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Braniewo

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Braniewo
Wappen von Braniewo
Braniewo (Polen)
Braniewo (Polen)
Braniewo
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Braniewo
Fläche: 12,36 km²
Geographische Lage: 54° 23′ N, 19° 49′ OKoordinaten: 54° 23′ 1″ N, 19° 49′ 0″ O

Höhe: 14 m n.p.m.
Einwohner: 16.974
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 14-500 bis 14-506
Telefonvorwahl: (+48) 55
Kfz-Kennzeichen: NBR
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK 54: ChruścielGronowo (–MamonowoKaliningrad)
DW 504: ElblągFrombork–Braniewo
DW 507: Braniewo–PieniężnoOrnetaDobre Miasto
Eisenbahn: PKP-Linie 221: Olsztyn Gutkowo–Braniewo
PKP-Linie 254: Elbląg–Braniewo (ohne regelmäßigem Verkehr)
Nächster int. Flughafen: Danzig
Kaliningrad
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 12,36 km²
Einwohner: 16.974
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 1373 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2802011
Verwaltung (Stand: 2014–2018)
Bürgermeister: Monika Trzcińska
Adresse: ul. Kościuszki 111
14-500 Braniewo
Webpräsenz: www.braniewo.pl

Braniewo, deutsch Braunsberg, ist eine Stadt im Powiat Braniewski in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren, in der früheren preußischen Provinz Ostpreußen. Sie ist Sitz des Powiats und der eigenständigen Landgemeinde Braniewo.

Die Stadt liegt in der historischen Region Ostpreußen, etwa sieben Kilometer von der Mündung der Passarge in das Frische Haff entfernt.

Die Passarge trennt die 1255 erbaute Braunsberger Altstadt im Westen von der 1350 hinzugekommenen Braunsberger Neustadt im Osten.[2]

Die Grenze zur russischen Exklave Oblast Kaliningrad verläuft sechs Kilometer weiter nördlich.

Landgemeinde Braniewo

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Die Landgemeinde (Gmina) Braniewo im Powiat Braniewski in der Woiwodschaft Ermland-Masuren umfasst eine Fläche von 306,93 km² und zählt 6344 Einwohner.[3] Sitz der Gemeindeverwaltung ist Braniewo ohne dass jedoch das Stadtgebiet zur Landgemeinde dazugehört.

Ausführungen des Topographen Goldbeck aus dem Jahre 1785 zufolge ist Braunsberg nach dem Olmützer Bischof Bruno von Schauenburg benannt, der 1254 und 1267 den böhmischen König Ottokar II. Přemysl begleitete, als dieser sich im Baltikum am Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen beteiligte.[4]

Ein anderer Erklärungsversuch geht davon aus, dass es sich bei dem Ortsnamen um eine Verformung von prußisch Brusebergue (Preußenlager) handeln könnte. Der gleichnamige Ort Braunsberg in Böhmen, der um die gleiche Zeit gegründet wurde, ist ebenfalls nach Bruno von Schauenburg benannt worden.

Der Ort nahe dem Ausfluss der Passarge (Pasłęka) ins Frische Haff vermittelte schon in Vorordenszeiten den Ein- und Ausfuhrhandel über See. Bei Groß Tromp wurde in einem Grab ein reichhaltiger Fund römischer Goldmünzen gemacht. Ein großer Stein in der Passarge bei Grunenberg wurde bis in jüngste Zeit als Opferstein bezeichnet. Bei der Schreit führte eine Furt durch die Passarge, die von Einheimischen als „Cucke“ oder „Cuckumbrasch“ benannt wurde („unterirdische“ Durchfahrt). In der Umgebung sind etliche prußische Wallanlagen, Schanzen und Burgen belegt.

Braunsberg 1684
Braunsberg um 1900
Basilika St. Katharina
Dreifaltigkeitskirche
Heilig-Kreuz-Kirche
St.-Antonius-Kirche
Orthodoxe Verklärungskirche
Rochuskapelle
Kloster der Katharinenschwestern
Burgtor
Rathaus
Bezirksgericht
Stadtmauer mit Pfaffenturm
Rossmühlenturm
Pulverturm
Fachwerkspeicher ul. Portowa 6
Bahnhof Braniewo

Braunsberg entstand um die Ordensburg Braunsberg des ermländischen Domkapitels und später des Bischofs von Ermland am Ufer des Flusses Passarge (polnisch Pasłęka) und wurde von Johannes Fleming, dem Sohn eines Lübecker Ratsherrn gegründet. In der Friedensurkunde vom 7. Februar 1249 wird den sich unterwerfenden Prußen die Verpflichtung auferlegt, in ihrem Gebiet besondere Kirchen zu bauen, darunter eine in Brusebergue.

