Corriere della Sera

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Corriere della Sera

Logo des Corriere della Sera
Beschreibung Tageszeitung
Sprache Italienisch
Verlag RCS MediaGroup (Italien)
Hauptsitz Mailand
Erstausgabe 5. März 1876
Erscheinungsweise täglich
Verkaufte Auflage 622.070 Exemplare
(Dezember 2011)
Verbreitete Auflage 482.800 Exemplare
(Dezember 2011)
Chefredakteur Luciano Fontana
Weblink corriere.it
Artikelarchiv 1992 ff.
ISSN (Print)
Hauptsitz des Corriere in Mailand, Via Solferino

Der Corriere della Sera [korˈrjɛːre ˈdella ˈseːra] („Abendkurier“, kurz Corriere) ist eine italienische Tageszeitung. Sie ist die auflagenstärkste und meistgelesene Tageszeitung italienischer Sprache weltweit und zählt gemeinsam mit der Tageszeitung La Repubblica und dem Wirtschaftsblatt Il Sole 24 Ore zu den Leitmedien des Landes.[1]

Die Zeitung wird von der Verlagsgruppe Rizzoli Corriere della Sera (RCS MediaGroup) herausgegeben und erscheint in Mailand mit verschiedenen Lokal- und Wochenbeilagen. Ihre durchschnittliche Tagesauflage liegt bei über 800.000 Exemplaren, die insgesamt etwa 2,5 Millionen Leser erreichen.

Die Zeitung wurde am 5. März 1876 von Eugenio Torelli Viollier gegründet und entwickelte sich etwa zwischen 1910 und 1930 unter der Leitung von Luigi Albertini sowie seinem Bruder Alberto zur am weitesten verbreiteten und einflussreichsten unabhängigen Tageszeitung Italiens. Im Jahr 2003 wurde ihr u. a. der European Newspaper Award verliehen. Zu ihren bedeutendsten Konkurrenten gehören die Turiner La Stampa und die Mitte-links-orientierte römische La Repubblica.

Die Mailänder Redaktionsbüros befinden sich in denselben Gebäuden wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, weshalb der Corriere nach seiner Adresse auch gemeinhin als die Via Solferino-Zeitung bezeichnet wird. Wie der Titel vermuten lässt, erschien das Blatt ursprünglich als Abendausgabe.

Im März 2006 äußerte sich der damalige Herausgeber des Corriere della Sera in einer Stellungnahme zu den Parlamentswahlen in Italien 2006 offiziell zu Gunsten einer Mitte-links-Koalition.

Liste der regelmäßigen Beilagen

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  • Corriere del Mezzogiorno (seit 1997)
  • Corriere del Veneto (seit 2002)
  • Corriere del Trentino (seit 2003)
  • Corriere dell’Alto Adige (seit 2003)
  • Corriere di Verona (seit 2004)
  • Corriere Magazine (Samstagsbeilage)

Liste der Direktoren

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vom faschistischen Regime eingesetzt

nach dem Sturz des Faschismus vom Ministero della Cultura Popolare eingesetzt

eingesetzt in der Repubblica Sociale Italiana

suspendiert durch Dekret des Comitato di Liberazione Nazionale vom 27. April bis 21. Mai 1945

nominiert vom Comitato di Liberazione Nazionale

ausgewählt von der Familie Crespi

ausgewählt von der Familie Rizzoli

ausgewählt vom heutigen Eigentümer

Commons: Corriere della Sera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Corriere Della Sera. Abgerufen am 26. August 2024.