu lesen, absolut nicht leserfreundlich, teilweise absurd. Aus meiner Version konnte man noch ohne Mühe herauslesen, daß Ray laut Urteil auf King geschossen, also ihn erschossen hat. In Deiner Version klingt es so, als habe er nach Ansicht des Gerichts irgendwohin geschossen, denn der Zusammenhang mit dem Attentat war ja (laut Deiner Formulierung) ungeklärt.

Bei weiteren Stichproben habe ich etliche weitere solcher Verschlimmbesserungen festgestellt: Verschlechterungen statt Verbesserungen, falsche grammatische Bezüge, sprachliche Mängel, Schwächen bei der Rechtschreibung. Sehr häufig habe ich eine andere Art von Änderungen gesehen: solche, die zwar keine Verschlechterungen waren, aber auch keine Verbesserungen. Auch das ist kein guter Umgang mit den Texten anderer. Es ist respektlos gegenüber den Verfassern bzw. gegenüber den vorigen Bearbeitern. Man bekommt den Eindruck, daß Du Verbesserungen von Verschlechterungen und sinnvolle Änderungen von nutzlosen Änderungen nicht zuverlässig unterscheiden kannst.

Ich möchte jedenfalls nicht, daß meine Bearbeitungen von Dir verschlechtert werden (wie im oben genannten Beispiel) oder auch nur ohne Gewinn verändert werden. Natürlich kannst Du nicht jedesmal prüfen, ob ich unter den Bearbeitern war. Aber es gibt sicher auch andere, bei denen Du früher oder später Ärger auslöst, vielleicht auch Empörung, wenn Du so weitermachst. Mein dringender Rat wäre deshalb, nicht einfach hemmungslos draufloszuändern, sondern es Dir dreimal zu überlegen, bevor Du irgend etwas änderst oder die Bearbeitungen anderer komplett rückgängig machst. Lektor w (Diskussion) 16:58, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, Lektor w, nur soviel: 1. Ich habe deinen verdrehten Satz mit dem Motel gegenüber in eine schlüssige, bündige Form gebracht. Was soll das? Wenn von einem Haus die Rede ist und unmittelbar danach von einem gegenüberliegenden Haus, braucht das gegenüberliegend keinen weiteren Bezug als eben das Haus, das dem gegenüberliegenden gegenüberliegt. Der Bezug fehlt allerdings tatsächlich, wenn wie in deiner Version noch gar nichts genannt worden ist, dem das Haus gegenüberliegt. 2. Der endgültig nicht geklärte Zusammenhang trifft genau den Sachverhalt. Nicht von ungefähr heißt es in der Einleitung, daß Ray als Mörder in die Geschichte eingegangen ist, und nicht, daß er der Mörder war. Um die Uneindeutigkeiten geht es ja schließlich in dem Artikel. Mehr als unbeholfen ist auf jeden Fall: er schoß bei dem Attentat... Das ist kein äußeres Ereignis, das man nebenordnen kann. Vorausgesetzt, Ray hat den Mord begangen, war der Schuß das Attentat! 3. Auch meine weiteren Änderungen können als sprachliche Verbesserungen gelten. Denn ich überlege mehr als dreimal - und viiiel länger. Ich möchte jetzt einfach mal dein „wenn du so weitermachst“ an dich zurückgeben. --Klara Sinn (Diskussion) 18:19, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Klara Sinn, ich bleibe bei meinem Urteil, und ich habe mich noch vorsichtig ausgedrückt. Bleiben wir der Übersicht halber bei Ray. Die beiden Gedankenstriche verändern das Problem so gut wie gar nicht, der Satz ist auch mit Gedankenstrichen eine krasse Fehlleistung. Wie schon gesagt: Ray hatte die tödlichen Schüsse gestanden. Deswegen und dafür wurde er verurteilt. Nach wie vor steht „in einem nicht endgültig geklärten Zusammenhang mit dem Attentat auf Martin Luther King“ in dem Satz, der mit „Laut Urteil“ beginnt – unmittelbar danach. Dadurch wird der Sachverhalt (was tat Ray laut Urteil?) bis zur völligen Unkenntlichkeit verzerrt. Gewisse Zusammenhänge stellten sich später als unklar heraus, aber das hat in dem Satz über das Urteil absolut nichts verloren, wie schon dargelegt. Über meine minimale Bearbeitung habe ich schon gesagt: Ich wollte nur ein sprachliches und logisches Hauptproblem unauffällig beseitigen, und das habe ich getan. Der Satz war danach noch nicht optimal, aber er war deutlich besser als zuvor und sehr viel besser als nach Deiner Bearbeitung. Nach wie vor übermittelst Du dem Leser die Information: Laut Urteil schoss Ray (irgendwohin), als King gegenüber auf dem Balkon stand, der Zusammenhang von Rays Schüssen mit dem Attentat sei (damals) unklar gewesen. Das ist grob verfälschend, zumindest ist es grob irreführend, was auf dasselbe hinausläuft. Angemessen ist die Information: Laut Urteil hat Ray King erschossen.
Es ist nicht ganz optimal, aber man kann „gegenüber“ sagen, wenn der Bezug unmittelbar danach hergestellt wird. Ich wollte wie gesagt möglichst wenig am Text ändern und habe deshalb dieses vergleichsweise winzige Problem auf sich beruhen lassen.
Aus Deiner Änderung geht auch hervor – wie auch aus Deinen anderen Textprodukten – daß Du entweder nicht weißt, wie Gedankenstriche aussehen, oder daß es Dir egal ist. Wer so viel in die Texte anderer eingreift wie Du (und als vermeintliche Autoriät für Textqualität auftritt), sollte unbedingt in der Lage sein, dieses Satzzeichen korrekt einzugeben. Es ist unhöflich, das nachfolgenden Bearbeitern zu überlassen. Richtige Gedankenstriche siehst Du weiter unten im selben Absatz. Lektor w (Diskussion) 08:25, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich danke für deinen Hinweis zur Formatierung des Gedankenstrichs, den du ja äußerst höflich angebracht hast, wie überhaupt dein ganzer Beitrag von einer vorbildhaften Höflichkeit geprägt ist. Im Ernst: Ich gebe zu, daß ich mich darum bisher nicht gekümmert habe. Ich bin mir aber sicher, daß dies nicht die Qualität meiner Änderungen berührt. Ansonsten möchte ich dich bitten, deine ins Allgemeine gehenden Beschimpfungen zu unterlassen und inhaltliche Differenzen zu meinen Änderungen eines Lemmas auf der zu diesem gehörigen Diskussionsseite einzubringen, so daß andere am Artikel Interessierte gegebenenfalls auch Stellung nehmen können. --Klara Sinn (Diskussion) 22:12, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

