Benutzer Diskussion:Viola sonans/Archiv/2009/2
Datei:Der Carnot Prozess im TS-Diagramm.png
Hallo Viola sonans,
eine kleine Anregung, falls du das Bild noch in editierbarer Form hast:
Der grüne Pfeil soll vermutlich die resultierende Arbeit in der Arbeit (grüne Fläche) darstellen, könnte aber bei naiver Betrachtung leicht der Isentropen 4-1 zugeordnet werden, ähnlich den Wärmepfeilen bei den Isothermen. Vielleicht könntest du den grünen Pfeil etwas anders darstellen, um die Zuordnung zur Fläche, nicht zur Isentropen, zu verdeutlichen.
Oder ist tatsächlich die Isentrope gemeint? Dann wäre es hilfreich, die zugeführte/geleistete Arbeit der 3 anderen ZÄ auch mit einzutragen.--Inschenör 19:53, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Du hast Recht, die Darstellung ist nicht so ganz narrensicher. Die Zeichnung stammt nicht von mir, aber ich könnte trotzdem demnächst mal versuchen, eine kleine Änderung vorzunehmen. Viola sonans 21:54, 28. Okt. 2009 (CET)
Die Grafik ist von mir. Da die Fläche mit der gleichen Farbe wird der Pfeil für die Fließrichtung der Wärme bzw. techn. Arbeit unterlegt ist, war ich davon ausgegangen, dass die Zuordnung (fast) eindeutig ist. Einen besseren Vorschlag kann ich gerne umsetzen. --Rasi57 23:28, 30. Okt. 2009 (CET)
- hallo Rainer, du hast sicher in der Zwischenzeit gesehen, dass ich den roten Pfeil geändert habe,so dass die Zuordnung nun ganz eindeutig ist. Ich hoffe das war in deinem Sinne.
- Vielleicht beteiligst du dich auch noch ein wenig weiter an der Diskussion zum Artikel "Energie"? Wegen der Uneinsichtigkeit und bei den Haarspaltereien eines Einzelnen, der den Artikel zudem bewacht wie ein Zerberus, fällt es mir schwer, dort Verbesserungen anzubringen. Viola sonans 21:07, 1. Nov. 2009 (CET)
Vorschlag für den Abschnitt "Energieformen und Energieumwandlung"
Es gibt unterschiedliche Energieformen, die in einem System enthalten sein können, z.B. kinetische Energie, chemische Energie, elektrische Energie oder potentielle Energie. Verschiedene Energieformen können ineinander umgewandelt werden, wobei die Summe aller Energien vor und nach der Umwandlung stets die gleiche ist, denn die Energie ist eine Erhaltungsgröße.
Eine Umwandlung innerhalb eines abgeschlossenen Systems kann nur so erfolgen, dass auch alle anderen Erhaltungsgrößen dieses Systems unverändert bleiben, also auch der Impuls und der Drehimpuls. Diese beiden Erhaltungsgrößen bestimmen die Übertragung kinetischer Energie auf die beteiligten Massen. Beim Sprung aus einem Kahn verteilt sich die Arbeit des Springers auf seine eigene Bewegung und die des Kahns, der zurückgestoßen wird (Rückstoß). Auch auf molekularer Ebene gelten diese Gesetze. Viele chemische Reaktionen, die energetisch möglich wären, laufen wegen der Impulserhaltung nicht spontan ab. Weitere Erhaltungsgrößen sind die Zahl der Baryonen und die Zahl der Leptonen. Sie schränken die Umwandlung von Energie durch Kernreaktionen ein. Die Energie, die in der Masse von Materie steckt, lässt sich nur mit einer gleich großen Menge von Antimaterie vollständig in eine andere Energieform umwandeln. Ohne Antimaterie - die in der Natur nicht zur Verfügung steht - gelingt die Umwandlung mit Hilfe von Kernspaltung oder Kernfusion nur zu einem kleinen Teil.
Andere Umwandlungen erfolgen - theoretisch - ohne Einschränkung. Das betrifft zum Beispiel die Umwandlung zwischen potentieller und kinetischer Energie (Pendel) oder zwischen mechanischer und elektrischer Energie in beiden Richtungen (Elektromotoren, Generatoren).
Alle umwandelbaren Energieformen lassen sich vollständig in thermische Energie umwandeln, thermische Energie jedoch nur teilweise in andere Energieform (--> "Energie in der Thermodynamik").
Bei technischen Anwendungen erfolgen meist verschiedene Energieumwandlungen hintereinander. In einem Kohlekraftwerk wird zunächst die chemische Energie der Kohle durch Verbrennung in Wärme umgesetzt und auf das Rauchgas und anschließend auf Wasserdampf übertragen. Turbinen wandeln die thermische Energie des Dampfes in mechanische Energie um. Die Turbinen wiederum treiben Generatoren an, die aus der mechanischen elektrische Energie erzeugen. Beim Endverbraucher wird damit dann Arbeit geleistet (z.B. zum Antrieb von Werkzeugmaschinen, Ventilatoren oder Pumpen). Nur sehr geringe Mengen lassen sich speichern ( --> Speicherkraftwerke, Akkumulatoren).
Alle real ablaufenden Umwandlungsprozesse sind mit mehr oder weniger großen Dissipationsverlusten verbunden. Das heißt, dass immer ein Teil in Wärme umgewandelt wird, die allenfalls nur noch eingeschränkt genutzt werden kann. Bei mechanischen Anwendungen entsteht die Wärme durch Reibung, bei elektrischen durch den ohmschen Widerstand, durch Wirbelströme. oder durch Abstrahlung elektromagnetischer Wellen. Das Verhältnis zwischen erfolgreich umgewandelter Energie und eingesetzter Energie wird Wirkungsgrad genannt. Viola sonans 21:39, 1. Nov. 2009 (CET)
Bild:Bilanz der Wärmepumpe.png
Hallo Viola sonans, ich habe die Grafik "Bild:Bilanz der Wärmepumpe.png" nach deinen berechtigten Einwänden geändert; schau mal, ob es so verständlich ist. Rasi57 18:36, 27. Dez. 2009 (CET)