Kindslagenhandschrift

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Clm 161)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kindslagenhandschriften sind in Handschriften vorliegende Darstellungen und Abbildungen der möglichen Lagen eines Fötus oder mehrerer Föten in der Gebärmutter. Sie reichen in ihrer Tradition bis in die Antike zurück, sind jedoch erst seit dem Mittelalter nachweislich überliefert.

Die Tradition der Kindslagendarstellung geht auf den griechischen Arzt Soranus von Ephesos zurück, der im 2. Jahrhundert n. Chr. in Rom lebte. In seinem Werk Über Hebammenkunst und die Krankheiten der Frauen (Gynaikeía) beschreibt er unter anderem die geburtshilfliche Verfahrensweise bei einer Fußlage. Soranus’ Werk wurde Ende des 5. oder Anfang des 6. Jahrhunderts[1] von Muscio[2] ins Lateinische übersetzt und hieß seitdem Gynaecia.[3] Aufgrund der kompilatorischen Natur mittelalterlicher medizinischer Manuskripte ist eine eindeutige Zuordnung von Kindslagenbeschreibungen und -abbildungen zu einem einzigen Autor schwierig. Kindslagenabbildungen wurden AlbucasisChirurgia oder der Trotula, seltener auch den im ausgehenden 13. Jahrhundert entstandenen Secreta mulierum[4] beigefügt.[5] Abulcasis (arabisch Abu l-Qasim az-Zahrawi) beschreibt im 75. Kapitel seiner Chirurgia die natürliche Kopflage sowie sechs weitere Lagen und weist darauf hin, dass es bei Zwillings- oder Mehrlingsgeburten zu eben jenen sieben Lagen kommen könne. Er beschreibt zu jeder Lage recht detailliert, wie die Hebamme vorgehen muss, um das Kind lebend zur Welt zu bringen.[6] Im Hochmittelalter verbreitete sich die bis in die Frühe Neuzeit haltende Meinung, dass die Gebärmutter aus sieben Kammern bestünde.[7]

Unter dem Namen Trotula werden die drei Bücher De curis mulierum, Liber de sinthonatibus mulierum und De ornatu mulierum zusammengefasst.[8] Der Name der Kompilation legt nahe, dass es sich um eine Autorin namens Trota handelt.[9] Der Abschnitt De curis mulierum befasst sich mit typischen Frauenkrankheiten sowie Menstruation und Geburt. Trota beschreibt im Gegensatz zu Albucasis nur zwei unnatürliche Kindslagen.[10]

Die Secreta mulierum sind ein Werk, das zunächst Albertus Magnus zugeschrieben worden war, jedoch schon von seinem ersten Biografen Peter von Preußen widerlegt wurde.[11] Die einzelnen Kapitel befassen sich mit den Aspekten der Empfängnis und Schwangerschaft. Als Ergänzung dazu wurden manchen Handschriften Kindslagenabbildungen beigefügt.

Abbildung aus dem „Rosegarten“ Eucharius Rösslins des Älteren, 1513

Es gilt zu unterscheiden zwischen rein textlicher Darstellung der Kindslagendarstellung, in der die Lagen beschrieben und Anweisungen an die Hebamme gegeben werden, wie das Kind oder die Kinder gegebenenfalls zu drehen sind, rein bildlichen Darstellungen, in denen meist die Gebärmutter stilisiert und der Fötus in seiner Lage dargestellt wird sowie der Kombination aus beiden. Bei der rein bildlichen Darstellung war eine Beschriftung sicher noch vorgesehen, wurde jedoch nie ausgeführt. Im Laufe des Mittelalters ergab es sich, dass die meisten Kindslagenabbildungen aus 16 Lagen bestehen, die meist in ähnlicher Reihenfolge abgehandelt werden. Die Ursache für die Ähnlichkeiten liegen vermutlich in der Abhängigkeit der Handschriften untereinander, dies wurde bisher jedoch noch nicht untersucht.

