Dreifarbige Winde
Dreifarbige Winde | ||||||||||||
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Dreifarbige Winde (Convolvulus tricolor) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Convolvulus tricolor | ||||||||||||
L. |
Die Dreifarbige Winde (Convolvulus tricolor), auch Dreifarbige Gartenwinde[1] ist eine Pflanzenart aus der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dreifarbige Winde ist eine einjährige Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 50 Zentimeter erreicht. Die Krone ist 15 bis 40 Millimeter lang und blau, ihre Mitte ist gelb und weiß.
Die Blütezeit reicht von Juni bis September.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 20.[2]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dreifarbige Winde kommt in Makaronesien und im Mittelmeerraum bis nach Mauretanien an offenen, trockenen Standorten vor.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Man kann folgende Unterarten unterscheiden[3]:
- Convolvulus tricolor subsp. cupanianus (Tod.) Cavara & Grande (Syn.: Convolvulus tricolor var. heterocalyx Maire): Sie kommt in Sizilien, Malta und in Nordafrika vor.[3]
- Convolvulus tricolor subsp. meonanthus (Hoffmanns. & Link) Maire: Sie kommt im westlichen und im zentralen Mittelmeergebiet vor. Sie wird von manchen Autoren auch als eigene Art angesehen: Convolvulus meonanthus Hoffmanns. & Link.[3]
- Convolvulus tricolor subsp. tricolor: Sie kommt in Makaronesien und vom westlichen und zentralen Mittelmeergebiet bis Mauretanien vor.[3]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dreifarbige Winde wird zerstreut als Zierpflanze für Sommerrabatten genutzt. Sie ist seit 1629 in Kultur. Es gibt einige Sorten mit weißer, violetter, rosa und dunkelblauer Krone.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, Seite 110 (online).
- ↑ Convolvulus tricolor bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ a b c d Convolvulus tricolor. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 21. November 2017.