Alfred Biolek

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Alfred Biolek, 2004
Alfred Biolek, 2019

Alfred Franz Maria Biolek (oft kurz Bio genannt; * 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei; † 23. Juli 2021 in Köln) war ein deutscher Jurist, Fernsehmoderator und -produzent, Talkmaster, Entertainer und Kochbuchautor. Er gilt als Vorreiter der Talkshow im deutschsprachigen Raum und wurde ab Ende der 1970er-Jahre mit Fernsehsendungen wie Bio’s Bahnhof, Boulevard Bio und alfredissimo! bekannt.

Kindheit und Jugend

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Alfred Biolek wurde 1934 als Sohn des promovierten Rechtsanwalts Joseph Biolek und dessen Frau Hedwig Lerch, einer Klosterschülerin und Laienschauspielerin, in Freistadt in der damaligen Tschechoslowakei geboren.[1][2] Er verbrachte dort eigenen Angaben zufolge eine glückliche und behütete Kindheit,[3] wuchs zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie auf, wurde römisch-katholisch erzogen und war Messdiener.

Sein Vater war Mitglied der Sudetendeutschen Partei (SdP) und zweiter Bürgermeister von Freistadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Familie nach Einnahme der Stadt durch die Rote Armee enteignet, interniert und schließlich vertrieben. Joseph Biolek und sein ältester Sohn wurden in der Tschechoslowakei vorübergehend gefangen genommen; der Vater wurde angeklagt, doch endete das Gerichtsverfahren mit einem Freispruch. 1946 kam die Familie nach Waiblingen bei Stuttgart. Bioleks Vater arbeitete weiterhin als Rechtsanwalt, Bioleks ältester Bruder starb 1952 an einem Hirntumor. Sein zweiter Bruder wurde Rundfunkjournalist.[4]

Biolek besuchte bis zum Abitur 1954 das Waiblinger Staufer-Gymnasium, verbrachte das Schuljahr 1951/52 als einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS in den USA und studierte dann Jura in Freiburg im Breisgau, München und Wien. Im fünften Semester gründete er mit einigen Kommilitonen das Studenten-Kabarett Das trojanische Pferdchen.[5][6] Zu seinen damaligen Kommilitonen zählte auch Rolf Böhme, Freiburgs späterer Oberbürgermeister, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.[7]

Während eines Auslandssemesters in Wien trat er der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien im Österreichischen Cartellverband bei, der schon sein Vater angehört hatte. Nach seiner Rückkehr von Wien nach Freiburg 1957 war Biolek zeitweilig Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg. Später wurde er auch Mitglied der KDStV Vandalia Prag zu München, der bereits seine beiden Brüder angehörten. 1966 trat er dort wieder aus. Zeitweise war er auch Mitglied der CDU.

1958 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat (drittbestes Examen seines Jahrgangs in Baden-Württemberg). Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent bei Ernst von Caemmerer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 1962 mit einer Arbeit über Die Schadensersatzpflicht des Verkäufers und des Herstellers mangelhafter Waren nach englischem Recht zum Dr. iur. promoviert. Als Referendar vertrat er seinen Vater, der an Krebs erkrankt war, in dessen Kanzlei. 1963 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab.

Fernsehproduktionen

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Im Februar 1963 wurde Biolek beim ZDF zunächst als Justitiar in der Rechtsabteilung eingestellt, doch wechselte er schon bald zu redaktionellen Tätigkeiten, die ihn mehr reizten. Er arbeitete nun unter anderem als Moderator in Sendungen wie Tips für Autofahrer, Urlaub nach Maß, Nightclub und Die Drehscheibe. 1970 wechselte er zur Bavaria Film, zog von Waiblingen nach München und änderte seine bis dahin konservative Lebensweise und Ansichten radikal.

Er nahm am Leben der Münchner Bohème teil; der Freundeskreis um Rainer Werner Fassbinder gehörte zu seinen Bekannten. 1971/72 holte er die britischen Komiker Monty Python für eine deutschsprachige Version ihrer Sendung Monty Python’s Fliegender Zirkus nach München. Ab 1974 produzierte er die Sendung Am laufenden Band mit Rudi Carrell; damit gelang ihm der berufliche Durchbruch.

