Oh la la – Wer ahnt denn sowas?
Film | |
Titel | Oh la la – Wer ahnt denn sowas? |
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Originaltitel | Cocorico |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Genre | Komödie |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 92 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Julien Hervé |
Drehbuch | Julien Hervé |
Produktion | Thierry Desmichelle, Julien Hervé, Rémi Jimenez, Philippe Mechelen, Caroline Mougey |
Musik | Matei Bratescot |
Kamera | Jérôme Alméras |
Schnitt | Stephan Couturier |
Besetzung | |
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Oh la la – Wer ahnt denn sowas? ist ein französischer Film unter der Regie von Julien Hervé, der am 21. März 2024 in den deutschen Kinos gestartet ist.
Zusammenfassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Vorabend ihrer Hochzeit beschließen Alice und François, ihre beiden Familien zusammenzuführen. Als originelles Geschenk bieten sie ihren Eltern DNA-Tests an, damit jeder die Herkunft seiner Vorfahren entdecken kann. Die Überraschung wird jedoch zum Fiasko, als die Bouvier-Sauvage, eine aristokratische Familie, und die Martins, von bescheidener Herkunft, höchst unerwartete Ergebnisse erhalten![2]
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde teilweise in der Dordogne im Schloss Montaigne in Saint-Michel-de-Montaigne gedreht.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kritik zeigt sich gespalten in ihrer Meinung zum Film. Das Lexikon des internationalen Films gibt einen von fünf Sternen und kritisiert den Film als „hanebüchene Komödie, die mit reaktionärer Rückwärtsgewandtheit nationale Klischees und kulturelle Vorurteile aufwärmt und sich in einem albernen, ironiefreien Humor gefällt.“[3] Ulrich Höcherl schreibt auf Blickpunkt:Film: "Hehre Filmkunst ist mit 'Oh la la' nicht beabsichtigt, aber bestes Unterhaltungskino ist gelungen, das übertriebenen Patrioten den Spiegel vorhält."[4] Programmkino.de beschreibt den Film als "Hochzeitskomödie, in der es mit schöner Boshaftigkeit um Vorurteile und nationalistisches Gedankengut geht, vor allem aber um Menschen, die in die eigene Falle ihrer chauvinistischen Ansichten tappen", und schließt, dass "die knallige Komödie schon allein wegen der strahlenden Performance der beiden Starkomiker und wegen seines Anspruchs, jede Form von Chauvinismus lächerlich zu machen, auf jeden Fall sehenswert" sei.[5] Die Westfälischen Nachrichten urteilen: "[...] wunderbar respektlos servierte nationale Vorurteile und soziale Klischees treffen, sind bissig und albern zugleich", und loben ebenfalls das Schauspiel der beiden Hauptdarsteller, Clavier und Bourdon, "die im Gegensatz zu de Funès weniger körperbetont, aber nicht weniger dialogsicher und genüsslich als Komiker im feinsten Boulevard agieren."[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Oh la la – Wer ahnt denn sowas? Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 247411).
- ↑ Weltkino Filmverleih. Abgerufen am 24. März 2024.
- ↑ Oh la la – Wer ahnt denn sowas? In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 24. März 2024.
- ↑ REVIEW KINO: "Oh la la - Wer ahnt denn sowas?" Abgerufen am 28. März 2024.
- ↑ Oh la la – wer ahnt denn sowas? – Programmkino.de. Abgerufen am 29. März 2024.
- ↑ Alles wegen der Abstammung. Abgerufen am 29. März 2024.