Chlormethylethylether
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Chlormethylethylether | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H5OCH2Cl | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 94,54 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
1,019 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
82 °C[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,404 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Chlormethylethylether ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Chloralkylether.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur großtechnischen Herstellung von Chlormethylethylether setzt man ein Gemisch von Ethanol und Formaldehyd-Lösung mit Salzsäure bei Temperaturen von 0–30 °C in Rührkesselreaktoren um.[2]
Das eingesetzte Ethanol kann entweder wasserfreies oder technisches Ethanol sein. Formaldehyd wird als wässrige Lösung (Formalin) oder in Form des Paraformaldehyds eingesetzt. Bei diesem Prozess werden Ausbeuten von etwa 90–97 % erreicht.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chlormethylethylether ist eine farblose Flüssigkeit.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chlormethylethylether kann als Ausgangsstoff zur Herstellung anderer chemischer Verbindungen (z. B. Acetochlor) verwendet.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Chloromethyl ethyl ether, 95% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 8. Oktober 2012 (PDF).
- ↑ a b Patent CN101372448B: Production method of chloromethyl ethyl ether. Veröffentlicht am 19. Oktober 2011, Anmelder: Jiangsu Changlong Chemical Co. Ltd., Erfinder: Hongyi Wan, Mingruo Lu, Qinghai Tian, Zhongze Zhang.
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).