M. L. King

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Man sollte mit den Behauptungen von Zwiebelfisch und anderen "Sprachkennern" vorsichtig sein:

im Duden und anderen maßgeblichen Quellenn ämlich findet man:

Zudem kann man sich über Google Books auch gut ein Bild davon machen, wie das Wort in der Praxis in akademischer Literatur verwandt wird.

Kurz und gut, während das Sportbeispiel im Spiegel zwar korrekt ist, ist die daraus abgeleitete allgemeine Behauptung falsch und die Verwendung des Wortes im M. L. King-Artikel ist dementsprechend sprachlich korrekt gewesen.--Kmhkmh (Diskussion) 06:21, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin zwar der Ansicht, daß Sprache etwas Lebendiges ist und sich Regeln darum auch ändern können. Doch in diesem Fall hielte ich es für angebracht, die Unterscheidung aufrechtzuerhalten (es hat sie ja gegeben). Aber da der Damm ja wohl gebrochen ist (danke für die Links): sei's drum. --Klara Sinn (Diskussion) 13:06, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Also so wie ich das sehe, hat es die Unterscheidung noch nie (oder zumindest schon sehr lange) nicht mehr gegeben, der Zwiebelfisch bwhauptet das lediglich. An deiner alternativen Formulierung ist ja nichts auszusetzen, ich wollte nur darauf hinweisen das man die Aussagen von Zwiebelfisch und manch anderen oft selbst erklärten) "Sprachkennern" mit Vorsicht betrachten muss, den gelegentlich sind es lediglich eher persönliche Geschmacksäußerung, die weder den tatsächlichen als korrekt empfundenen Sprachgebrauch noch die maßgebliche Fachliteratur (Duden & Co) reflektieren.
Ich wollte dich nur darauf hinweisen, da du offenbar an sprachlichen Überarbeitungen interessiert bist und bei Artikeln mit Hauptautoren, diese gelegentlich pikiert sind wenn man "unnötige" Sprachkorrekturen vornimmt. Das heißt es empfiehlt sich da gegebenfalls mit augenmaß nur das zu korrigieren, was eindeutig/unbestritten einer sprachlichen Korrektur oder Glättung bedarf.--Kmhkmh (Diskussion) 22:39, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