Bischof Anselm gab der Stadt Braunsberg (früher Brusberg, auch Brunsberg) 1254 Stadtrechte nach Lübischem Recht.[5] 1250 richtete Bischof Anselm aus Meißen dort das ermländische Domkapitel ein. Während des großen Aufstandes in den 1270er Jahren zerstörten die einheimischen Prußen die Stadt. Bischof Heinrich I. (1278–1300) musste das Kapitel nach Frauenburg verlegen, wo es bis zum 20. Jahrhundert blieb. Als wichtigste ermländische Handels- und Hafenstadt wurde Braunsberg 1358 Mitglied der Hanse und blieb es bis 1608. Nach dem Dreizehnjährigen Krieg (1454–1466) kam das Ermland als Teil von Königlich Preußen unter die polnische Krone.

Nachdem das umliegende Herzogtum Preußen im Jahr 1525 protestantisch geworden war, brachte nach 1551 der ermländische Bischof Stanislaus Hosius in der Stadt, die als Teil des Ermlandes unter dem Lehen der polnischen Könige stand (Preußen Königlichen Anteils), eine Gegenreformation in Gang, um ihre Bürger für den katholischen Glauben zurückzugewinnen. Zu diesem Zweck gründete er 1565 das Lyceum Hosianum,[6] eine höhere Lehranstalt, aus der das katholische Gymnasium von Braunsberg hervorgegangen ist[7][8] das bis 1945 bestand. 1578 wurde in Braunsberg ein katholisches Seminar für die Missionierung der nordischen Länder gegründet. Während des Ersten Nordischen Krieges war die Stadt für mehrere Jahre von Schweden besetzt.

19. Jahrhundert

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Im Vierten Koalitionskrieg nahmen französische Truppen am 26. Februar 1807 Braunsberg ein.[9]

Bis 1945 gehörte die Stadt zu Preußen bzw. seit 1871 zum Deutschen Reich und war Sitz des Kreises Braunsberg. Auf der Durchreise durch Braunsberg verfasste Karl August von Hardenberg nach einem Gespräch mit König Friedrich Wilhelm III. zwei Tage zuvor seine berühmte Braunsberger Denkschrift vom 12. November 1808, in der er darlegte, wie angesichts der Bedrohung Preußens durch Napoleon die Regierung neu geordnet werden müsse. Er empfahl dem König, – mit aller Vorsicht – dazu auch das erwachende deutsche Nationalgefühl zu nutzen: „Bei der immer drohender werdenden und nicht aus den Augen zu verlierenden Gefahr, daß Napoleon die Vernichtung Preußens beabsichtige, ist Bearbeitung und Benutzung des Nationalgeistes allerdings äußerst wichtig.“[10]

1848 waren im Hafen von Braunsberg vier Handelsschiffe beheimatet.[11] Am 1. August 1853 wurde die Eisenbahn nach Königsberg eröffnet (siehe Preußische Ostbahn).[12] Durch die Verkehrslage begünstigt, blieb Braunsberg eine der größeren und wirtschaftlich bedeutendsten Städte im südlichen Ostpreußen und war nach Allenstein die zweitgrößte Stadt des Ermlands.

20. Jahrhundert

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Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Braunsberg eine evangelische Kirche, vier katholische Kirchen, eine Synagoge und ein Landgericht.[13] Bis 1945 war Braunsberg Verwaltungssitz des Landkreises Braunsberg im Regierungsbezirk Königsberg der preußischen Provinz Ostpreußen des Deutschen Reichs.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges war die Stadt wochenlang schwer umkämpft. Im Januar 1945, nach Beginn der sowjetischen Offensive gegen Ostpreußen, hatte zwar ein Teil der Bevölkerung Braunsberg verlassen. Doch befanden sich noch viele Frauen und Kinder in der Stadt, dazu waren zahlreiche Flüchtlinge (mit Trecks) aus den östlichen Teilen der Provinz gekommen. Die Lazarette waren mit Verwundeten überfüllt. Am 5. Februar griff die sowjetische Luftwaffe erstmals ganztägig Braunsberg mit Bomben und Bordwaffen an, besonders die Altstadt war betroffen. Am 9. Februar folgte ein leichterer, am 15. Februar wieder ein Großangriff. Brandbomben in Kombination mit Sprengbomben verwandelten die Stadt in ein Flammenmeer.[14] Braunsberg wurde durch die Luftangriffe, Artilleriebeschuss und Bodenkämpfe zu 80 Prozent zerstört. Die bis dahin gut erhaltene historische Altstadt mit dem altstädtischen Rathaus, den so genannten Hanse-Speichern und den Laubenhäusern am Markt ging in Flammen auf. Der Turm der Katharinenkirche wurde als wichtige Landmarke von deutschen Pionieren gesprengt. Nur die evangelische Kirche aus der Schule Schinkels blieb erhalten.

