Weißkehlfrankolin
Weißkehlfrankolin | ||||||||||||
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Weißkehlfrankolin (Campocolinus albogularis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campocolinus albogularis | ||||||||||||
(Hartlaub, 1854) |
Der Weißkehlfrankolin (Campocolinus albogularis, Syn.: Peliperdix albogularis) ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männchen und Weibchen sind sich sehr ähnlich. Die Hähne haben eine graue Stirn mit rotbraunen Flecken. Das Gesicht ist vorwiegend weiß, nur die Ohrdecken sind grau und unter den Augen und an den Seiten des Halses ist das Gefieder dunkelgelb. Die Oberseite ist braungrau, die Flügeldecken sind kastanienbraun, die Federschäfte sind cremeweiß und schwach rot-gelb gebändert. Die Seitenfedern am Schwanz sind rotbraun. Kinn und Kehle sind ganz weiß, die übrige Unterseite ist ockergelb. Brust und Flanken sind mit einigen rötlichen Längsstreifen verziert. Die Hennen unterscheiden sich nur durch ihre zart schwarzweiß gebänderte Brust und Flanken.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weißkehlfrankolin ist in drei unzusammenhängenden Gebieten im Senegal sowie von der Elfenbeinküste bis Kamerun und in Zaire, Sambia und Angola verbreitet. Er lebt in offenem Gelände wie Savannen, lückenhaft bewachsenem Hügelland und verlassenen Feldern.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stimme der Hähne ist der des Coquifrankolins sehr ähnlich, die Rufe werden aber schneller aufeinanderfolgend ausgestoßen. Ein Gelege besteht aus 4–7 hellbraunen gesprenkelten Eiern.
Unterarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es sind drei Unterarten anerkannt.[1]
- Campocolinus albogularis albogularis (Hartlaub, 1854) kommt in Senegal und Gambia bis zur Elfenbeinküste vor.
- Campocolinus albogularis buckleyi (Ogilvie-Grant, 1892) kommt vom Osten der Elfenbeinküste bis in den Norden Kameruns vor.
- Campocolinus albogularis dewittei (Chapin, 1937) ist im Südosten der Demokratischen Republik Kongo, dem Nordwesten Sambias und dem Osten Angolas verbreitet.
Peliperdix albogularis meinertzhageni (White, CMN, 1944) wird heute als Synonym von C. a. dewittei betrachtet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz-Sigurd Raethel: Wachteln, Rebhühner, Steinhühner, Frankoline und Verwandte. 4., überarbeitete Auflage. Reutlingen 2006, ISBN 3-88627-534-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peliperdix albogularis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020.2. Eingestellt von: BirdLife International, 2016. Abgerufen am 25. September 2020.
- Factsheet auf BirdLife International
- Weißkehlfrankolin (Campocolinus albogularis) auf eBird.org
- Weißkehlfrankolin (Peliperdix albogularis) bei Avibase
- Peliperdix albogularis im Integrated Taxonomic Information System (ITIS)
- xeno-canto: Tonaufnahmen – Weißkehlfrankolin (Peliperdix albogularis)
- White-throated Francolin (Peliperdix albogularis) in der Encyclopedia of Life. (englisch).