noch was anderes zu King

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Wenn du bei Artikeln nicht nur sprachliche sondern auch inhaltliche Veränderungen vornimmst, bitte darauf achten, dass der abgeänderte Inhalt weiterhin den angegeben Belegen entspricht. Hat man keinen Zuriff auf die Belege und selbst keine alternativen gleichwertigen Belege zur Hand, sollte man im Zweifelsfall von inhaltlichen Änderungen absehen. Wenn man jedoch inhaltliche Änderungen anhand neuer/alternativer Belege vornimmt, dann sollte diese Belege auch als Einzelnachweise/Fußnoten integriert werden und keinesfalls nur in der Versionsgeschichte hinterlegt werden. Denn zum einen sind sie in der Versionsgeschichte später nur sehr schwer zu finden und Artikelinhalten zuzuordnen und zum anderen schaut der Normalleser ohnehin nur bei den Fußnoten nach.

Ein weiterer Punlt ist noch, dass bei Belegen unbedingt auf angemessene Qualität zu achten ist, d.h. soweit wie möglich nur Informationen auch Fachbüchern und Fachzeitschriften sowie der seriösen Presse. In diesen Sinne ist z.B. http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/002064.html kein zulässiger Beleg für Informationen King.

Was als ein in WP zulässiger Beleg anzusehen ist und was bei belegen sonst noch zu beachten ist, kannst du hier nachlesen: WP:Q

Hilfe zur Verwendung von Fußnoten/Einzelnachweisen findet sich hier: WP:EN.

Gruß und weiterhin frohes Schaffen,

--Kmhkmh (Diskussion) 22:39, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hypatia

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Hallo Klara! Du wurdest schon mehrfach von unterschiedlichen Leuten auf problematische Aspekte Deiner Kosmetikarbeiten hingewiesen. Das scheint Dich nicht zu beeindrucken. Auch einen immerhin als exzellent eingestuften Artikel meinst Du in Deinen Feldzug gegen den Strichpunkt einbeziehen zu müssen und überall dort, wo im Artikel "sie" steht, das durch "Hypatia" ersetzen zu müssen, da der blöde Leser ja sonst nicht kapiert, wer da gemeint sein könnte.

Unterlasse solche zweifelhaften "Verbesserungen", zumal Dir immer wieder unterläuft, dass eine vermeintliche sprachliche Änderung tatsächlich eine inhaltliche Änderung darstellt. Beipiel unter vielen: wenn Mönche dem Präfekten "auf offener Straße entgegentreten" ist das etwas anderes, als wenn sie ihm "offen entgegentreten, als er in der Stadt unterwegs war". Im ersten Fall kann das eine Demonstration gewesen sein, im zweiten Fall ist es eine direkte, persönliche Konfrontation. Offenbar fehlt es bei Dir nicht nur im Fachlichen, auch Dein Sprachgefühl reicht für das Erkennen von Bedeutungsnuancen offensichtlich nicht aus. Wenn Du unbedingt meinst, Artikel rein sprachlich verbessern zu müssen, dann findest Du in der QS zahlreiche Kandidaten, die das weiß Gott nötiger haben als exzellente Artikel im Bereich Altertumskunde. --WolfgangRieger (Diskussion) 21:05, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

