Code Unique Architekten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von CODE UNIQUE Architekten)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
CODE UNIQUE Architekten

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1998
Sitz Dresden, Deutschland
Leitung Volker Giezek

Martin Boden-Peroche

Mitarbeiterzahl 72[1]
Branche Hochbau
Website www.codeunique.de
Stand: 31. Dezember 2021
HafenCity Universität Hamburg
Marie-Curie-Gymnasium, Dresden
Parkarena, Neukieritzsch
Schwimmsportkomplex, Dresden Vogelschau (noch im Bau)

Die Code Unique Architekten GmbH (Eigenschreibweise: CODE UNIQUE Architekten) ist ein 1998 von Volker Giezek und Martin Boden-Peroche gegründetes Architekturbüro mit Sitz in Dresden.

Der Name Code Unique geht auf eine Installation zurück, die Boden-Peroche und Giezek 1996 im Rahmen einer Ausstellungsreihe der temporären Dresdner Galerie „Zwischenstation“ schufen.[2]

Die kennzeichnenden architektonischen Elemente von CUA sind häufig horizontale oder vertikale Strukturen mit starken Kontrast (z. B. der Fensterflächen zu den nicht transparenten Oberflächen). Weiterhin sind bevorzugte Farben Schwarz, Weiß und Grautöne, vor allem Sichtbetonoberflächen. Beide dieser architektonischen Mittel stehen im Bezug zu dem an das European Article Number angelehnte Logo. Ein weiteres prägendes Element der architektur von CUA ist ein stark zurückspringendes Erdgeschoss (siehe z. B. Festhalle Plauen, HafenCity Universität Hamburg oder die beiden Neubauten TU Berlin Mathe- und IMoS-Gebäude).

Projekte (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • seit 2010: Schwimmsportkomplex Freiberger Platz Dresden (im Bau), Neubau und Sanierung
  • seit 2010: Universitätsverwaltung Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden (im Bau), Sanierung
  • seit 2013: Service- und Logistikzentrum der Landespolizeidirektion Sachsen (im Bau), Neubau
  • seit 2018: Trinitatiskirche (Dresden), Neubau

In anderen Orten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • seit 2012: Materials Resource Management Augsburg (im Bau), Neubau
  • seit 2014: Hörsaal-, Seminar- und Bibliotheksgebäude Homburg (im Bau), Neubau
  • seit 2104: Verwaltungsgebäude für den Deutschen Bundestag Berlin (im Bau), Neubau
  • seit 2014: Bundespolizeipräsidium Potsdam, Neubau
  • seit 2014: Departement für Chemie und Didaktiken der Naturwissenschaften Köln (in Planung), Neubau und Sanierung
  • seit 2016: Stadtarchiv Greifswald (im Bau), Neubau
  • seit 2016: Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth (in Planung), Neubau und Sanierung
  • seit 2017: Sporthalle Geyer (in Planung), Neubau
  • seit 2017: Campus am Inselplatz Jena (in Planung), Neubau
  • seit 2018: Mathematikgebäude und das Gebäude für Interdisziplinäres Zentrum für Modellierung und Simulation (IMOS) der Technische Universität Berlin (in Planung), Neubau
  • seit 2018: Schwimmsportkomplex Chemnitz-Bernsdorf (in Planung), Neubau
  • seit 2018: Oberschule am Richard-Hartmann-Platz Chemnitz (in Planung), Neubau
  • seit 2020: Hochschulcampus Inselsplatz, FSU Jena, Neubau

Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Dirk Meyhöfer: in full colour – Recent Buildings and Interiors Braun Publish AG, Salenstein, 2008, ISBN 978-3-938780-33-6, S. 116f.
  • Daab Books: Contemporary Color Design. Daab, Köln, 2008, ISBN 978-3-86654-005-7, S. 108.
  • Sibylle Kramer: Colleges & Universities – Educational Spaces. Braun Publish AG, Salenstein, 2010, ISBN 978-3-03768-036-0, S. 28.
  • Dirk Meyhöfer: Hafencity Hamburg Waterfront Junis Verlag, Hamburg, 2014, ISBN 978-3-88506-481-7, S. 174.
  • Lara Menzel: Facades – Design, Construction & Technology. Braun Publish AG, Salenstein, 2012, ISBN 978-3-03768-110-7, S. 44.
  • Ifengspace Shanghai: TO ENJOY TO LISTEN Phoenix Publishing Limited, Hong Kong, 2013, ISBN 978-988-16-5287-4, S. 82ff.
  • Dirk Meyhöfer & Ullrich Schwarz: Architektur in Hamburg – Jahrbuch 2014 Junis Verlag, Hamburg, 2014, ISBN 978-3-88506-040-6, S. 26ff.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Code Unique Architekten GmbH: Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021, veröffentlicht im Bundesanzeiger am 21. Januar 2023
  2. Installation Schnittfolge, 1996, auf Webseite (Memento vom 23. Juli 2016 im Internet Archive); abgerufen am 2. Februar 2024.
  3. Anerkennungen zum Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2015 verliehen (Memento vom 15. Dezember 2015 im Internet Archive)
  4. Preisverleihung Architekturpreis des BDA Sachsen 2016. In: Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA. 12. Februar 2016, abgerufen am 8. Februar 2024.