Liste von Klöstern des Erlöserordens
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Die Liste umfasst bestehende und ehemalige Klöster des Erlöserordens. Diese werden als Birgittenkloster, historisch Brigittenkloster, bezeichnet.
Bestehende Klöster
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelalterlicher Zweig
Es bestehen noch drei Birgittenklöster, die auf mittelalterliche Tradition zurückgehen
- Abtei Pax Mariae Vadstena, Schweden, seit 1384, erstes Kloster
- Maria Refugie, Uden, Niederlande
- Maria Hart, Weert, Niederlande
Schwedischer Zweig
Zum schwedischen Zweig, der seit 1911/1940 besteht, gehören etwa 50 Konvente in Europa, Nordamerika und Asien.[1]
- Santa Brigida, Rom, seit 1911, Mutterhaus
- Birgittenkloster Trondheim, Norwegen, seit 1998
- Birgittenkloster Bremen, seit 2002
Spanischer Zweig
Zum spanischen Zweig (Brigitten von Valladolid), der 1630 von Marina de Escobar gegründet wurde, gehören heute noch vier Klöster in Spanien, vier in Mexiko und eines in Venezuela
Nordamerikanischer Zweig
In den USA gibt es seit 1976 einen weiteren Zweig.
Ehemalige Klöster
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Convento Santa Brigida al Paradiso (Chiesa Santa Brigida al Paradiso) Florenz (1390 Doppelkloster, seit 1526 Nonnenkloster, 1776 verlegt) zweites Kloster des Ordens
- Brigittenkloster Danzig (1392/94 gegründet, zeitweise Doppelkloster 1817 säkularisiert), drittes Kloster
- Birgittenkloster Mariendal Pirita bei Tallinn/Reval, heute Estland (1407–1577, Ruine, seit 2001 neues Kloster)
- Birgittenkloster Marienwohlde, bei Mölln, Norddeutschland (1413 von Mariendal bei Reval gegründet, 1558 säkularisiert)
- Syon Abbey (1415 erstes Brigittenkloster in England, 1534 aufgelöst, reichstes Kloster in England, 1861–2012 Neugründung an anderem Ort)
- Birgittenkloster in Maribo, gegründet 1416
- Brigittenkloster Mariakrone, Stralsund (1420 von Marienwohlde gegründet, 1525 zerstört)
- Birgittenkloster Munkeliv, Norwegen (vor 1425–1455, 1480 – ca. 1530)
- Brigittenkloster Lublin, Polen (1426)
- Birgittenkloster Gnadenberg, Oberpfalz (Mönche 1426–1563, Nonnen 1435–1563, danach Salesianer 1671–1802), erstes Birgittenkloster in Süddeutschland, jetzt Ruine
- Birgittenkloster Naantali, Finnland (1443 – Ende des 16. Jahrhunderts)
- Kloster Marienforst, bei Bonn-Godesberg (1450 gegründet, 1802 säkularisiert)
- Brigittenkloster Elbing, Preußen (1458 gegründet, um 1519 aufgelöst)
- Birgittenkloster Marienbaum, Xanten (1460, 1802 säkularisiert)
- Birgittenkloster Maihingen, Bayern (1472–1607, danach Franziskaner bis 1803)
- Birgittenkloster Altomünster, Bayern, (1488 gegründet, 1497 Doppelkloster, 1803 Nonnen, 2013 aufgelöst, vorher Einsiedelei seit vor 760, dann Benediktinerkloster), letztes noch ehemals bestehendes Kloster des alten Zweiges in Deutschland
- Brigittenkloster Brielle (1492 gegründet, 1558 säkularisiert)
- Kloster Marienbloem (Marienblum), Kalkar (1602 gegründet, 1802 säkularisiert)
- Kloster Maria im Spiegel (Maria Sion) Köln (1613 gegründet, 1802 säkularisiert)
- Brigittenkloster Lwów (Lemberg), damals Polen, heute Ukraine (1614–1784, seitdem Gefängnis)
- Brigittenkloster Luzk, Polen-Litauen / Russisches Reich, heute Ukraine (1624–1878)
- Kloster Maria Frucht Kaldenkirchen (1625 gegründet, 1802 säkularisiert)
- Brigittenkloster Grodno (Hrodna), damals Polen-Litauen, heute Weißrussland (1634–18./19. Jahrhundert)
- Syon Abbey, Isleworth, England, (1861–2012, vorher 1415–1534 gleichnamiges Kloster an anderem Ort)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Brigidine ( vom 31. Januar 2020 im Internet Archive) Brigidine ( vom 31. Januar 2020 im Internet Archive) Websites