Am 25. Januar 1976 startete Biolek mit dem Journalisten Dieter Thoma für den WDR in Köln die Talkshow Kölner Treff. Sie basierte auf dem gleichen Format, das er seit 1973 unter dem Titel Wer kommt, kommt im Kölner Kabarett- und Kleinkunsttheater Senftöpfchen präsentiert hatte.[8] Am 9. Februar 1978 lief die von ihm produzierte und moderierte Sendung unter dem Titel Bio’s Bahnhof an.[9] Hier konnte er auch seine Begabung als Talententdecker unter Beweis stellen. So förderte er in dieser Sendung Talente wie etwa Anke Engelke. Auch ausländische Künstler wurden von ihm dem deutschsprachigen Publikum vorgestellt, darunter Helen Schneider, Kate Bush, The Police und Herman van Veen.

In den 1980er-Jahren folgten die Talkshow Bei Bio (1983–1985), die Sendung Show Bühne (1983–1987) und die Spiel-Show Mensch Meier (1985–1991). Von 1991 bis 2003 war er mit seiner wöchentlichen Talkshow Boulevard Bio zu sehen. Er entwickelte hier eine Form, die als „Hochamt gepflegter Unterhaltung“ Anerkennung fand.[10] Zu seinem Abschied 2003 schenkte ihm WDR-Intendant Fritz Pleitgen seinen Moderationsstuhl, in dem eine Räuspertaste eingebaut war.[11]

Ende Dezember 1994 startete seine Kochsendung alfredissimo!. Hier stellten prominente Gäste ihre Lieblingsgerichte vor, während Biolek sich dabei mit ihnen unterhielt, ebenfalls ein Gericht kochte und ihnen Wein einschenkte. Im Herbst 2006 wurde die letzte Staffel von alfredissimo! produziert. Dafür erhielt Biolek 2010 den Internorga Ehrenpreis.[12]

Mit seinem 1979 gegründeten Unternehmen Pro GmbH war Biolek mit 25 Prozent am Kölner Restaurant Alter Wartesaal mit der dazugehörigen Diskothek beteiligt. 2010 verkaufte er seinen Anteil.[13] Als Unternehmer war Biolek über die Pro GmbH auch für das Künstlermanagement von Dirk Bach und Ralph Morgenstern zuständig und hat Sendereihen wie Mitternachtsspitzen,[14] Nightwash, Kaffeeklatsch, Blond am Freitag, Menschen bei Maischberger sowie die Sitcom Lukas entwickelt und produziert. Im Mai 2010 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Produktionsfirma eröffnet.

Weitere Tätigkeiten

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Alfred Biolek mit Wladimir Putin und Gerhard Schröder in der TV-Sendung Boulevard Bio, 2002
Alfred Biolek mit Luzia Braun auf der Frankfurter Buchmesse, 2006

Neben seinen Fernsehproduktionen präsentierte Biolek zahlreiche Talkshows bei Unternehmen und Verbänden. Er war ab Oktober 1990 auch Honorarprofessor an der Kunsthochschule für Medien Köln. Als erster Deutscher wurde er im November 2000 in New York City zum UN-Sonderbotschafter für Weltbevölkerung ernannt.[15][16] Besonders am Herzen lag ihm die AIDS-Situation in Afrika.

Im Oktober 2005 gründete Biolek die „Alfred Biolek Stiftung – Hilfe für Afrika“, die sich dafür einsetzte, jungen Menschen in Afrika einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.[17] Nach seinem Rückzug aus dem aktiven Stiftungsgeschäft wandelte er die Stiftung im Juli 2015[18] in einen Stiftungsfonds bei der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) um.[19] 2005 war er zu Gast in der Sesamstraße. Die Gage für seinen Auftritt stiftete er dem Kinderhilfswerk Unicef.[20]

Biolek engagierte sich auch im Bereich der Kleinkunst. Er war einer der Schirmherren des Wilmersdorfer Varietés Bar jeder Vernunft. Ab Oktober 2006 war er mit dem Bühnenprogramm Mein Theater mit dem Fernsehen,[21][22] in dem er Ausschnitte aus seiner Karriere zeigte und erläuterte, bundesweit auf Tournee. In jeder Stadt stand ihm außerdem ein prominenter Gast zur Seite (z. B. Harald Schmidt), mit dem er ein spontanes Gespräch nach dem Vorbild von Boulevard Bio führte.