  • Es kann passieren, daß, wenn jemand sich um (nicht nur sprachliche) Verbesserungen bemüht, er Fehler macht bzw. zu weit geht. Davon will ich mich nicht ausnehmen. Da bietet Wikipedia jedem die Möglichkeit, die Fehlleistungen rückgängig zu machen. Ich habe in den rund fünf Monaten meiner Mitarbeit bei Wikipedia Reverts bekommen, deren Berechtigung ich nachvollziehen konnte, und solche, die ich unbegründet fand. Nicht angemessen finde ich bei einer Rundumbearbeitung, wenn jemand einfach auf "rückgängig" klickt, ohne sich darum zu kümmern, ob etwa einzelne Änderungen sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig sind. Ich bin dir dankbar, daß du das nicht tust. Nicht dankbar bin ich dir für den pauschalen Verweis. Unverständlich ist er für mich insbesondere, da du dir ja gerade die Arbeit machst, die gemacht werden muß, um Veränderungen, die man richtig findet, zu erhalten. Oder um eine Änderung, mit der man unzufrieden ist, mit einer eigenen Änderung zu parieren. Das unterschlägst du aber in deiner Kritik vollkommen, übrigens auch bei deinen zum Teil berechtigten Einwänden gegen meine Bearbeitung der Dionysiaka (ich bedaure, darauf bisher nicht im Einzelnen eingegangen zu sein), die du ebenso wie Hypatia nur zum Teil revertiert hast. So zu tun, als ob alles verworfen wurde, negiert meine Arbeit pauschal und ist diffamierend
  • Es stimmt: Ich habe mir „angemaßt“, einen als "exzellent" klassifizierten Artikel anzutasten. Ich bin darauf verfallen, weil ich zum Thema etwas gesucht habe. Wenn ich Einzelnes daran geändert habe, heißt das nicht, daß ich diese Bewertung in Frage stelle. Von einem Tabu halte ich nichts. Bestätigt werde darin dadurch, daß ein Teil meiner Änderungen Bestand hat.
  • Ich habe die Zahl der Semikolons reduziert. Dies macht Sätze überschaubarer, vor allem wenn sie schon reichlich mit Nebensätzen bestückt sind. Ich habe damit keine zu starke Trennung verursacht.
  • Ich habe an einigen Stellen das Personalpronomen durch den Namen ersetzt, weil der Rückbezug auf diesen zu schwach oder unterbrochen war. Warum die maßlose Übertreibung, ich hätte überall das „sie“ ersetzt? Deplaziert ist auch die Unterstellung in diesem Zusammenhang, ich würde den Leser für blöd halten. Es geht um Eindeutigkeit und schnelle Erfassbarkeit. Darauf hat der Leser ein Recht.
  • Zu deinem „Beispiel unter vielen“ (eine demagogische Formel!): Du hast mich da falsch zitiert. Ich habe nicht geändert in „auf offener Straße“, sondern in „traten dem Präfekten auf der Straße offen entgegen“. D. h., ich habe lediglich den Nebensatz „als er in der Stadt unterwegs war“ durch „auf der Straße“ ersetzt. Das ist bündiger und trotzdem zutreffend, denn wo sonst als auf der Straße soll der Präfekt unterwegs gewesen sein. Durch die adverbiale Bestimmung des Ortes ändert sich nicht die Bedeutung des Ausdrucks „offen entgegentreten“. Das zugehörige Nomen lautet in jedem Fall Konfrontation. Die Demonstration hast du wie die offene Straße da hineinphantasiert.
  • Besonders bedauerlich finde ich die Rücknahme dieses Satzes: „Damaskios missbilligte Hypatias öffentliches Auftreten“ zugunsten der alten Version: „Damaskios lässt durchblicken, dass er Hypatias öffentliches Auftreten missbilligte.“ Was soll der Unsinn mit den zwei Zeiten? Den hat meine Version ohne Informationsverlust vermieden. In der früheren und jetzigen Fassung kann man die Zeit ja in keine Richtung vereinheitlichen.
