Monte-Pasubio-Gebirgsschrecke
Monte-Pasubio-Gebirgsschrecke | ||||||||||||
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Päpariertes Weibchen der Monte-Pasubio-Gebirgsschrecke | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Chortopodisma | ||||||||||||
Ramme, 1951 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Chortopodisma cobellii | ||||||||||||
(Krauss, 1883) |
Die Monte-Pasubio-Gebirgsschrecke (Chortopodisma cobellii) ist eine Heuschreckenart aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Monte-Pasubio-Gebirgsschrecke ähnelt der Monte-Baldo-Gebirgsschrecke. Sie besitzt keine Flügel. Das Gehörorgan ist bis auf kleine Reste zurückgebildet. Der Körper ist hellgrün gefärbt. Die Art weist im Vergleich mit anderen flügellosen Gebirgsschrecken nur ein deutlich verkürztes dunkles Längsband an den Flanken des Körpers auf. Im Regelfall reicht es nur bis zum Hinterrand der Halsschildseitenlappen. Bei den Männchen kann das Längsband auch noch weiter nach hinten reichen und ist dann in einzelne Flecke aufgelöst. Die Unterseite der Hinterschenkel ist orange. Die Hinterschienen sind gelb.
Vorkommen und Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist in den italienischen Alpen endemisch. Sie ist bislang nur aus einem eng begrenzten Gebiet um den Monte Pasubio in Höhenlagen von 1600 bis 2200 Meter bekannt. Adulte Tiere sind von August bis Oktober anzutreffen.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heiko Bellmann: Der Kosmos Heuschreckenführer, die Arten Mitteleuropas sicher bestimmen. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co KG, Stuttgart 2006, ISBN 3-440-10447-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chortopodisma cobellii bei Fauna Europaea. Abgerufen am 23. Juni 2011