Ab Januar 2009 schlüpfte Biolek im Musical Monty Python’s Spamalot im Kölner Musical Dome in die Rolle eines Historikers.[23] 2012 moderierte er eine monatliche Gesprächsrunde mit dem Titel Biogramm im Bonner Contra-Kreis-Theater, wo er bereits 35 Jahre vorher zu Gast gewesen war.[24][25]

Biolek war im Schuljahr 1951/52 einer der ersten deutschen Austauschschüler mit AFS Interkulturelle Begegnungen in den USA. Er engagierte sich von 1982 bis 2012 im Kuratorium des AFS, deren Mitbegründer er war. 1998 war er einer der Initiatoren für die AFS-Stiftung.[26]

Ehrungen / Nachlassregelung

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Im Juli 2009 fand anlässlich seines 75. Geburtstags im Kölner E-Werk eine Gala mit dem Titel Danke, Bio statt, die von der ARD übertragen wurde.[27]

Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Alfred Biolek, 2019

Seine Fernsehakten zur Sendung Boulevard Bio, die zwischen 1991 und 2003 insgesamt 485 Mal ausgestrahlt worden war, übergab Alfred Biolek dem Historischen Archiv der Stadt Köln im Jahr 2018 als Vorlass.[28]

Den 85. Geburtstag feierte Biolek 2019 im kleinen Kreis mit zwölf geladenen Gästen in seiner Wohnung am Kölner Stadtgarten. Von der Oberbürgermeisterin Henriette Reker wurde er mit einem Empfang im Muschelsaal des historischen Rathauses von Köln geehrt. Reker würdigte ihn als Vorbild für die Gesellschaft, Fritz Pleitgen und Léa Linster erinnerten sich an gemeinsame Zeiten. Die Ehrung bedeute ihm viel, sagte Bio und trug sich ins Gästebuch ein.[29][30]

Biolek, der größtenteils in Köln lebte, unterschied bei sich wie bei seinen Gästen zwischen „offen oder öffentlich“ und „privat oder persönlich“.[31] In der Familie wurde über Privates nicht gesprochen.[3][32] Mitte der 1960er Jahre verliebte sich Biolek zum ersten Mal in einen Mann und war sich seitdem sicher, schwul zu sein.

1969 kündigte er seine Stellung beim ZDF; 1970 zog er nach München.[33] Das persönliche Coming-out, das Biolek in der Münchener Bohème erlebte, bezeichnete er später als schwierig, aber befreiend.[34] Eine entscheidende Rolle spielte dabei die Reform des § 175 StGB im Jahr 1969.[35] Biolek, der stets auf Diskretion achtete, erzählte später, er habe sein Privatleben nicht versteckt, einschlägige Lokale besucht und sich „öffentlich mit jungen, gutaussehenden Männern“ gezeigt.[31] Gleichwohl habe er seine Homosexualität zu keinem Zeitpunkt thematisiert,[36] da dies damals gesellschaftlich noch nicht ohne weiteres möglich gewesen sei.[37]

Im Dezember 1991 wurde Biolek in der RTL-plus-Talkshow Explosiv – der heiße Stuhl vom Filmemacher Rosa von Praunheim mit den Worten geoutet: „Warum sagt Biolek nicht, dass er schwul ist?“[38] Diese Situation beschrieb Biolek später als unangenehm, aber letztlich auch als heilsam: „Ich habe einen Schlag bekommen, der sehr weh getan hat, aber irgendwo hat dieser Schlag eine Verspanntheit gelöst, die danach weg war.“[39] Er sei damals vor allem wegen der Form verärgert gewesen, in der von Praunheim seine sexuelle Orientierung der Öffentlichkeit preisgab, doch habe er ihm später verziehen.[32] Zudem habe er sich über die unmittelbar positiven gesellschaftlichen Auswirkungen des Outings gefreut, sowie auch über die persönlichen, wenn ihm etwa Menschen erzählten, wie ihnen das Outing geholfen habe, sich selber zu outen oder von den Eltern akzeptiert zu werden.[33] Auch berufliche Nachteile blieben für Biolek aus.[40] Von Praunheims Intention war, auf dem Höhepunkt der damaligen Aids-Krise öffentliche Solidarität von homosexuellen Prominenten, von denen sich zu dieser Zeit kaum welche öffentlich zu ihrer sexuellen Orientierung bekannten, mit den insbesondere auf Grund von Aids vielfach stigmatisierten schwulen Männern einzufordern, um die Situation für alle Homosexuellen zu verbessern beziehungsweise zu normalisieren.[41][42]