Die erste Abbildung zeigt die natürliche Lage, in der der Fötus mit dem Kopf zuunterst liegt und die Hände am Körper anliegen. Die zweite Lage zeigt meist die Fußlage, in der das Kind mit den Füßen zuunterst in der Gebärmutter liegt. Darauf folgen in unterschiedlicher Reihenfolge Steiß-, Querlage und weitere. Den Abschluss bilden in den letzten beiden Bildern meist Zwillingsgeburten, bei denen in einem Bild beide Föten in gleicher Weise nebeneinander und in dem anderen Bild ein Fötus mit dem Kopf und das andere mit den Füßen zuunterst liegen.

Codex germanicus monacensis 597, 5. Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Si ambas manus foras invenerit quid erit dūobūs
hümeris eiüs manüs süas vnasaz infigens renossum
eüm reüoret sicut süperiüs dixi manibus us positam a-
prehenso capite paülatim & leviter eum addürat

Codex 1192, Leipzig, 1. Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frühneuhochdeutsch Übersetzung

Dit ist die irste geburtt
der naturen dye beste vor
allen ist daz ma(n) keyner
ley schaden vernyme
ader keyn vß ganck dar
vnde ist daz die hende
icht erhebit vnd da bli
be so ist gud

Dies ist die erste Geburt
auf natürliche Art; die beste von
allen ist, dass man keiner-
lei Schaden nehme
oder keinen Ausgang.
Und wenn es so ist, dass es die Hände
nicht erhebt und so bleibt,
so ist es gut.

Die älteste überlieferte Kindslagenhandschrift (mit Abbildungen) wird in Brüssel in der Bibliothèque Nationale unter der Signatur Bruxellensis 3714 aufbewahrt und stammt aus dem 9. oder 10. Jahrhundert.

Signatur Aufbewahrungsort Entstehungszeit Sprache (Incipit) Abbildungen?
Bruxellensis 3710–15[12] Brüssel 9./10. Jahrhundert Latein ja (13)[13]
G KS 1653 4°[14] Kopenhagen 12. Jahrhundert Latein ja
Vaticano-Palatinus latinus 1304, 83ra–84vb[15] Vatikan 1230 (ca.) Latein („Incipit prologus Muscionis“[16]) ja (16)[13]
Ms. X. 118 (1412) Stockholm 1230 (ca.) kein Text ja
Ashmolean 399 [17], 13c–16b Oxford, Bodleian Library 1292 (ca.) Latein („Si in pedibus descendit…“[18]) ja (10)[19]
Cod. lat. 15 Budapest, Eötvös Loránd Tudomány Egyetem Könyvtára (University Library) 13./14. Jahrhundert Latein ja (16)
Parisinus latinus 7056[20] Paris, Bibliothèque Nationale 1300 (kurz danach) Latein Katalog: „5° Summa secundùm Trotulam“ ja (16)[14]
Ms. Francais 2030[21] Paris, Bibliothèque Nationale 1314 kein Text ja
Latinus Monacensis 161[14] München, Bayerische Staatsbibliothek 14. Jahrhundert (frühes) Latein ja (16)[13]
Thottske Samling 190 Kopenhagen 1300 (kurz nach) kein Text ja (8)
Series Nova 2641 Wien 14. Jahrhundert Latein nein
Ms. Lat. Z. 320 (1937)[22] Venedig 14. Jahrhundert Latein ja
Bodleianus Laudanius Misc. 724[23] Oxford, Bodleian Library 1400 (ca.) kein Text ja (16)[24]
Hafniensis 1657 Kopenhagen 1420 (ca.) Mittelniederländisch nein
Ms. 49/3 London, Wellcome Library 15. Jahrhundert (Ende) Latein ja
Ms. 1192[25] Leipzig, Universitätsbibliothek 1434–1440 Frühneuhochdeutsch ja
Ms. P 34 Nr. 78[26] Dresden, SLUB 1440–1460 Latein ja (16)
Sloane 2463, fols. 217r–218v [27] London, British Library 1450 (ca.) Mittelenglisch ja (17)
Sloane 249, fols. 196v–197v London, British Library 15. Jahrhundert (2. Hälfte) Mittelenglisch ja (17)
Germanicus Monacensis 597, 260r–261v[28] München, Bayerische Staatsbibliothek 1485 (ca.) Latein ja (12)
Montis Pessulani 277[29] Montpellier 14.–15. Jahrhundert ja
Erlangensis B 33[30] Erlangen, Universitätsbibliothek 15. Jahrhundert (spätes) Frühneuhochdeutsch ja (16)[31]
Ms. 129.a.l.5, fols. 28v–31r [32] London, Royal College of Surgeons 15. Jahrhundert Mittelenglisch ja (16)
MS R.14.52 (922), fols. 124v–126r [33] Cambridge, Trinity College 15. Jahrhundert (2. Hälfte) Mittelenglisch nein
Parisinus graecus 2153[34] Paris, Bibliothèque Nationale 15. Jahrhundert (spätes) Latein (Katalog: „Galeni […] ejusdem de morbis mulierum (218)“) nein
Parisinus latinus 6865[35] Paris, Bibliothèque Nationale 14. Jahrhundert Latein Katalog: „Ejusdem liber de gynæceis, sive de passionibus mulierum.“ nein
Erlangensis B 200[36] Erlangen, Universitätsbibliothek 1524 Frühneuhochdeutsch
Barberinus I 49 (=329)[37] Rom 16. Jahrhundert Griechisch nein
Vossianus gr 8° 18[38] Leiden 16. Jahrhundert Griechisch nein

