Ich war ein Spion der Nazis
Film | |
Titel | Ich war ein Spion der Nazis |
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Originaltitel | Confessions of a Nazi Spy |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1939 |
Länge | 104 Minuten |
Stab | |
Regie | Anatole Litvak |
Drehbuch | Milton Krims John Wexley |
Produktion | Hal B. Wallis Jack L. Warner Robert Lord |
Musik | Max Steiner |
Kamera | Sol Polito Ernest Haller |
Schnitt | Owen Marks |
Besetzung | |
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Ich war ein Spion der Nazis (Originaltitel: Confessions of a Nazi Spy) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Anatole Litvak aus dem Jahr 1939. In dem Film über einen nationalsozialistischen Spionagering in den USA wirkten zahlreiche deutsche Emigranten mit.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine in Schottland lebende Frau, die Post aus aller Welt erhält, gerät ins Blickfeld des britischen Geheimdienstes und wird als Mitglied eines Nazi-Spionagenetzes enttarnt. Ein Brief bringt die Agenten auf die Spur des deutschstämmigen Amerikaners Kurt Schneider, der zu einem Nazi-Spionagering in den USA gehört und die Entführung eines Air-Force-Generals plant. Der FBI-Agent Edward J. Renard verhört Schneider, der ihm den Hintermann des Spionagerings nennt: Franz Schlager. Dr. Karl Kassel, Chef des Nazi-Bundes, der deutschstämmige Amerikaner für seine Naziorganisation rekrutiert, steckt mit Schlager unter einer Decke. Kassel erklärt sich zur Zusammenarbeit mit dem FBI bereit, wird aber von deutschen Agenten entführt. Aber Renard gelingt es, den Ring rechtzeitig zu zerschlagen.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film der Warner Bros. entstand nach der Artikelserie Storm over America des Ex-FBI-Agenten Leon G. Turrou (1895–1986), die in der New York Post zwischen dem 5. Dezember 1938 und dem 4. Januar 1939 erschien, sowie dessen Buch The Nazi Conspiracy in America. Die US-amerikanische Uraufführung war am 6. Mai 1939, die deutsche Erstaufführung fand am 11. März 1977 statt.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Trotz Überzeichnungen und Klischees werden Facetten der nationalsozialistischen Ideologie erhellt. Ein Propagandabeitrag der amerikanischen Filmindustrie, um die Bevölkerung für die Politik der US-Regierung zu sensibilisieren.“
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leon G. Turrou, David G. Wittels: Nazi Spies in America. New York: Random House, 1938, 1939.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ich war ein Spion der Nazis. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.