Als seinen ursprünglichen Berufswunsch gab Biolek Priester, Zirkusdirektor und Dirigent an. „Und ich bin von allem etwas geworden.“[43] Der katholische Glaube spielte für ihn eine große Rolle, wie er 2011 im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur äußerte. Bei aller Kritik an Positionen der Kirche, etwa an der negativen Haltung zur Empfängnisverhütung, habe ihn seine katholische Erziehung zeitlebens geprägt, dabei vor allem „das wertschätzende Verhalten anderen Menschen gegenüber“.[44]

2010 stürzte Biolek auf einer Wendeltreppe in seinem Haus und lag mit schweren Schädelverletzungen eine Zeit lang im Koma. Er wurde dabei von einem langjährigen Freund unterstützt, den er 2014 adoptierte.[45] Rund 30 Jahre zuvor hatte er bereits einen Partner adoptiert,[46][47] der im April 2021 starb.[48]

Alfred Biolek starb am 23. Juli 2021 im Alter von 87 Jahren in seiner Kölner Wohnung.[49] Er wurde auf dem Kölner Melatenfriedhof in der Grabstätte seines Freundes, des Photokina-Gründers Leo Fritz Gruber, in einer Urne beigesetzt.[50][51][52]

Fernsehen (Auswahl)

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Zitate über Biolek

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„Wie hat es denn Biolek gemacht, in einer seiner Sternstunden? Er machte seinen „Bahnhof“, sich an ein ähnlich großes Publikum wendend wie „Roncalli“, zur ungewohnten Konfrontationsebene. Auf der begegneten sich zwei so völlig unterschiedliche Künstlertemperamente wie Lora Logic und Reinhild Hoffmann, die erste mit ihrem eingängigen New-Wave-Pop-Song „Sleeping Beauty“, die andere mit ihrer befremdlichen Ballett-Performance „Couch“ — der heftige Applaus der Studiogäste galt aber beiden. „Rosen und Lokomotiven herstellen“ hätte E. E. Cummings solche Experimentierlust genannt.“

Natias Neutert, 1984[54]

„Der Münchner Psychologe Colin Goldner kennt Alfred Biolek seit geraumer Zeit. Für ihn hat Bio das ihm anhaftende Handicap, kaum einen Satz korrekt zu Ende sprechen zu können, zum persönlichen Markenzeichen erhoben. Wenn er, wie es der Vater gern gesehen hätte, als Anwalt vor Gericht hätte plädieren müssen, wäre das sicher häufig in dubio contra Bio ausgegangen. Denn parteiisch zu sein, also auch gegen jemand sprechen zu müssen, das hätte sein grenzenloses Harmoniebedürfnis verhindert. Diese Eigenschaft, es grundsätzlich allen recht machen zu wollen, mag den Juristen disqualifizieren. Im Fernsehen, als einem um Vermittlung und Ausgleich bemühten Medium, ist sie jedoch, wie man sieht, ein Garant für den Erfolg.“

Ulrich Spies, Adolf-Grimme-Institut, 1998[55]

Literatur (Auswahl)

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Commons: Alfred Biolek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Bilder

