Chris Luongo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Christopher Luongo)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Chris Luongo

Geburtsdatum 17. März 1967
Geburtsort Detroit, Michigan, USA
Größe 178 cm
Gewicht 94 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1985, 5. Runde, 92. Position
Detroit Red Wings

Karrierestationen

1985–1989 Michigan State University
1989–1992 Adirondack Red Wings
1992–1993 Ottawa Senators
1993–1996 New York Islanders
1996–1997 Milwaukee Admirals
1997–1999 EV Landshut
1999–2001 München Barons
2001–2003 Nürnberg Ice Tigers
2003–2004 Krefeld Pinguine

Christopher „Chris“ Luongo (* 17. März 1967 in Detroit, Michigan) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler und -trainer, der in seiner aktiven Zeit von 1985 bis 2004 unter anderem für die Detroit Red Wings, Ottawa Senators und New York Islanders in der National Hockey League gespielt hat.

Chris Luongo begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Mannschaft der Michigan State University, in der er von 1985 bis 1989 aktiv war. Zuvor wurde er bereits als Juniorenspieler im NHL Entry Draft 1985 in der fünften Runde als insgesamt 92. Spieler von den Detroit Red Wings ausgewählt, für die er in der Saison 1990/91 sein Debüt in der National Hockey League gab, wobei er in vier Spielen eine Vorlage gab. Während seiner Zeit im Franchise der Detroit Red Wings spielte er jedoch hauptsächlich für deren Farmteams, die Phoenix Roadrunners aus der International Hockey League und die Adirondack Red Wings aus der American Hockey League, wobei er in der Saison 1991/92 mit Adirondack den Calder Cup gewann. Am 9. September 1992 erhielt der Rechtsschütze einen Vertrag bei den Ottawa Senators, für die er in der folgenden Saison in 76 Spielen auf dem Eis stand. Von 1993 bis 1996 spielte er für deren Ligarivalen New York Islanders sowie anschließend ein Jahr lang für die Milwaukee Admirals aus der IHL.

Im Sommer 1997 wurde Luongo vom EV Landshut aus der DEL verpflichtet, für den er in den folgenden beiden Spielzeiten auf dem Eis stand. Nachdem die Bayern 1999 ihre DEL-Lizenz verkauften, schloss sich der US-Amerikaner den neugegründeten München Barons an, mit denen er in der Saison 1999/2000 Deutscher Meister wurde. Im folgenden Jahr erreichte er erneut mit den Barons das DEL-Finale, unterlag dort mit seiner Mannschaft jedoch dem DEL-Rekordmeister Adler Mannheim. Anschließend spielte der ehemalige Nationalspieler zwei Jahre lang für die Nürnberg Ice Tigers, ehe er seine Karriere in der Saison 2003/04 beim amtierenden Meister Krefeld Pinguine beendete. In der Saison 2006/07 arbeitete Luongo als Assistenztrainer für die Mannschaft der Wayne State University.

Für die USA nahm Luongo an den Weltmeisterschaften 1996, 1998 und 2000 teil.

Erfolge und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
NHL-Reguläre Saison 5 218 8 23 31 176
NHL-Playoffs
DEL-Hauptrunde 7 372 33 102 135 499
DEL-Playoffs 5 35 2 1 3 40