Boone Lake (South Fork Holston River)
Boone Lake Boone Dam | |||
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Boone Dam (in den 1950er Jahren) | |||
Lage | Sullivan County, Washington County in Tennessee (USA) | ||
Zuflüsse | South Fork Holston River | ||
Abfluss | South Fork Holston River | ||
Größere Orte in der Nähe | Kingsport | ||
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Koordinaten | 36° 26′ 25″ N, 82° 26′ 18″ W | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1950–1952 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 49 m | ||
Kronenlänge | 467 m | ||
Kraftwerksleistung | 81 MW | ||
Betreiber | Tennessee Valley Authority (TVA) | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 422 m | ||
Wasseroberfläche | 18 km² | ||
Speicherraum | 93 534 000 m³ | ||
Bemessungshochwasser | 3 900 m³/s |
Boone Lake ist ein Stausee in Sullivan und Washington Countys im Nordosten von Tennessee.
Er entstand durch den Aufstau des South Fork Holston River oberhalb des Boone Dam.[1]
Die Staumauer liegt 31 km vor dem Zusammenfluss von North Fork und South Fork Holston River. Der Watauga River mündete unmittelbar oberhalb der Talsperre in den South Fork Holston River.
Die Talsperre wird von Tennessee Valley Authority (TVA) betrieben. Sie dient der Energieerzeugung und dem Hochwasserschutz. Der See hat eine Wasserfläche von 18 km² sowie ein Rückhaltevolumen von 93.534.000 m³.[2] Der Wasserstand des Stausees schwankt über das Jahr hinweg um 6 m.[1]
Der Stausee bietet einen Schwimmbereich sowie eine Anlegestelle für Boote. Wasserski und Fischen sind beliebte Freizeitaktivitäten am Boone Lake. Gefangen werden im Stausee Schwarzbarsch, Forellenbarsch und Felsenbarsch.[3] Es wird vor dem übermäßigen Verzehr von gefangenen Welsen und Karpfen aufgrund von erhöhten PCB- und Chlordan-Konzentrationen gewarnt.[2][4]
Staumauer und Stausee sind nach Daniel Boone (1734–1820) benannt, der diese Gegend in den 1760er Jahren erkundete.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Boone Lake (South Fork Holston River). In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Tennessee Valley Authority: Boone Reservoir ( vom 15. Mai 2008 im Internet Archive)
- ↑ a b Gregory M. Denton: Mercury Levels in Tennessee Fish, ( des vom 12. Mai 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Tennessee Department of Environment and Conservation, Mai 2007, S. 43–44.
- ↑ Sport Fishing Index Ratings, Website der Tennessee Valley Authority (abgerufen am 8. Juni 2008).
- ↑ Boone Reservoir Ecological Health, Website der Tennessee Valley Authority (abgerufen am 8. Juni 2008).