Einzelnachweise

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  1. Lukas Bernhardt: Alfred Biolek. Szenenwechsel, S. 14.
  2. Im Geburtshaus in der Karola Śliwky 620/7 befindet sich heute der Kindergarten "Schlŭssel" fŭr sehbehinderte Kinder (Mateřská Škola "Klíček" - Pro Zrakově Postižené).
  3. a b Britta Stuff: Herr Biolek, sind Sie schön? In: Die Welt, 25. September 2006.
  4. Joseph Bioloek: Parkinson-Drama um Bios älteren Bruder. 22. Juni 2014, abgerufen am 24. Juli 2021.
  5. Bernhardt, S. 55.
  6. tagesschau.de: Fotos aus Alfred Bioleks Leben. Abgerufen am 19. November 2021.
  7. Alumni Freiburg - Newsletter. (PDF) In: alumni.uni-freiburg.de. 1. März 2004, abgerufen am 23. Juli 2021.
  8. Zum Kölner Treff und dem Bühnenvorgänger vgl. Harald Keller: Die Geschichte der Talkshow in Deutschland. S. Fischer, Frankfurt am Main 2009, S. 254 ff.
  9. Zur Dokumentation von Bio’s Bahnhof mit zahlreichen Fotos: vgl. Norbert Thomas: Alfred Biolek und sein Bahnhof. Bertelsmann, München 1982, ISBN 3-570-01863-6.
  10. Regina Goldlücke: Die Chippendale-Kommode des Talks. In: Die Welt, 12. Juni 2001
  11. RP ONLINE: Letzte Sendung mit Barbara Becker und Verona Feldbusch: Alfred Biolek: Zum Abschied ein Stuhl mit Räuspertaste. 11. Juni 2003, abgerufen am 6. August 2021.
  12. Internorga Ehrenpreis 2010 für Dr. Alfred Biolek. 3. März 2010, abgerufen am 10. Juli 2024.
  13. Neuer Versuch im Rheinauhafen: Alter Wartesaal zieht in den Playboy-Club. In: Stadt Köln, 30. Oktober 2013. Auf Koeln.de, abgerufen am 9. Januar 2021.
  14. Bahnhof für Bio. Alfred Biolek wird 70. (Memento vom 13. September 2004 im Internet Archive). In: WDR, 9. Juli 2004.
  15. Peter-Philipp Schmitt: UN-Botschafter Biolek. Im Bio-Stress. In: FAZ, 28. Januar 2005.
  16. UNFPA Goodwill Ambassador Wins Germany's Highest Honour. In: UNFPA, 31. Oktober 2003.
  17. Afrika helfen, bevor es zu spät ist, Die Welt, 15. Dezember 2006
  18. Sadiah Meiselbach: Alfred Biolek – Prominente Unterstützung für unsere Jugendprojekte in Afrika. In: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, 23. August 2016, aufgerufen am 26. August 2018.
  19. a b Alfred Biolek Stiftung • Hilfe für Afrika. (Memento vom 10. Februar 2006 im Internet Archive)
  20. 80 Jahre Biolek: Butterweich und zärtlich. In: spiegel.de. 24. Juni 2014, abgerufen am 23. Juli 2021.
  21. „Mein Theater mit dem Fernsehen.“ Ein Abend mit Alfred Biolek. (Memento vom 7. Mai 2007 im Internet Archive). In: biosbuehne.de.
  22. Susanne Schnabel: Premiere von Bios Bühnenshow. „Wir werden ihn im Fernsehen vermissen.“ (Memento vom 5. November 2006 im Internet Archive). In: WDR, 15. Oktober 2006.
  23. dpa: „Spamalot“-Musical. Alfred Biolek und King Arthur. (Memento vom 13. April 2009 im Internet Archive) In: Frankfurter Rundschau, 28. November 2008.
  24. Biogramm. Die neue Talkshow mit Alfred Biolek. (Memento vom 23. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). In: Contra-Kreis-Theater, 2012.
  25. Gunild Lohmann: Contra-Kreis-Theater – Müder Talk bei Bioleks „Biogramm“. In: General-Anzeiger (Bonn), 28. Februar 2012.
  26. Nachruf der AFS Interkulturelle Begegnungen auf trauer.sueddeutsche.de vom 7. August 2021
  27. WDR: Alfred Biolek feiert 75. Geburtstag. (Memento vom 11. Juli 2009 im Internet Archive)
  28. Thorsten Moeck: Fotos & Notizen. Alfred Biolek vermacht seine Fernsehakten dem Historischen Archiv. In: Kölnische Rundschau, 7. Dezember 2018, abgerufen am 27. Juli 2021.
  29. Alfred Biolek wird 85 Jahre alt „Es hat wehgetan, aber es hat die Verspannung gelöst“ In: Tagesspiegel, 10. Juli 2019, abgerufen am 27. Juli 2021.
  30. Michael Fuchs: „Vorbild für die Gesellschaft.“ TV-Legende Alfred Biolek zum 85. Geburtstag geehrt. In: Kölnische Rundschau, 17. August 2019, abgerufen am 27. Juli 2021.
  31. a b dpa: Ich bin ein kochender Mensch. In: Hamburger Abendblatt, 28. September 2006.
  32. a b Alfred Biolek bei Johannes B. Kerner, ZDF, Donnerstag, 27. August 1998; zitiert bei:
    Alfred Biolek: „Mein Freund ist toll.“ (Memento vom 15. April 2009 im Internet Archive). In: wien123.portal.eroco.at, aufgerufen am 23. Februar 2008.
