Malabargras
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Malabargras | ||||||||||||
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Malabargras (Cymbopogon flexuosus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cymbopogon flexuosus | ||||||||||||
(Nees ex Steud.) W.Watson |
Das Malabargras (Cymbopogon flexuosus), oder Ostindisches Lemongras genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Gattung Zitronengräser (Cymbopogon) in der Familie der Süßgräser (Poaceae).[1][2] Das natürliche Verbreitungsgebiet reicht von den Indischen Bundesstaaten Andhra Pradesh, Assam, Bihar, Kerala, Meghalaya, Nagaland, Tamil Nadu, West Bengal sowie Karnataka über Nepal, Myanmar und Thailand bis zur chinesischen Provinz Yunnan.[1][2] Sie wird angebaut und als Gewürzpflanze sowie Heilpflanze verwendet. Aus ihr wird auch ätherisches Öl gewonnen.[3]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Malabargras wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 3 Metern. Sie bildet ein kurzes, starkes Rhizom aus. Die Halme weisen Durchmesser von 1 bis 2 Zentimetern auf und die Knoten (Nodien) sind kahl oder flaumig behaart.[2]
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blütenstände enthalten viele Blüten.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 20 oder 40.[2]
Taxonomie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstbeschreibung erfolgte 1855 unter dem Namen (Basionym) Andropogon flexuosus Nees ex Steud. in Ernst Gottlieb Steudels Synopsis plantarum glumacearum.[4] Die Neukombination zu Cymbopogon flexuosus (Nees ex Steud.) W.Watson wurde 1882 veröffentlicht.
Synonyme sind Andropogon nardus subsp. flexuosus (Nees ex Steud.) Hack., Andropogon ampliflorus Steud., Cymbopogon flexuosus var. sikkimensis Bor, Cymbopogon travancorensis Bor, Cymbopogon flexuosus var. arunachalis S.C.Nath & K.K.Sarma, Cymbopogon flexuosus var. assamensis S.C.Nath & K.K.Sarma.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Cymbopogon flexuosus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 22. Mai 2017.
- ↑ a b c d Shou-liang Chen, Sylvia M. Phillips: Cymbopogon flexuosus, S. 630 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 - Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2006, ISBN 1-930723-50-4.
- ↑ Information zu dieser Art im Datenblatt zur bekanntesten Art der Gattung auf Gernot Katzers Gewürzseiten. (deutsch)
- ↑ Andropogon flexuosus Nees. In: Ernst Gottlieb Steudel: Synopsis plantarum glumacearum. Teil 1: Gramineae. J.B. Metzler, Stuttgart 1855, S. 388, Nr. 310.
- ↑ Cymbopogon flexuosus. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 22. Mai 2017.