Mit der Erfindung des Buchdrucks nimmt die Überlieferung von handschriftlichen Kindslagenüberlieferungen ab und endet nach dem 16. Jahrhundert. Der erste Druck, der Kindslagenabbildungen enthält, ist „Der Swangern frawen und hebamme roszgarte“ von Eucharius Rößlin d. Ä. (1513), dessen Abbildungen denen des Ms. Lipsiensis 1192 ähneln.


  1. Wolfgang Wegner: Mustio (Muscio). In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1018 f.
  2. Gerhard Baader: Der Hebammenkatechismus des Muscio – ein Zeugnis frühmittelalterlicher Geburtshilfe. In: Werner Affeldt (Hrsg.): Frauen in Spätantike und Frühmittelalter. Sigmaringen 1990, S. 115–125.
  3. Vgl. auch Rino Radicchi: La Gynaecia di Muscione: manuale per le ostetriche e le mamme del VI sec. d. C. Pisa 1970.
  4. Gundolf Keil: ‚Secreta mulierum‘. In: Werner E. Gerabek u. a. (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. 2005, S. 1313 f.
  5. Margaret Schleissner: Pseudo-Albertus Magnus: ‘Secreta mulierum’. Ein spätmittelalterlicher Prosatraktat über Entwicklungs- und Geburtslehre und die Natur der Frauen. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 9, 1991, S. 115–124.
  6. M.S. Spink, G.L. Lewis (Hrsg.): Albucasis: On Surgery and Instruments – A definite edition of the arabic text with English translation and commentary. London 1973, S. 468ff.
  7. Fridolf Kudlien: The seven cells of the uterus: the doctrine and its roots. In: Bulletin of the History of Medicine 39, 1965, S. 415–423.
  8. Monica H. Green (Hrsg.): The Trotula: A Medieval Compendium of Women’s Medicine. Philadelphia 2001, S. xii
  9. Monica H. Green (Hrsg.): The Trotula: A Medieval Compendium of Women’s Medicine. Philadelphia 2001, S. xii.
  10. Monica H. Green (Hrsg.): The Trotula: A Medieval Compendium of Women’s Medicine. Philadelphia 2001, S. 101.
  11. Margaret Schleissner: Pseudo-Albertus Magnus: ‚Secreta mulierum cum commento, Deutsch‘. Critical text and commentary, phil. Diss. Princeton 1987
  12. Roger Calcoen: Inventaire des manuscrits scientifiques de la Bibliothèque Royale de Belgique Bd. 1. Bruxelles 1965, S. 73–75, Pl. 11–16.
  13. a b c K. Sudhoff: Drei noch unveröffentlichte Kindslagen aus Oxford und London, in: Archiv für Geschichte der Medizin Bd. 4, Heft 2 (1910), S. 111
  14. a b c Karl Sudhoff: Kindslagen in Miniaturen, Schnitten und Stichen vom 12. bis ins 18. Jahrhundert, in: Tradition und Naturbeobachtung, 1907.
  15. Karl Sudhoff: Kindslagen in Miniaturen, Schnitten und Stichen vom 12. bis ins 18. Jahrhundert, in: Tradition und Naturbeobachtung, 1907. sowie Ludwig Schuba: Die medizinischen Handschriften der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bibliothek. Wiesbaden 1981, S. 393–396.
  16. Die medizinischen Handschriften der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bibliothek. S. 396.