Am 20. März 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee erobert und besetzt. Nach Einstellung der Kampfhandlungen wurde Braunsberg zusammen mit der südlichen Hälfte Ostpreußens von der Siegermacht Sowjetunion der Volksrepublik Polen zur Verwaltung überlassen. Braunsberg wurde unter der Ortsbezeichnung „Braniewo“ verwaltet. Es begann die Zuwanderung von Polen und Ukrainern, zunächst vorwiegend aus von der Sowjetunion besetzten Gebieten östlich der Curzon-Linie. Die einheimische Bevölkerung wurde in der Folgezeit von der polnischen Administration aus Braunsberg vertrieben.

Bedingt durch die Randlage an der neuen Grenze zur Oblast Kaliningrad hat sich die Stadt bis heute nicht erholen können. Eine deutliche wirtschaftliche Belebung erfolgte erst dank der Öffnung der Grenze nach dem Zerfall der Sowjetunion.

Bevölkerungsentwicklung bis 1845
Jahr Einwohner Anmerkungen
1782 04370 in 621 Haushaltungen, ohne die Garnison und deren Zivilangehörige[15]
1818 04575 [16]
1828 05980 [17]
1831 07144 [18]
1852 9148 am Jahresende[19]
1858 9066 davon 6601 Katholiken, 2344 Evangelische, 105 Juden und 16 Mennoniten[20]
1875 10.796 [21]
1880 11.542 [21]
1890 10.351 davon 3181 Evangelische, 7559 Katholiken und 104 Juden[21]
1900 12.497 mit der Garnison (ein Grenadierbataillon Nr. 3), davon 3935 Evangelische und 99 Juden[13]
1910 13.601 davon 9290 Katholiken, 4212 Evangelische und 69 Juden[22][23]
1925 13.893 davon 4211 Evangelische, 9587 Katholiken, 19 sonstige Christen und 52 Juden[21]
1933 15.325 davon 4299 Evangelische, 10.896 Katholiken, keine sonstigen Christen und 67 Juden[21]
1939 21.142 davon 6106 Evangelische, 12.435 Katholiken, 21 sonstige Christen und zehn Juden[21]

Katharinenkirche
Der Bau der Katharinenkirche begann im Jahr 1346, der Baubeginn für den 60 Meter hohen Kirchturm erfolgte 1426. Das in Backsteingotik errichtete Gebäude verfügt über einen für das Ermland typischen, massigen Turm und ist eine der größten Kirchen des Ermlands. In den Kämpfen um Ostpreußen in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche und insbesondere der Turm stark zerstört. Die Kirche wurde in den 1980er Jahren wiederaufgebaut, der Turm rekonstruiert.

Im Großen Nordischen Krieg zerschlugen polnische Truppen die alte Glocke aus Bronze. In einer langen lateinischen Inschrift ist der Neuguss aus dem Material der alten Glocke dargelegt. Hierin werden der Bischof Johannes Szembek (1680–1740), der Erzpriester Johannes Gaziorowski, der Kirchenrendant H(einrich) Schorn, der Gießer A(ndreas) Dörling aus Königsberg und das Gussdatum, 24. Oktober 1726, erwähnt. Die andere Glockenseite trägt die Widmung: „BENEDICAMUS PATREM ET FILIUM CUM SANCTO SPIRITU. LAUDEMUS ET SUPEREXALTEMUS EUM IN SAECULA“ (Lasst uns den Vater und den Sohn mit dem Hl. Geist preisen. Wir wollen ihn loben und erheben in Ewigkeit.) Auf der Glocke sind auch die beiden Apostel Peter und Paul dargestellt.

