Bistum ’s-Hertogenbosch

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Bistum ’s-Hertogenbosch
Karte Bistum ’s-Hertogenbosch
Basisdaten
Staat Niederlande
Metropolitanbistum Erzbistum Utrecht
Diözesanbischof Gerard de Korte
Weihbischof Robertus Mutsaerts
Emeritierter Diözesanbischof Antonius Hurkmans
Gründung 1853
Fläche 3826 km²
Pfarreien 166 (2017 / AP 2018)
Einwohner 2.118.000 (2017 / AP 2018)
Katholiken 1.107.500 (2017 / AP 2018)
Anteil 52,3 %
Diözesanpriester 211 (2017 / AP 2018)
Ordenspriester 434 (2017 / AP 2018)
Katholiken je Priester 1717
Ständige Diakone 90 (2017 / AP 2018)
Ordensbrüder 683 (2017 / AP 2018)
Ordensschwestern 1708 (2017 / AP 2018)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Niederländisch
Kathedrale St. Johannes
Anschrift P.B. 1070
5200 BC ’s-Hertogenbosch
Nederland
Website www.bisdomdenbosch.nl

Das Bistum ’s-Hertogenbosch (lateinisch Dioecesis Buscoducensis, niederländisch Bisdom ’s-Hertogenbosch, deutsch Bistum Herzogenbusch) ist eines der sieben römisch-katholischen Bistümer der niederländischen Kirchenprovinz mit Sitz in der Stadt ’s-Hertogenbosch (Den Bosch) in Noord-Brabant (Nordbrabant).

Das erste Bistum ’s-Hertogenbosch wurde am 12. Mai 1559 aus Gebieten des Bistums Lüttich errichtet. Die Gebiete gingen mit der Auflösung des Bistums 1645 an das Bistum Lüttich zurück.

Vorläufer des heutigen Bistums ’s-Hertogenbosch ist das 1657 gegründete Apostolische Vikariat ’s-Hertogenbosch. Am 15. Juli 1801 bekam das Vikariat Teile des aufgelösten Bistums Antwerpen und gab am 22. März 1803 Teile seines Territoriums zur Gründung des Apostolischen Vikariats Breda ab. Die Gebiete der aufgelösten Apostolischen Vikariate Grave–Nimwegen und Ravenstein–Megen kamen 1851 an das Vikariat. Am 4. März 1853 wurde das Vikariat mit zusätzlichen Gebieten aus dem Erzbistum Mechelen und dem Bistum Lüttich zum Bistum erhoben.[1]

Commons: Bistum ’s-Hertogenbosch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Horst Lademacher: Geschichte der Niederlande. Politik – Verfassung – Wirtschaft. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1983, ISBN 3-534-07082-8, S. 282.
St.-Johannes-Kathedrale in ’s-Hertogenbosch