Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart
Mit dem Johann Friedrich von Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart knüpft die Stadt Stuttgart ausdrücklich an den bis 2002 von ihr vergebenen Literaturpreis der Stadt Stuttgart an. Der neue Cotta-Preis ist nach dem Stuttgarter Verleger Johann Friedrich von Cotta benannt und wird seit 2005 vergeben.
Mit beiden Preisen zeichnet die Stadt Stuttgart seit 1978 „herausragende deutschsprachige erzählende Literatur und/oder publizistische Essayistik und überragende Übersetzungen ins Deutsche“ aus.
Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Johann Friedrich von Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart wird seit 2005 alle drei Jahre verliehen. Ein deutscher Schriftsteller und ein Übersetzer teilen sich die Auszeichnung, die mit je 10.000 Euro dotiert ist.
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005
- Schriftstellerin: Petra Morsbach
- Übersetzer: Michael Walter (Übersetzer)
- 2008
- Schriftsteller: Egon Schwarz
- Übersetzer: Hartmut Köhler
- 2011
- Schriftsteller: Günter Herburger
- Übersetzerin: Claudia Ott
- 2014
- Schriftstellerin: Ulrike Edschmid
- Übersetzer: Joachim Kalka
- 2017
- Schriftsteller: Peter Stamm
- Übersetzerin: Petra Strien
- 2020
- Schriftsteller: Thomas Stangl[1]
- Übersetzerin: Claudia Steinitz
- 2023
- Schriftstellerin: Svenja Leiber
- Übersetzer: Thilo Diefenbach
Literaturpreis der Stadt Stuttgart
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Literaturpreis der Stadt Stuttgart wurde ebenfalls als Literatur- und Übersetzerpreis von 1978 bis 1994 alle zwei Jahre unter zwei baden-württembergischen Schriftstellern und einem Übersetzer aufgeteilt, von 1996 bis 2002 teilten ihn sich je ein Schriftsteller und ein Übersetzer aus der Region. Er war dotiert mit 30.000 DM.
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1978
- Schriftsteller: Werner Dürrson
- Schriftsteller: Roland Lang
- Übersetzer: Fritz Vogelgsang
- 1980
- Schriftstellerin: Irmela Brender
- Schriftstellerin: Margarete Hannsmann
- Übersetzer: Otto Bayer
- 1982
- Schriftstellerin: Friederike Roth
- Schriftsteller: Franz Mechsner
- Übersetzerin: Ragni Maria Seidl-Gschwend
- 1984
- Schriftsteller: Otto Jägersberg
- Schriftsteller: Jochen Kelter
- Übersetzer: Hans Hermann
- 1986
- Schriftsteller: Walter Helmut Fritz
- Schriftsteller: Christoph Lippelt
- Übersetzerin: Elke Weh
- 1988
- Schriftsteller: Ludwig Greve
- Schriftsteller: Hanns-Josef Ortheil
- Übersetzerin: Maria Csollány
- 1990
- Schriftstellerin: Zsuzsanna Gahse
- Schriftsteller: Johannes Poethen
- Übersetzerin: Rosemarie Tietze
- 1992
- Schriftstellerin: Tina Stroheker
- Schriftsteller: Rolf Vollmann
- Übersetzerin: Helga Pfetsch
- 1994
- Schriftsteller: Albrecht Goes
- Schriftsteller: Reinhard Gröper
- Übersetzerin: Barbara Henninges
- 1996
- Schriftstellerin: Maria Beig
- Übersetzer: Willi Zurbrüggen
- 1998
- Schriftsteller: Hermann Kinder
- Übersetzerin: Hildegard Grosche
- 2000
- Schriftsteller: Peter O. Chotjewitz
- Übersetzer: Nikolaus Stingl
- 2002
- Schriftsteller: Jürgen Lodemann
- Übersetzer: Ralph Dutli
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas Stangl und Claudia Steinitz ausgezeichnet. In: buecher.at. 19. Mai 2020, abgerufen am 21. Mai 2020.