Der Klang der großen Glocke hatte Napoleon 1812 derart begeistert, dass er sie nach Frankreich mitnehmen wollte. Als „musikalisch wertvollste Glocke“ Ostpreußens entging sie zwar im Ersten Weltkrieg den damaligen Metallsammlungen, wurde jedoch 1942 im Zuge der erneuten Metallsammlungen konfisziert und zum Glockenfriedhof in Hamburg verbracht. Sie hängt heute in der Neuen Benediktinerabtei Kornelimünster bei Aachen. Die Verbringung nach Hamburg bewahrte sie vor der Vernichtung bei den Kämpfen um Braunsberg im Jahr 1945.[24]

  • Kloster Regina Coeli der Katharinenschwestern, von 1904 bis 1906 im neugotischen Stil errichtet
  • Fachwerkspeicher am Ufer der Passarge, wie dem Marienspeicher (Spichlerz Mariacki) in der ul. Portowa 6, erbaut 17.–19. Jahrhundert
  • Burgtor, einziger erhaltener Bauteil der Bischofsburg mit St.-Andreas-Kapelle im 1. Obergeschoss, erbaut im 14. Jahrhundert
  • Stadtmauer und Türme aus dem Mittelalter, wie dem Rossmühlenturm, dem in das Lyceum Hosianum einbezogenen Pfaffenturm sowie dem Pulverturm aus dem 14./15. Jahrhundert
  • Rathaus, neugotisch, errichtet 1878
  • Gerichtsgebäude, ehemals Landgericht Braunsberg, jetzt Bezirksgericht Braniewo, erbaut 1879 im neugotischen Stil

Wirtschaft und Infrastruktur

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Der Handel blühte auf, als es im Jahre 2012 Russen, die seit mindestens drei Jahren im Kaliningrader Gebiet wohnen, ermöglicht wurde, durch den „kleinen Grenzverkehr“ visumfrei das angrenzende Nordostpolen zu besuchen. Seither kamen tagtäglich viele Russen zum Einkaufen nach Braniewo.[25] Im Norden der Innenstadt entstanden zahlreiche Geschäfte. Seit dem 4. Juli 2016 ist der kleine Grenzverkehr zwischen Polen und dem russischen Kaliningrader Gebiet ausgesetzt.[26]

Die 60 Kilometer nordöstlich gelegene Stadt Kaliningrad (Königsberg), in der gleichnamigen russischen Oblast, ist über die Landesstraße 54 und Woiwodschaftsstraße 504 (beide führen über die Trasse der ehemaligen Reichsstraße 1) oder mit der Eisenbahn zu erreichen. 51 Kilometer südwestlich liegt Elbląg (Elbing).

Der Bahnhof Braniewo liegt an der hier nur noch im Güterverkehr betriebenen Bahnstrecke Malbork–russische Grenze bei Braniewo und ist Endpunkt der Bahnstrecke Olsztyn Gutkowo–Braniewo und der größtenteils stillgelegten Bahnstrecke Elbląg–Braniewo, bis 1945 als „Haffuferbahn“ bekannt.

Bildung und Forschung

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Die Staatliche Akademie Braunsberg in Ostpreußen ging 1912 durch Umbenennung aus dem Lyceum Hosianum hervor.

1821 wurde das Stadtgericht Braunsberg, das Justizamt Braunsberg und andere Gerichte zum Land- und Stadtgericht Braunsberg zusammengefasst. 1849 wurden die Patrimonialgerichte aufgehoben und das Land- und Stadtgericht in das Kreisgericht Braunsberg umgewandelt. 1879 wurden reichsweit einheitlich Gerichte gebildet. In Braunsberg entstand so das Amtsgericht Braunsberg und das Landgericht Braunsberg. 1927 kam noch das Arbeitsgericht Braunsberg hinzu. Unter polnischer Verwaltung entstand das Sąd Rejonowy w Braniewie (1950–1975: Sąd Powiatowy w Braniewie).

Persönlichkeiten

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Nach Geburtsjahr geordnet

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Johann Joseph Braun: Geschichte des Königlichen Gymnasiums zu Braunsberg während seines dreihundertjährigen Bestehens. Heyne, Braunsberg 1865 ub.uni-duesseldorf.de (PDF).
  • Joseph Bender: Ueber die Entstehungs- und Entwickelungs-Geschichte der Stadt Braunsberg. In: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde des Ermlands. Band 5. Braunsberg 1870, S. 268–294; his.ermlandfamilie.de (PDF).
  • Braunsberg, Kreisstadt, an der Passarge, Regierungsbezirk Königsberg, Provinz Ostpreußen. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Braunsberg (meyersgaz.org).
  • Franz Buchholz: Braunsberg im Wandel der Jahrhunderte. Festschrift zum 650jährigen Stadtjubiläum am 23. und 24. Juni 1934. Ermländische Zeitungs- und Verlagsdruckerei, Braunsberg 1934.
  • Adolf Poschmann: Braunsberg. In: Handbuch der historischen Stätten, Ost- und Westpreußen. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-31701-X, S. 24–25.
  • Norbert Matern: Ostpreussen, als die Bomben fielen. Droste-Verlag, Düsseldorf 1986, ISBN 3-7700-0674-7 (zu Braunsberg S. 59–71).
  • Martin Zeiller: Braunsperg. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 11 (Volltext [Wikisource]).
Commons: Braniewo – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Braniewo – Reiseführer

