Berkelium(III)-iodid
Kristallstruktur | |||||||
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_ Bk3+ _ I− | |||||||
Kristallsystem | |||||||
Raumgruppe |
R3 (Nr. 148) | ||||||
Gitterparameter |
a = 758,4 pm | ||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Berkelium(III)-iodid | ||||||
Andere Namen |
Berkeliumtriiodid | ||||||
Verhältnisformel | BkI3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Kristalle[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 627,78 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | |||||||
Radioaktiv | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Berkelium(III)-iodid ist ein Iodid des künstlichen Elements und Actinoids Berkelium mit der Summenformel BkI3. In diesem Salz tritt Berkelium in der Oxidationsstufe +3 auf.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berkelium(III)-iodid ist ein gelber Feststoff und kristallisiert im trigonalen Kristallsystem in der Raumgruppe R3 (Nr. 148) mit den Gitterparametern a = 758,4 pm und c = 2087 pm mit sechs Formeleinheiten pro Elementarzelle. Seine Kristallstruktur ist isotyp mit Bismut(III)-iodid.[3][4]
Sicherheitshinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einstufungen nach der CLP-Verordnung liegen nicht vor, weil diese nur die chemische Gefährlichkeit umfassen und eine völlig untergeordnete Rolle gegenüber den auf der Radioaktivität beruhenden Gefahren spielen. Auch Letzteres gilt nur, wenn es sich um eine dafür relevante Stoffmenge handelt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1969.
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ J. R. Peterson, D. E. Hobart: The Chemistry of Berkelium, in: Harry Julius Emeleus (Hrsg.): Advances in Inorganic Chemistry and Radiochemistry, Volume 28, Academic Press, 1984, ISBN 0-12023628-1, S. 29–64 (doi:10.1016/S0898-8838(08)60204-4), hier: S. 48 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ R. L. Fellows, J. P. Young, R. G. Haire, in: Physical–Chemical Studies of Transuranium Elements (Progress Report April 1976–March 1977) (ed. J. R. Peterson), U.S. Energy Research and Development Administration Document ORO-4447-048, University of Tennessee, Knoxville, S. 5–15.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David E. Hobart, Joseph R. Peterson: Berkelium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 1444–1498 (doi:10.1007/1-4020-3598-5_10).