  17. Otto Pächt and J.J.G. Alexander: Illuminated Manuscripts in the Bodleian Library Oxford. Oxford 1973
  18. Henry Black: Descriptive, analytical and critical Catalogue of the Manuscripts bequeathed unto the University of Oxford by Elias Ashmole, Esqu., M.D., F.R.S., Windsor Herald, also of some additional Mss. Contributed by Kingsley, Lhuyd, Borlase, and others. Oxford 1845, Sp. 313
  19. K. Sudhoff: Drei noch unveröffentlichte Kindslagen aus Oxford und London, in: Archiv für Geschichte der Medizin Bd. 4, Heft 2 (1910), S. 112
  20. Bibliothèque nationale (France). Département des manuscrits: Catalogus codicum manuscriptorum Bibliothecae regiae. Paris 1739–1744. S. 308–309.
  21. Sudhoff: Drei noch unveröffentlichte Kindslagenbilder aus Oxford und London, in: Archiv für Geschichte der Medizin 4 (1911).
  22. Loren C. MacKinney: Medical Illustrations in Medieval Manuscripts. Berkeley 1965.
  23. Henry O. Coxe: Catalogi codicum manuscriptorum Bibliothecae Bodleianae pars secunda codices Latinos et Miscellaneos Laudianos complectens. Oxford 1885. sowie Otto Pächt und J. J. G. Alexander
  24. Karl Sudhoff: Drei noch unveröffentlichte Kindslagen aus Oxford und London. In: Archiv für Geschichte der Medizin. Band 4, Heft 2, 1910, S. 112.
  25. Franjosef Pensel: Verzeichnis der deutschen mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Leipzig. Zum Druck gebracht von Irene Stahl. Berlin 1998.
  26. Karl Sudhoff: Die Leipziger Kindslagenbilder mit deutschem Texte, in: Sudhoffs Archiv Bd. 2 (1909), S. 442–425.
  27. Sudhoff: Drei noch unveröffentlichte Kindslagenbilder aus Oxford und London, in: Archiv für Geschichte der Medizin Bd. 4, Heft 2 (1910), S. 111.
  28. Karin Schneider: Die deutschen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1978.
  29. L.C. MacKinney: Medical Illustrations in Medieval Manuscripts. Berkeley 1965.
  30. Otto Pültz: Die deutschen Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen. Neu beschrieben. Hrsg. von Armin Dietzel u. Günther Bauer. Wiesbaden 1973, S. 45
  31. K. Sudhoff: Drei noch unveröffentlichte Kindslagen aus Oxford und London, in: Archiv für Geschichte der Medizin Bd. 4, Heft 2 (1910), S. 111
  32. Monica H. Green: Obstetrical and Gynecological Texts in Middle English, in: Studies in the Age of Chaucer 14 (1992), S. 82
  33. Monica H. Green: Obstetrical and Gynecological Texts in Middle English, in: Studies in the Age of Chaucer 14 (1992), S. 81
  34. Karl Sudhoff: Weitere Serien von Kindslagenbildern und deren Herkunft aus Handschriften der Soranos von Ephesos, in: Studien zur Geschichte der Medizin 4 (1908), S. 84. und Henri Omont (1857–1940): Inventaire sommaire des manuscrits grecs de la Bibliothèque Nationale. Paris 1886–1898, S. 205
  35. Catalogi Bibliothecæ regiæ pars tertia, complectens Codices Manuscriptos Latinos. Paris 1744, S. 286–287