  • Um es bei drei Beispielen für meiner Ansicht nach unberechtigte Rücknahmen zu lassen: Unschön finde ich auch den letzten Teil dieses Satzes (den ich übrigens an anderen Stellen verbessert habe): „Zu Opfern von Verfolgung und Vertreibung wurden Personen aus diesem paganen Milieu aber nicht wegen ihres bloßen Bekenntnisses zu den eigenen religiös-philosophischen Überzeugungen ..., sondern wegen ihrer Kultausübung.“ Es ist eine schlechte Substantivierung, da das „ihrer“ sich weniger auf den Wortstamm Ausübung, sondern mehr auf „ihren“ Kult bezieht. Ich weiß nicht, was gegen den Ersatz durch „weil sie ihren Kult ausübten“ spricht. --Klara Sinn (Diskussion) 22:12, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ich nicht alles revertiere, heißt das nicht, dass ich diese Form von Kosmetik für sinnvoll halte. Da es Dir nicht auffällt, wenn Du inhaltlich etwas änderst, muss jede einzelne der zahlreichen Änderungen im Artikel kontrolliert werden. Und wofür? Damit ein paar marginale Änderungen stehen bleiben, die weitgehend Geschmackssache sind. Das kostet Zeit, die ich lieber anders (und hoffentlich sinnvoller) verwenden würde. Du stiehlst mir meine Zeit.
Unterschiede fallen Dir einfach nicht auf:
  • "wegen ihrer Kultausübung" und "weil sie ihren Kult ausübten" ist nicht das Gleiche, da "wegen ihrer Kultausübung" auch "wegen ihrer Kultpraxis" bzw. "wegen der Form ihrer Kultübungen/Kultfeiern" bedeuten kann
  • "ich lasse durchblicken, dass ich etwas missbillige", "ich lasse durchblicken, dass ich etwas missbilligte" und "ich missbillige etwas" sind drei verschiedene Dinge.
  • "Die fanatisierten Mönche traten dem Präfekten auf der Straße offen entgegen und forderten ihn mit Beschimpfungen heraus." / "Die fanatisierten Mönche traten dem Präfekten, als er in der Stadt unterwegs war, offen entgegen und forderten ihn mit Beschimpfungen heraus." Im ersten Fall ist nicht klar, dass der Präfekt auch auf der Straße war. Im nächsten Satz wird zwar ein Orestes verletzt, der Bezug ist aber nur für den Leser klar, der sich daran erinnert, dass der Präfekt Orestes hieß. Das ist etwas schwieriger, als den Bezug herzustellen zur einzigen "sie", von der die Rede ist. Der Unterschied ist kurz gesagt der zwischen "Demonstranten beschimpfen Merkel" (Seite 12 einspaltig) und "Demonstranten verüben Anschlag auf Merkel" (Schlagzeile Titel).
Und: "Beispiel unter vielen" ist keine "demagogische Formel" (ich will mal annehmen, dass Dir nicht präsent ist, was man unter Demagogie versteht), sondern sagt lediglich, dass es reichlich andere Beispiele gäbe. Zum Beispiel:
  • "Zu diesen militanten Mönchen hatte Kyrill ausgezeichnete Beziehungen" und "[Mönche] die Kyrill besonders verbunden waren" ist nicht das Gleiche. Die erste Formulierung deutet an, dass Kyrill die Mönche instrumentalisiert (Aktivität geht von ihm aus), bei der anderen starten die Mönche ihre Aktionen vielleicht ihm zuliebe, vielleicht nur vermeintlich in seinem Sinn, wobei das Kyrill vielleicht gar nicht recht war. Genau diese Frage (wer nämlich die treibende Kraft war) ist ein springender Punkt bei der Bewertung der Vorgänge und keine geeignete Spielwiese für Sprachverbesserer.
Der Aufwand, der mir und anderen durch deine Edits und in Folge bei der Diskussion mit Dir aufgezwungen wird, ist im Verhältnis zum Ergebnis (kosmetische Änderungen, die meist Geschmackssache sind, s.o.) absolut nicht vertretbar. Ich werde daher in Zukunft, wenn ich eine nicht belegte inhaltliche Änderung sehe, den ganzen Edit revertieren und habe dieses Vorgehen schon abgeklärt.
Ich zweifle nicht an Deinen guten Absichten. Auch Du solltest umgekehrt nicht an guten Absichten zweifeln. Wenn mehrere Leute unabhängig voneinander Deine Arbeitsweise kritisieren, dann solltest Du nicht auf allgemeine Böswilligkeit schließen, sondern die Kritik berücksichtigen. Das heißt: Wenn Dir ein Satz schief erscheint (und er kann ja durchaus schief oder holprig sein), jede Umformulierung aber die Bedeutung in Nuancen verändern würde und Du nicht soweit im Thema steckst, dass Du beurteilen kannst, welche der Nuancen die passende ist, dann lasse die Finger davon. --WolfgangRieger (Diskussion) 00:09, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Da du so viel Wert auf Nuancen legst: Daß es reichlich andere Beispiele ’’gäbe ’’, ist nicht durch „ein Beispiel unter vielen“ ausgedrückt. Beispiele werden erst zu solchen, wenn man sie anführt. Nun sind es ja drei mehr. Ich will begründen, warum sie mich nicht überzeugen