  33. a b Alexandros Stefanidis: Ich habe mich nie hinter einer Perücke oder Sonnenbrille versteckt. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 22. September 2006, Heft 38, Interview.
  34. Die ganze Welt im Kochtopf. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 24. September 2007.
  35. Axel Schock, Karen-Susan Fessel: OUT! – 800 berühmte Lesben, Schwule und Bisexuelle. Querverlag, Berlin 2004, 320 S., ISBN 3-89656-111-1.
  36. Jörg Irsinghaus: Der letzte Charmeur. In: Rheinische Post. 24. Juli 2021, S. A8.
  37. Thomas Gehringer: Der Boulevard ist leer. In: Der Tagesspiegel. 24. Juli 2021, S. 3.
  38. spiegel.de: Homosexuelle – Edle Absicht
  39. a b Peter Lückemeier: Autobiographie: Gelöste Herzen schlagen schnell. In: FAZ, 13. November 2006, S. 37.
  40. Der schlicht nette Herr Biolek. Queer.de, abgerufen am 25. September 2024.
  41. Die Ehe für Alle – Eine rechtsgeschichtliche Untersuchung. Lennard Gottman, Humboldt-Universität Berlin, abgerufen am 25. September 2024.
  42. Wie zwei ungewollte Outings die Gesellschaft veränderten. Handelsblatt, abgerufen am 25. September 2024.
  43. Alfred Biolek hat seine Autobiographie geschrieben. (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive). In: MDR, 10. September 2006.
  44. "Ich wollte Priester werden ..." Fernsehmoderator und Talkmaster Alfred Biolek gestorben. In: domradio.de. 23. Juli 2021, abgerufen am 24. Juli 2021.
  45. Weihnachten bei Alfred Biolek und Sohn Scott. 22. Januar 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Januar 2021; abgerufen am 4. August 2021.
  46. Scott Ritchie als Sohn. Alfred Biolek: „Adoption hat rein gar nichts geändert.“ In: Abendzeitung München, 26. März 2014, abgerufen am 3. Juni 2017.
  47. Alfred Biolek wird 85 Jahre alt „Es hat wehgetan, aber es hat die Verspannung gelöst“, tagesspiegel.de, 10. Juli 2019
  48. Talea de Freese: Er trauert um Adoptivsohn Keith (†58). In: Bunte, 26. April 2021. Abgerufen am 27. April 2021.
  49. TV-Legende: Alfred Biolek ist im Alter von 87 Jahren gestorben. In: Kölner Stadtanzeiger. 23. Juli 2021, abgerufen am 23. Juli 2021.
  50. Alfred Biolek wird im Familienkreis beigesetzt. In: zeit.de. dpa, 26. Juli 2021, abgerufen am 15. August 2021.
  51. Urne mit der Asche von Alfred Biolek beigesetzt. In: t-online.de. dpa, 7. August 2021, abgerufen am 7. August 2021.
  52. Klaus Nerger: Das Grab von Alfred Biolek. In: knerger.de. Abgerufen am 15. August 2021.
  53. Bei Bio. 10. März 1983, abgerufen am 23. Juli 2023.
  54. Natias Neutert: Wo ist der Zirkus? — Woanders! In: Die Zeit, 16. November 1984, Nr. 47.
  55. Ulrich Spies: In Dubio pro Bio… Juristenkarrieren in Film und Fernsehen. (Memento vom 19. Februar 2005 im Internet Archive) (PDF; 112 kB) In: Jürgen Brand, Dieter Strempel (Hrsg.): Soziologie des Rechts. Festschrift für Erhard Blankenburg zum 60. Geburtstag. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden Baden 1998, S. 457–466.
  56. Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. (PDF) In: Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2019; abgerufen am 11. März 2017.
  57. Berlin: WER DAS BUNDESVERDIENSTKREUZ HEUTE SONST NOCH BEKOMMT. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 23. Juli 2023]).
  58. Alfred Biolek kommt zum „Ball des Weines“. (Memento vom 30. September 2004 im Internet Archive). In: VDP – Die Prädikatsweingüter.
  59. Der Deutsche Fernsehpreis: Alfred Biolek erhält den Ehrenpreis der Stifter 2009. In: Deutscher Fernsehpreis 2023. Abgerufen am 23. Juli 2023 (deutsch).
  60. Warsteiner Preis – der deutsche Gastronomiepreis, Preisträger 2009. (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive). In: warsteiner-preis.de.
  61. Steiger Awards in Bochum: Das sind die Gewinner! In: Bild, 13. März 2010.
  62. Alfred Biolek erhält Kulturpreis. Abgerufen am 4. August 2021.
  63. Ehrung für Biolek. (Memento vom 2. Februar 2017 im Internet Archive), 15. März 2010.
  64. dpa: Biolek mit Kaiser-Augustus-Orden ausgezeichnet. (Memento vom 27. August 2018 im Internet Archive) In: Schwaebische.de, 6. Januar 2013, aufgerufen am 26. August 2018.