Scutellarin
(Weitergeleitet von Breviscapin)
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Scutellarin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C21H18O12 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Nadeln[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 462,36 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Ethanol und Diethylether[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Scutellarin, auch Breviscapin, ist ein Glycosid des Flavonoids Scutellarein und ein natürliches Polyphenol. Es kommt im chinesischen Berufkraut Erigeron breviscapus und im Trompetenbaum (Jacaranda acutifolia) vor. Sein Name leitet sich von Helmkräutern (Scutellaria spec.) ab.
Scutellarin ist eine in gelben Nadeln kristallisierende, bitter schmeckende Substanz, die sich in Ethanol und Diethylether löst. Scutellarin wird, ähnlich wie Baldrian, als pflanzliches Beruhigungsmittel eingesetzt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c E. E. Shook: Advanced Treatise on Herbology. Health Research Books, 1998, ISBN 0-7873-0789-0.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Zhongcaoyao (1983): Chinese Traditional and Herbal Medicine. Bd. 14, S. 33.