  • Die Ausdrücke „wegen ihrer Kultausübung“ und „weil sie ihren Kult ausübten“ haben den gleichen Informationsgehalt. Bei dessen Bestimmung ist nicht entscheidend, was da sonst noch stehen bzw. ausgeführt werden könnte. Die Verbindung der den Sachgrund kennzeichnenden Präposition „wegen“, mit dem substantivierten Ausdruck „Kultausübung“ entspricht derjenigen zwischen der Konjunktion des Grundes „weil“ mit dem entsprechenden verbalen Ausdruck „Kult ausüben“. Wenn es da etwas zu spezifizieren gibt (Form der Ausübung etc.), sollte man das allerdings tun. Es ist aber nicht geschehen.
  • Zu: „Die fanatisierten Mönche traten dem Präfekten auf der Straße offen entgegen und forderten ihn mit Beschimpfungen heraus.“ - Du schreibst, es sei hier nicht klar, ob der Präfekt auch auf der Straße sei. Jemandem entgegenzutreten und ihn zu beschimpfen, worauf man dann auch noch einen Stein auf ihn wirft, impliziert aber, daß derjenige einem gegenübersteht, also „auch auf der Straße“. Wenn dir bei diesem Satz einfällt „Demonstranten beschimpfen Merkel“, ist das deine persönliche Assoziation. Sie hat aber nichts mit der Aussage des Satzes zu tun. - In diesem Zusammenhang wieder dein Verweis auf meine angeblich überflüssige Erneuerung des Bezugs auf Hypatia. Diese ist durchaus nicht die einzige „sie“ in dem Text, wie du behauptest. Bezüge werden auch unterbrochen oder gestört durch gleichgeschlechtliche Nomen! Völlig unverständlich dann deine Behauptung, der vor und nach seiner Nennung als Präfekt ausgewiesene Orestes sei in seiner Funktion nicht zu identifizieren.
  • Nicht verstanden hast du anscheinend meine Änderung dieses Satzes: „Damaskios lässt durchblicken, dass er Hypatias öffentliches Auftreten missbilligte“. Das ist so zu verstehen, als ob Damaskios sich an das öffentliche Auftreten von Hypatia erinnert (Präsens – Imperfekt). Damaskios ist aber 46 Jahre nach Hypatias Tod geboren. Es geht ja auch in Wirklichkeit um eine Quelle, in der Damaskios bekundet, daß er Hypatias Auftreten (wie es ihm überliefert wurde) missbilligt. Man kann die ungerechtfertigte Zweizeitigkeit (Erinnerung) aber weder in „Damaskios lässt durchblicken, dass er Hypatias öffentliches Auftreten missbilligt“ noch in „Damaskios ließ durchblicken, dass er Hypatias öffentliches Auftreten missbilligte“ auflösen. Dieses Dilemma habe ich gelöst durch den schlichten Satz „Damaskios missbilligte Hypatias öffentliches Auftreten.“ Dass das „Durchblickenlassen“ für eine Enzyklopädie so wichtig ist, möchte ich bezweifeln. Wenn seine Rettung möglich gewesen wäre, hätte ich es erhalten.
  • Beim nächsten Beispiel habe ich zwei Sätze in einen zusammengefaßt und damit die unmittelbare Wiederholung von „gewaltbereiten Mönchen“ und „militanten Mönchen“ vermieden. Alt: „Zur Verstärkung seiner Anhänger trafen rund fünfhundert gewaltbereite Mönche aus der Wüste ein. Zu diesen militanten Mönchen hatte Kyrill ausgezeichnete Beziehungen, da er früher einige Jahre unter ihnen gelebt hatte.“ Neu: „Zur Verstärkung seiner Anhänger trafen rund fünfhundert gewaltbereite Mönche aus der Wüste ein, die Kyrill besonders verbunden waren, da er früher einige Jahre unter ihnen gelebt hatte. „Ausgezeichnete Beziehungen haben“ funktioniert nur beidseitig, genauso wie „besonders verbunden sein“, die Synonyme sind weitestgehend deckungsgleich. Was deine Zusammenmengungen betrifft: Daß Kyrill die Mönche benutzt, ergibt sich wohl aus dem Hergang der Ereignisse, aber nicht aus dem von dir wiederhergestellten Satz. Ob die Mönche, wie du schreibst, „vielleicht ihm zuliebe, vielleicht nur vermeintlich in seinem Sinn, wobei das Kyrill vielleicht gar nicht recht war“ gehandelt haben, ist deiner ganz persönlichen Phantasie überlassen, steht aber nicht im Text (und ist vielleicht aufgrund des Zeitabstands und der Quellenlage nicht zu ergründen, schon gar nicht aber „ein springender Punkt bei der Bewertung der Vorgänge“, wie du behauptest).
  • Zum Schluß zu den „mehreren Leuten, die meine Arbeit kritisieren“. Abgesehen von deinen , gab es da bei drei Anlässen Einwände von zwei Beobachtern von Seiten bzw. deren Autoren. Nicht dazu zähle ich den Versuch – auch wenn er sich unmäßig auf dieser Seite ausbreitet – mich allgemein als Hochstapler mit Rechtschreibschwäche und der Unfähigkeit, den richtigen Gedankenstrich zu setzen (siehe oben), zu überführen. Umgekehrt gehört dazu auch nicht, wer mir (wohlwollende) Hinweise gibt, was als Beleg Gültigkeit hat, und darüber hinaus meine Änderungen weitestgehend akzeptiert. Drei ist für „mehrere“ sehr wenig.
  • Jetzt noch ein Nachtrag von mir: Auf den Ausdruck „davon ausgehen, daß“ folgt der Indikativ. Das war von mir korrigiert worden und ist von dir rückgängig gemacht worden.
  • Und ganz am Ende etwas Positives. Vor meiner Bearbeitung hieß es im Abschnitt „Werke und Lehre“: „Allerdings ist in der ältesten Handschrift des Kommentars zu Ptolemaios’ Almagest, den ihr Vater Theon verfasste, bei der Überschrift des dritten Buches ein Eintrag des Autors überliefert, es handle sich um eine „von der Philosophin Hypatia, meiner Tochter“ durchgesehene Fassung.“ Aus dem verwirrend umständlichen Satz (Wiederaufnahme des Vaters als Autor) habe ich gemacht: Allerdings hat ihr Vater Theon in der ältesten Handschrift des von ihm verfassten Kommentars zu Ptolemaios’ Almagest bei der Überschrift zum dritten Buch angemerkt, es handle sich um eine „von der Philosophin Hypatia, meiner Tochter“ durchgesehene Fassung. Diese Verbesserung hast du neben anderen stehen lassen. Super!
  • PS: Du irrst, wenn du mir unterstellst, ich wüßte nicht, was demagogisch heißt. Ich habe das Wort in dem Sinne gebraucht, wie er im „großen Wahrig“ angezeigt wird: „die Wahrheit verfälschend“. --Klara Sinn (Diskussion) 16:33, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Überwachungs- und Spionageaffäre 2013

