Apenninen-Distel
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Apenninen-Distel (Carduus chrysacanthus) | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Carduus chrysacanthus | ||||||||||||
| Ten. |
Die Apenninen-Distel (Carduus chrysacanthus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ringdisteln (Carduus) innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Apenninen-Distel ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von etwa 40 Zentimetern erreicht. Der in mehrere Seitenäste verzweigte Stängel ist spinnwebig behaart und im unteren Teil breit stachelig geflügelt. Die fiederlappig-dornigen Laubblätter sind oberseits kahl oder nur schwach behaart, unterseits dicht spinnwebig-wollig. Die Blattlappen sind in einen bis zu 5 Millimeter lange Dorn ausgezogen.
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blütezeit reicht von Juni bis August. Am Ende eines sehr kurzen oder bis höchstens 6 Zentimeter langen unbeblätterten Stängelabschnitts steht jeweils ein körbchenförmiger Blütenstand mit einem Durchmesser von 4 bis 6 Zentimetern. Die äußeren und mittleren Hüllblätter sind in einen seitlich abstehenden bis zurückgeschlagenen langen Dorn ausgezogen. Die Röhrenblüten sind purpurfarben.
Die Achänen besitzen einen Pappus.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Apenninen-Distel kommt in Gebirgslandschaften des Mittelmeerraums in Italien und Kroatien bis in Höhenlagen von 2300 Metern Meereshöhe vor.[1] Sie besiedelt trockenes Weideland und felsige Standorte.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstbeschreibung von Carduus chrysacanthus erfolgte 1825 durch Michele Tenore in Index Seminum Horti botanici neapolitani, Seite 12.[2][1] Es werden keine Subtaxa mehr akzeptiert.[1]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- D. M. Moore, T. G. Tutin, S. M. Walters: Compositae. In: Thomas Gaskell Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Plantaginaceae to Compositae (and Rubiaceae). Band 4. Cambridge University Press, Cambridge 1976, ISBN 0-521-08717-1, S. 223 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (Abschnitt Beschreibung)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Werner Greuter (2006+): Compositae (pro parte majore). In: Werner Greuter, E. von Raab-Straube (Hrsg.): Compositae.: Carduus chrysacanthus In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
- ↑ Carduus chrysacanthus bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 16. März 2018.
Weblinks
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- Steckbrief mit Foto. (italienisch)
- Datenblatt bei IPFI = Indice dei nomi delle specie botaniche presenti in Italia - actaplantarum.org mit Verbreitung in Italien und Foto.
- Datenblatt mit Verbreitungskarten (dort mit Subtaxa) bei Flora Italiana bei Schede di Botanica.
- Foto Herbarbeleg des Hortus Botanicus Catinensis.