  36. Otto Pültz: Die deutschen Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen. Neu beschrieben. Hrsg. von Armin Dietzel und Günther Bauer. Wiesbaden 1973. S. 130
  37. Owsei Temkin: Soranus’ Gynecology. Baltimore und London 1991, S. xlviii.
  38. Owsei Temkin: Soranus’ Gynecology. Baltimore und London 1991, S. xlviii.
  • Katalog der Handschriften der Sächsischen Landesbibliothek zu Dresden. Dresden 1979–1986.
  • Catalogus librorum manuscriptorum Bibliothecae Sloaniae, Mss. 1–1091. British Museum. Department of Manuscripts. London 18--.
  • Catalogi Bibliothecæ regiæ pars tertia, complectens Codices Manuscriptos Latinos. Paris 1744.
  • Camille Gaspar et Frédéric Lyna: Les Principaux Manuscrits a Peintures de la Bibliothèque Royale de Belgique. Bruxelles.
  • Monica H. Green: Obstetrical and Gynecological Texts in Middle English, in: Studies in the Age of Chaucer 14 (1992)
  • Monica H. Green (Hrsg.): The Trotula: A Medieval Compendium of Women’s Medicine. Philadelphia 2001
  • Monica H. Green: “The Sources of Eucharius Rösslin’s Rosegarden for Pregnant Women and Midwives (1513),” Medical History 53, no. 2 (Spring 2009), 167-92, http://www.pubmedcentral.nih.gov/tocrender.fcgi?iid=178168
  • Monica H. Green: “Moving from Philology to Social History: The Circulation and Uses of Albucasis’s Latin Surgery in the Middle Ages,” in Between Text and Patient: The Medical Enterprise in Medieval and Early Modern Europe, ed. Florence Eliza Glaze and Brian Nance, Micrologus’ Library, 30 (Florence: SISMEL/Edizioni del Galluzzo, 2011), pp. 331–72.
  • L.C. MacKinney: Medical Illustrations in Medieval Manuscripts. Berkeley 1965.
  • Franzjosef Pensel: Verzeichnis der deutschen mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Leipzig. Zum Druck gebracht von Irene Stahl. Berlin 1998.
  • Henri Omont (1857–1940): Inventaire sommaire des manuscrits grecs de la Bibliothèque Nationale. Paris 1886–1898
  • Karin Schneider: Die deutschen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München. München 1973.
  • Ludwig Schuba: Die medizinischen Handschriften der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bibliothek. Wiesbaden 1981
  • Edward John Long Scott: Index to the Sloane manuscripts in the British Museum. London 1904.
  • Die deutschen Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen. Neu beschrieben von Otto Pültz, herausgegeben von Armin Dietzel und Günther Bauer. Wiesbaden 1973.
  • M.S. Spink, G.L. Lewis (Hrsg.): Albucasis: On Surgery and Instruments – A definite edition of the arabic text with English translation and commentary. London 1973.
  • Karl Sudhoff: Drei noch unveröffentlichte Kindslagenbilder aus Oxford und London, in: Archiv für Geschichte der Medizin 4 (1911).
  • Owsei Temkin: Soranus’ Gynecology. Baltimore und London 1991.