Vernas Berberitze
Vernas Berberitze | ||||||||||||
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Vernas Berberitze (Berberis vernae) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Berberis vernae | ||||||||||||
C.K.Schneid. |
Vernas Berberitze[1] (Berberis vernae) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Berberitzen (Berberis) innerhalb der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vernas Berberitze ist ein sommergrüner (laubabwerfender) dicht verzweigter Strauch, der Wuchshöhen von bis zu 1,5 Meter erreichen kann. Die Rinde der überhängenden, kantigen Zweige ist rot oder rotbraun. Die Dornen sind meist einfach und bis zu 3 Zentimeter lang.
Die kurz gestielten, verkehrt-eiförmigen bis elliptischen, länglichen, oberseits grünen, glänzenden, unterseits helleren, kahlen, abgerundeten bis stumpfen, manchmal eingebuchteten teils feinstachelspitzigen Laubblätter sind bis zu 5 Zentimeter lang und meist ganzrandig oder mit wenigen stacheligen Zähnen, die Blattadern sind gut ausgeprägt.
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die goldgelben, kurz gestielten Blüten erscheinen im Mai zu 15 bis 30 in kurzen, sehr dichten, bis 4 Zentimeter langen traubigen Blütenständen.
Die eiförmigen bis ellipsoiden, bis zweisamigen und etwa 5 Millimeter langen Beeren mit Narbenresten sind hellrot und unbereift.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vernas Berberitze gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 3900 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai sowie Sichuan.[2]
Taxonomie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstbeschreibung von Berberis vernae erfolgte 1913 durch Camillo Karl Schneider in C. S. Sargent: Plantae Wilsonianae, 1, S. 372.[2] Das Artepitheton vernae bezieht sich auf das Fräulein Verna Berger in La Mortola, der Tochter von Alwin Berger. Der Botaniker Alwin Berger war von 1897 bis 1914 Kurator des Botanischen Gartens am Capo Mortola bei Ventimiglia.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vernas Berberitze und ihre Sorten werden als Zierstrauch in Gärten und Parks verwendet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. 2. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2006, ISBN 3-8001-4832-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert Zander: Zander. Handwörterbuch der Pflanzennamen. Hrsg. von Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold. 16. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-5080-8.
- ↑ a b Junsheng Ying: Berberis Linnaeus., S. 715–771. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 19: Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2011, ISBN 978-1-935641-04-9. Berberis vernae C. K. Schneider in Sargent. S. 752 - textgleich online wie gedrucktes Werk.