Bravantice
Bravantice | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Moravskoslezský kraj | |||
Bezirk: | Nový Jičín | |||
Fläche: | 1134 ha | |||
Geographische Lage: | 49° 46′ N, 18° 5′ O | |||
Höhe: | 243 m n.m. | |||
Einwohner: | 1.013 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 742 81 | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Ivo Kočíš (Stand: 2006) | |||
Adresse: | Bravantice 223 742 81 Bravantice | |||
Gemeindenummer: | 556858 | |||
Website: | www.bravantice.cz |
Bravantice (deutsch Brosdorf, früher auch Brofansdorf) ist ein Dorf in Mährisch-Schlesien (Tschechien). Die Gemeinde liegt südwestlich von Ostrava und zwischen Klimkovice und Bílovec.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste schriftliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1370. Im 15. Jahrhundert residierte das alte Rittergeschlecht der Pivec von Hratschein und Klimstein in Bravantice, Werner Pivec von Hratschein und Klimstein starb 1431 auf seinem Eigentum Dorf Bravantice. In Jahren 1478 bis 1602 waren die Besitzer polnische Adeligen von Chobřany.
Nach dem Münchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Wagstadt.
Von 7. bis 9. Juli 1997 war in Bravantice ein Hochwasser, das die Kirche St. Valentin und die historische Brücke vor dem Schloss beschädigte.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schloss
- Kirche St. Valentin
- Denkmal von Anton Hanke
Söhne und Töchter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton Hanke (* 1840), Erforscher der Höhlen von Škocjan