Berkelium(III)-oxid
Kristallstruktur | |||||||
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_ Bk3+ _ O2− | |||||||
Raumgruppe |
Ia3 (Nr. 206) | ||||||
Gitterparameter |
a = 1088 pm | ||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Berkelium(III)-oxid | ||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | Bk2O3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
gelbgrüner Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 542,139 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | |||||||
Radioaktiv | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Berkelium(III)-oxid ist ein Oxid des Elements Berkelium. Es besitzt die Summenformel Bk2O3. Da alle Isotope des Berkeliums nur künstlich hergestellt sind, besitzt Berkelium(III)-oxid keine natürlichen Vorkommen.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berkelium(III)-oxid entsteht aus Berkelium(IV)-oxid (BkO2) durch Reduktion mit Wasserstoff:
Es ist ein gelbgrüner Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 1920 °C.[1] Es bildet ein kubisch-raumzentriertes Kristallgitter mit a = 1088,0 ± 0,5 pm.[3][4][5]
Sicherheitshinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einstufungen nach der CLP-Verordnung liegen nicht vor, weil diese nur die chemische Gefährlichkeit umfassen und eine völlig untergeordnete Rolle gegenüber den auf der Radioaktivität beruhenden Gefahren spielen. Auch Letzteres gilt nur, wenn es sich um eine dafür relevante Stoffmenge handelt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1972.
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ R. D. Baybarz: The Berkelium Oxide System, in: J. Inorg. Nucl. Chem., 1968, 30 (7), S. 1769–1773 (doi:10.1016/0022-1902(68)80352-5).
- ↑ Joseph Richard Peterson: The Solution Absorption Spectrum of Bk3+ and the Crystallography of Berkelium Dioxide, Sesquioxide, Trichloride, Oxychloride, and Trifluorid, Ph.D. Thesis, October 1967, U. S. Atomic Energy Commission Document Number UCRL-17875 (1967).
- ↑ J. R. Peterson, B. B. Cunningham: Crystal Structures and Lattice Parameters of the Compounds of Berkelium I. Berkelium Dioxide and Cubic Berkelium Sesquioxide, in: Inorg. Nucl. Chem. Lett., 1967, 3 (9), S. 327–336 (doi:10.1016/0020-1650(67)80037-0).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David E. Hobart. Joseph R. Peterson: Berkelium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 1444–1498 (doi:10.1007/1-4020-3598-5_10).