Offizielle Websites

Andere Websites

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 467–468, Nr. 81; Textarchiv – Internet Archive.
  3. Stan i struktura ludności oraz ruch naturalny w przekroju terytorialnym w 2012 r. (PDF; 1,3 MB) Główny Urząd Statystyczny; abgerufen am 8. Oktober 2013
  4. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Band 1: Topographie von Ost-Preussen. Königsberg / Leipzig 1785, S. 20–21; Textarchiv – Internet Archive.
  5. Heinrich Gottfried Philipp Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter. Erlangen 1863, S. 281, rechte Spalte unten, bis S. 285 und S. 973; Textarchiv – Internet Archive.
  6. Heinrich Friedrich Jacobson: Geschichte der Quellen des Kirchenrechts des Preußischen Staats, mit Urkunden und Regesten. Teil I, Band 2, Königsberg 1839, S. 225–226.
  7. K. F. Merleker: Historisch-statistische Nachrichten über das Königl. katholische Gymnasium zu Braunsberg. In: Preußische Provinzial-Blätter. Band 16, Königsberg 1836, S. 448–474.
  8. L. Wiese: Das höhere Schulwesen in Preußen. Historisch-statistische Darstellung. Berlin 1864, S. 57–59.
  9. Historische Relation über die Kriegsvorfälle vom November 1806 bis März 1807 oder von der Räumung Thorns bis zur Affaire von Braunsberg. In: Minerva – Ein Journal historischen und politischen Inhalts, Jg. 5 (1808), Heft 13, S. 122–136 (Teil 1) und Heft 14, S. 120–132 (Teil 2), hier Heft 14, S. 129.
  10. Braunsberger Denkschrift vom 12. November 1808, Absatz 10. (Memento vom 20. Februar 2015 im Internet Archive) staatskanzler-hardenberg.de
  11. E. Wendt & Co. (Hrsg.): Übersicht der Preußischen Handelsmarine. Stettin Januar 1848, S. 4 (digitale-sammlungen.de).
  12. Friedrich Benecke: Die Königsberger Börse. G. Fischer, Jena 1925, S. 20.
  13. a b Braunsberg. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 3: Bismarck-Archipel–Chemnitz. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1905, S. 353 (zeno.org).
  14. Norbert Matern: Ostpreussen, als die Bomben fielen. Droste-Verlag, Düsseldorf 1986, S. 59–71.
  15. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil I: Topographie von Ost-Preußen. Marienwerder 1785, S. 20; Textarchiv – Internet Archive.
  16. Alexander August Mützell, Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Band 1: A–F. Halle 1821, S. 165, Ziffer 4383; Textarchiv – Internet Archive.
  17. Leopold von Zedlitz-Neukirch: Die Staatskräfte der preußischen Monarchie unter Friedrich Wilhelm III. Band 2: Topographie, Teilband 2: Die Provinzen 4) Preußen, 5) Posen, 6) Sachsen, 7) Westphalen, 8) Rheinprovinz. Neufchatel und Valengin. Maurer, Berlin 1828, S. 19.
  18. August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde. Königsberg 1835, S. 467–468, Nr. 81; Textarchiv – Internet Archive.
  19. Uebersicht des Flächenraums und der Einwohnerzahl des Preussisches Staates, und Alphabetisches Verzeichniss der Städte in demselben, mit Angabe der Civil-Einwohnerzahl am Schlusse des Jahres 1852. Decker, Berlin 1854, S. 10; books.google.de
  20. Adolf Schlott: Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Königsberg, nach amtlichen Quellen. Hartung, Königsberg 1861, S. 40, Ziffer 21; books.google.de
  21. a b c d e f Michael Rademacher: Landkreis Braunsberg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023.
  22. Braunsberg, Regierungsbezirk Königsberg, Ostpreußen, in: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Braunsberg (meyersgaz.org).
  23. Landkreis Braunsberg. In: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 (U. Schubert, 17.09.2022).
  24. Die Glocken der Abteikirche Kornelimünster. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) abtei-kornelimuenster.de
  25. Friedrich Schmidt: Kaliningrads ungeklärtes Erbe. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. August 2016, S. 6.
  26. ermland-masuren-journal.de