Benutzerin Diskussion:Lecartia/Archiv/2006/Aug

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 195.4.233.128 in Abschnitt Baustudium in Berlin, 1. H. 19. Jh.
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Baustudium in Berlin, 1. H. 19. Jh.

Hallo Lecartia, schau doch mal, ob Du in Berlin Details über Baustudenten zu Schinkels Zeiten herausfindest (in der Potsdamer Ausstellung wird dazu nichts ausgesagt). Man finden in Biographien immer wieder die Angabe, daß derjenige in Berlin Mathematik oder Bauwesen studiert habe. Es kann wohl auf keinen Fall eine akademische Ausbildung gewesen sein, insofern ist das Wort "studiert" vielleicht etwas hoch gegriffen. -- STA 16:37, 11. Aug 2006 (CEST)

In "Peter Betthausen: Karl Friedrich Schinkel. Henschelverlag Berlin 1986, S. 13" heißt es: 1799 Schinkel wird einer der 95 Eleven der am 1. Oktober eröffneten Bauakademie (»Bau-Unterrsichte-Anstalt«) udn wird von F Gilly mit ersten Aufträgen betraut... 1800 Tod der Mutter (8. März) und F. Gillys (3. August), Schinkel verlässt die Bauakademie. (Zitatende)- Vielleicht hilft dieser Hinweis irgendwie doch weiter? Gruß 195.4.233.128 09:08, 28. Dez. 2006 (CET)

Denkmalsuche in Neustrelitz

Hallo Lecartia, kannst Du in Ntz. gelegentlich mal der Frage nachgehen, wo das Grabdenkmal des Kabinettstischlers J. Fr. GERWIG (+1791) hingelangt sein könnte. Eigentlich vom Meister selbst für den sgn. "alten Friedhof" in Ntz. (hinter dem heutigen Husarenmarkt) geschnitzt stand es nach AWE (Ntz. Kirchengesch., Carol. 1978/79) im Vorraum der Stadtkirche; meine Nachsuche + Nachfrage heute in der Kirche ergab nix. Beschreibung von AWE (evtl. auf K. HUSTAEDT rückgreifend): Empiredenkmal aus Steineiche (dreikantige, reich verzierte Pyramide auf dreieckigem Unterbau mit Urne als Bekrönung; am Sockel auf kleinen Konsolen geschnitzte Totenschädel und Insignien des Tischlers, Namen und Sinnspruch: "Nach Müh und Arbeit hier im Streit gehen wir zur Ewigkeit"). Wurde es vielleicht auch weggeschmissen/verschrottet, die alle anderen historischen Grabdenkmäler des alten Friedhofs??? -- STA 19:46, 25. Aug 2006 (CEST)

Hallo STA, gut, das kommt mit auf meine Liste. Ich werde erst im Oktober nach Neustrelitz fahren, du musst dich also noch etwas gedulden. -- Lecartia Δ 20:00, 25. Aug 2006 (CEST)

Hallo STA, Kopist hat mir heute hierzu geschrieben: „in Mecklenburg-Strelitz Kunst- und Geschichtsdenkmäler heißt es auf S. 62: Ein aus Eichenholz geschnitztes Empire-Grabdenkmal des herzoglichen Kabinettstischlers Joach. Friedr. Gerwig († 1791) und seiner Ehefrau, geb. Tamin († 1811) 2) . Vierseitiger Pyramidenstumpf auf Totenschädeln ruhend, auf einem Sockel mit der Inschrift stehend und eine Urne als Bekrönung tragend. (Zitatende) 2) Jetzt im Landesmuseum“. — Lecartia Δ 19:30, 21. Dez. 2006 (CET)

Danke! Manchmal sieht man den Wald... - Wenn das gute Stück nicht später nochmal woanders hin kam, können es wohl als Kriegsverlust beim Schloßbrand 1945 verbuchen. Wundere mich nur, daß AWE noch Ende der 1970er als Standort die Stadtkirche angibt. Aber die Dame hat in ihren Schriften ja nicht gerade sparsam Enten produziert. -- Schöne Weihnachten! STA 19:50, 21. Dez. 2006 (CET)
PS: Gibts eigentlich auch irgendeinen Trick für Deine Unterschrift?