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Hallo Klara Sinn,

gerade habe ich Deine Verbesserungen der Formulierungen in Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 gesehen. Toll! Danke und weiter so.

vG --AKor4711 (Diskussion) 06:01, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten


Guten Tag, AKor4711!

Danke für die Blumen. Ich bleibe dran. --Klara Sinn (Diskussion) 10:49, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Continuum (Ensemble)

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Guten Tag, Klara Sinn,

zunächst möchte ich Dir für Deine Korrekturvorschläge und den Hinweis auf den Artikel aus der New Times danken. Allerdings ist meine Wortwahl und Formulierung an einigen Stellen durchaus mit Bedacht gewählt. Zwei Beispiele hierzu aus der Kurzbeschreibung des Ensembles:

"Die Aufführungspraxis von Continuum ist charakterisiert durch die Retrospective Concerts, [...]"

Mit Aufführungspraxis ist etwas anderes gemeint als die Gestaltung von Konzertprogrammen. Die außergewöhnliche Form der Programme aber ist es, welche die 'Retrospective Concerts' ausmacht. Der Aufführungspraxis jedoch geht es um die Realisierung von Musik, d.h. es geht um die Umsetzung des Notentextes, um die Frage: Wie wird das Schriftbild zum Klang. Das von Dir gewählte Aufführungspraxis ist hier also nicht angebracht.

"einen umfassenden Blick auf dessen Schaffen"

Ebensowenig handelt es sich um einen "umfassenden Blick" auf das Schaffen des jeweiligen Komponisten. Sonst müsste es sich um eine sukzessive Aufführung des Gesamtwerkes handeln. Das Continuum-Ensemble versucht zwar sehr wohl in seinen Konzerten einen größeren, umfassenderen Ausschnitt darzustellen, keineswegs aber erfolgt eine umfassende Darstellung.

Noch eine kleine Anmerkung zu Deiner Übersetzung des Artikels aus der New York Times. Vielleicht sollte man "musical organization" nicht allzu wörtlich mit "musikalische Organisation" übertragen. An dieser Stelle wäre "musikalische Gruppierung" möglicherweise treffender.

Ich freue mich auf einen interessanten und fruchtbaren Austausch!

