Chrom(III)-kaliumsulfat
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Chrom(III)-kaliumsulfat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | KCr(SO4)2 · 12 H2O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
geruchloses dunkelviolettes kristallines Pulver[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 499,25 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
1,83 g·cm−3 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht in Wasser (250 g·l−1 bei 25 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat (auch Chromalaun, Chromkaliumsulfat und Kaliumchrom(III)-sulfat-Dodecahydrat) ist eine kristalline Verbindung bestehend aus den Elementen Chrom, Kalium, Schwefel und Sauerstoff, beim Hydrat noch zusätzlich Wasserstoff. Die Verbindung gehört zur Gruppe der Alaune. Es ist auch ein wasserfreies Chrom(III)-kaliumsulfat bekannt.[2]
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Kaliumaluminiumalaun mit Chrom dotiert: entlang der Oktaederkanten sind Rhombendodekaeder-Flächen angedeutet.
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Derselbe Kristall mit Sicht auf die Dreiecksflächen …
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… und von oben.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chromkaliumsulfat wird über die Reaktion von Kaliumdichromat und Schwefelsäure gewonnen. Als Reduktionsmittel dient Ethanol im Überschuss[3], das zu Acetaldehyd oxidiert wird.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chrom(III)-kaliumsulfat-Dodecahydrat wird zum Gerben von Leder eingesetzt.[1] Da es sehr leicht gut ausgebildete große Kristalle aus wässriger Lösung ausbildet, wird es oft zur Kristallzüchtung verwendet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Chromalaun in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 18. Februar 2017. (JavaScript erforderlich)
- ↑ D.V. West, Q. Huang, H.W. Zandbergen, T.M. McQueen, R.J. Cava: Structural disorder, octahedral coordination and two-dimensional ferromagnetism in anhydrous alums. in: Journal of Solid State Chemistry, 181 (10), 2008, S. 2768–2775, doi:10.1016/j.jssc.2008.07.006.
- ↑ Jander/Blasius: Anorganische Chemie II. Quantitative Analyse & Präparate. Hrsg.: Eberhard Schweda. 16. Auflage. Hirzel Verlag, Stuttgart, ISBN 978-3-7776-2133-3.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Chrom(III)-kaliumsulfat-Anhydrat: CAS-Nr.: 10141-00-1, EG-Nr.: 233-401-6 , ECHA-InfoCard: 100.030.352 , GESTIS: 3690 , PubChem: 61489 , ChemSpider: 19968602 , Wikidata: Q425240 .