Chaetosphaeriaceae
Chaetosphaeriaceae | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Ordnung | ||||||||||||
Chaetosphaeriales | ||||||||||||
Huhndorf, A.N. Mill. & F.A. Fernández | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Chaetosphaeriaceae | ||||||||||||
Réblová, M.E. Barr & Samuels |
Die Chaetosphaeriaceae sind eine Familie der Schlauchpilze, die in einer eigenen Ordnung Chaetosphaeriales stehen. Die Vertreter der Familie sind Saprobionten, häufig besiedeln sie Holz.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Häufig sind kleine, dunkle Perithecien als Fruchtkörper ausgebildet. Die Fruchtkörper werden an der Oberfläche oder im Substrat gebildet. Sie sind kugelig bis verkehrt birnenförmig. Es gibt nur wenige Paraphysen oder sie fehlen ganz. Sie sind einfach und septiert. Die Asci sind zylindrisch bis keulenförmig, unitunicat. Ein Apikalring ist vorhanden oder fehlt. Die Ascosporen sind ellipsoidisch, septiert, häufig durchscheinend (hyalin) und besitzen einen Keimschlitz. Die Fruchtkörper sind üblicherweise mit hyphomycetischen Anamorphen assoziiert. Die Konidien entstehen enteroblastisch-phialidisch.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Familie wurde erst 1999 aufgestellt und in die Ordnung Sordariales gestellt. 2004 wurde sie in eine eigene Ordnung Chaetospaeriales gestellt. Zur Familie gehören nach Eriksson 2006 sieben Gattungen:[1]
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ O. E. Eriksson (Hrsg.): Outline of Ascomycota - 2006 In: Myconet, Band 12, 2006, S. 1–82. (online html)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sabine M. Huhndorf et al.: Molecular systematics of the Sordariales: the order and the family Lasiosphaeriaceae redefined. In: Mycologia, Band 96(2), 2004, S. 368–387. (Abstract und Volltext)
- Ning Zhang et al.: An overview of the systematics of the Sordariomycetes based on a four-gene phylogeny. In: Mycologia, Band 98, 2006, S. 1076–1087.