Mit besten Grüßen, --Z. Piele (Diskussion) 15:01, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Guten Tag, Z. Piele,
Wenn ich an einzelnen Stellen bei meiner sprachlichen Glättung für Dich zu weit gegangen bin, bedaure ich das. Bei der Ausbildungspraxis habe ich mir nichts Böses gedacht, da Programme ja letztlich in ihrer Umsetzung ihre besondere Qualität entfalten. Hätte sie aber besser irgendwie stehen lassen sollen.
Den umfassenden Blick habe ich allerdings von Dir übernommen. Du schriebst "umfassenderen", was, wie ich finde, kein substanzieller Unterschied zu "umfassenden" ist. Ich finde aber auch, der umfassende Blick auf den Komponisten impliziert nicht die komplette Werkschau.
"Gruppierung" find ich o. k. Da Du die beiden monierten Stellen nicht rückgängig gemacht hast, habe ich mir erlaubt, sie zu ändern. "Umfassend" habe ich durch "eingehender" ersetzt. Hoffentlich ist das jetzt in deinem Sinne. Sonst mußt Du leider noch mal ran.
Schönste Grüße

--Klara Sinn (Diskussion) 16:07, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Peter Paul Rubens

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Hallo Klara Sinn,

ich habe Dich im Rahmen Deiner Vandalismusmeldung zutreffend als die unverschämteste von allen Teilnehmern bezeichnet, denen ich begegnet bin. Du machst gerade so weiter. Ich hatte mir für den Absatz bei Rubens Mühe gegeben und recherchiert, keineswegs nur in anderen Wiki-Seiten. Wiki-Seiten hatte ich nur angegeben, weil sie einfach anzusteuern sind und auf die Schnelle einiges an Plausibilität vermitteln. Du hast in dem Absatz Informationen verfälscht und Informationen vernichtet, begleitet von der selbstherrlichen Verkündung, eine einzige Uralt-Quelle sei die einzig maßgebliche – als hätte es seit ca. 1880 keinen Zuwachs an Erkenntnissen gegeben. Auch in den anderen Passagen hast Du verfälscht und Informationen entfernt. Das ist eine Katastrophe. Solche Leute können wir bei Wikipedia nicht brauchen.

Wenn Du es bitte unterlassen würdest, meine Beiträge zu verschlechtern. Es kann kein Zufall sein, daß Du so kurz nach mir auf dieser Seite eingestiegen bist. Du selbst verhältst Dich wie ein Stalker – und wirfst es mir vor. Wie erbärmlich. Aus dem Beabeitungskommentar geht hervor, daß Du mich wieder einmal übertrumpfen wolltest. Es ist übrigens nicht meine Aufgabe, Dir jeden Deiner Fehler jedesmal einzeln nachzuweisen und ansonsten Deine „Überarbeitungen“ zu übernehmen, die größtenteils aus mehr oder weniger überflüssigen Umformulierungen bestehen, regelmäßig auch mit einem Anteil Verschlechterung. Deshalb werde ich Deine Bearbeitungen mit einer pauschalen Angabe zurücksetzen, sobald mir eine erhebliche Verschlechterung auffällt. Genau wie der Benutzer Wolfgang Rieger es Dir angekündigt hat, nachdem er sich rückversichert hat, gegenüber Dir so verfahren zu können.

Zu Deinen rekordverdächtigen Fehlleistungen bei Anpassung komme ich separat zurück, sobald das aktuell wird. Lektor w (Diskussion) 17:38, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich werde dir zu Peter Paul Rubens auf der entsprechenden Diskussionsseite antworten, da es bei meinen Veränderungen schließlich ums Thema geht. Ansonsten kann ich nur feststellen, daß du wohl den Rat immer noch nicht befolgt hast, der dir vor kurzem von anderen gegeben wurde, nämlich dich einmal mit der Wikiquette zu beschäftigen.
Und du hast auch noch nicht begriffen, daß ich dich in Sachen Anpassung nicht wegen Vandalismus gemeldet habe, wie du aufgeklärt wurdest, sondern wegen fortgesetzter Pauschalreverts, ohne auf die konkreten Begründungen meiner Veränderung bzw. Wiederherstellung des Strukturansatzes vor deinem Eingriff einzugehen. Ich hoffe nur, daß sich derartiges nicht wiederholt. --Klara Sinn (Diskussion) 20:43, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

erst informieren, dann verschieben

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Für Filmtitel gilt der Eintrag im Lexikon des Internationalen Films. Die Schreibweise war vor deinem Verschieben korrekt. --Wikwik 08:33, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe mich schon informiert über die gängige Schreibweise. Wußte halt nur nichts von dieser speziellen Maßgabe. --Klara Sinn (Diskussion) 15:39, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten