C+C Music Factory

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C+C Music Factory war ein Dance-Music-Projekt, zwischenzeitlich auch als Clivilles + Cole unterwegs, das mit Gonna Make You Sweat (Everybody Dance Now) im Jahre 1990 einen Welthit hatte. Das Akronym „C+C“ im Namen steht für die Nachnamen der beiden Produzenten Robert Clivillés und David B. Cole, die im Jahre 1989 das Projekt gründeten und die Sänger unter Vertrag nahmen.

Die Aufnahme des ersten Albums Gonna Make You Sweat erfolgte im Jahr 1990. Durch die Stimme des Rappers Freedom Williams schafften es die beiden Produzenten Clivillés und Cole, Hip-Hop und Clubsound zu verschmelzen, was den Erfolg des Albums ausmachte. Die drei Hitsingles Gonna Make You Sweat (Everybody Dance Now), Here We Go und Things That Make You Go Hmmmm… waren weltweit auf den vorderen Plätzen der Charts im Jahr 1991. Nach diesem Erfolg verließ Freedom Williams das Projekt, um eine Solokarriere zu starten, was eher erfolglos verlief. Clivillés und Cole veröffentlichten ihre größten Remixe anderer Künstler (u. a. mit Pride der irischen Rockband U2). Ihr zweites Album veröffentlichten sie im Sommer 1994 unter dem Titel Anything Goes!, welches nicht so erfolgreich war wie der Vorgänger, da eine richtige Hitsingle fehlte. Das war das letzte Album der beiden, da David B. Cole am 24. Januar 1995 an Meningitis starb.

  • Robert Clivillés (Produzent)
    • Robert Manuel Clivillés (* 30. August 1964 in New York) ist puerto-ricanischer Abstammung.
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1990 Gonna Make You Sweat DE30
(17 Wo.)DE
AT26
(6 Wo.)AT
CH13
(12 Wo.)CH
UK8
Gold
Gold

(13 Wo.)UK
US2
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(85 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Dezember 1990
1994 Anything Goes! CH46
(2 Wo.)CH
US106
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. August 1994
1995 C+C Music Factory
Erstveröffentlichung: 5. Dezember 1995
  • 1995: Ultimate
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US
1992 Greatest Remixes Volume 1 UK45
(1 Wo.)UK
US87
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. Februar 1992
als Clivilles + Cole
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1990 Gonna Make You Sweat (Everybody Dance Now)
Gonna Make You Sweat
DE1
(19 Wo.)DE
AT1
(13 Wo.)AT
CH1
(17 Wo.)CH
UK3
Gold
Gold

(12 Wo.)UK
US1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(25 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. November 1990
feat. Freedom Williams
1991 Here We Go (Let’s Rock & Roll)
Gonna Make You Sweat
DE14
(12 Wo.)DE
AT24
(4 Wo.)AT
CH11
(11 Wo.)CH
UK20
(7 Wo.)UK
US3
Gold
Gold

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. März 1991
feat. Freedom Williams & Zelma Davis
Things That Make You Go Hmmm…
Gonna Make You Sweat
DE27
(12 Wo.)DE
CH15
(10 Wo.)CH
UK4
(11 Wo.)UK
US4
Gold
Gold

(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. Juni 1991
feat. Freedom Williams & Zelma Davis
Just a Touch of Love (Every Day)
Gonna Make You Sweat
CH21
(1 Wo.)CH
UK31
(3 Wo.)UK
US50
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. August 1991 1991
feat. Zelma Davis
Pride (In the Name of Love)
Greatest Remixes Volume 1
CH27
(2 Wo.)CH
UK15
(5 Wo.)UK
US54
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigUS
Erstveröffentlichung: 1991
als Clivilles + Cole
1992 A Deeper Love
Greatest Remixes Volume 1
DE35
(12 Wo.)DE
UK15
(5 Wo.)UK
US44
(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1992
als Clivilles + Cole
Keep It Comin’ (Dance Till You Can’t Dance No More)
Buffy – Der Vampir-Killer (O.S.T)
UK34
(1 Wo.)UK
US83
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1992
feat. Deborah Cooper & Q-Unique
1994 Do You Wanna Get Funky
Anything Goes!
DE41
(6 Wo.)DE
UK27
(3 Wo.)UK
US40
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. Juli 1994
Take a Toke / I Found Love
Anything Goes!
DE88
(4 Wo.)DE
UK26
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1994
1995 I’ll Always Be Around
C+C Music Factory
UK42
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1995

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1991: für die Single Gonna Make You Sweat (Everybody Dance Now)
    • 1991: für die Single Things That Make You Go Hmmm…
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1991: für die Single Things That Make You Go Hmmm…
    • 1994: für die Single Do You Wanna Get Funky
  • Spanien Spanien
    • 1991: für das Album Gonna Make You Sweat

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1991: für das Album Gonna Make You Sweat
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1991: für das Album Gonna Make You Sweat
    • 1991: für die Single Gonna Make You Sweat (Everybody Dance Now)[3]

4× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1992: für das Album Gonna Make You Sweat

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 2× Gold2 Platin1140.000aria.com.au
 Kanada (MC)0! G 4× Platin4400.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ) 2× Gold2 2× Platin235.000aotearoamusiccharts.co.nz
 Spanien (Promusicae) Gold10! P50.000mediafire.com
 Vereinigte Staaten (RIAA) 2× Gold2 7× Platin78.000.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 2× Gold20! P500.000bpi.co.uk
Insgesamt  9× Gold9  14× Platin14

Die Arbeit als Remixer und Produzenten für Dritte

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Clivillés und Cole machten auch als Remixer anderer Interpreten von sich reden und waren Anfang der 1990er Jahre sehr gefragt:

Mariah Carey arbeitete intensiv mit Clivillés & Cole zusammen. Sie ließ sich Lieder von ihnen schreiben und Remixe ihrer Hit-Singles anfertigen. Die Sängerin Deborah Cooper, die bei C+C Music Factory unter Vertrag stand, wirkte auf vielen CDs mit und tourte auch als Backgroundsängerin mit Mariah Carey.

  • C+C Music Factory gewannen 35 Musikpreise weltweit, inklusive fünf Billboard Awards, fünf American Music Awards, zwei MTV Video Music Awards und eine Grammy-Nominierung (als bester Neuling).
  • Im Jahre 2006 veröffentlichte Bob Sinclar die Single Rock This Party (Everybody Dance Now) mit zahlreichen Samples von C+C Music Factory.
  • C+C Music Factory ist die Lieblingsband von „Borat“ Sacha Baron Cohen.
  • 1991 absolvierte die Band einen Gastauftritt in der Folge „Ein Babysitter zum Küssen“ der Serie Blossom.
  • 1992 erschien das Videospiel Power Factory Featuring C+C Music Factory mit dem die Spielreihe Make My Video begründet wurde.
  1. a b c Chartquellen: DE AT CH UK UK2 US
  2. a b The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7.
  3. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).