Düngemittelverordnung
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Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung über das Inverkehrbringen von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln |
Kurztitel: | Düngemittelverordnung |
Abkürzung: | DüMV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | §§ 5, 7–9, 15 DüngeG |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht, Agrarrecht |
Fundstellennachweis: | 7820-15-2 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 9. Juli 1991 (BGBl. I S. 1450) |
Inkrafttreten am: | 20. Juli 1991 |
Letzte Neufassung vom: | 5. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2482) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
14. Dezember 2012 |
Letzte Änderung durch: | Art. 1 VO vom 2. Oktober 2019 (BGBl. I S. 1414) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
10. Oktober 2019 (Art. 2 VO vom 2. Oktober 2019) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die deutsche Düngemittelverordnung regelt die Zulassung und Kennzeichnung von Düngemitteln. Die Typenliste als wesentlicher Bestandteil der Düngemittelverordnung gliedert sich in folgende Abschnitte:
- Mineralische Einnährstoffdünger:
- Stickstoffdünger,
- Phosphatdünger,
- Kalidünger,
- Kalkdünger und Magnesiumdünger,
- Calcium-, Magnesium- und Schwefeldünger.
- Mineralische Mehrnährstoffdünger:
- NPK-Dünger,
- NP-Dünger,
- NK-Dünger,
- PK-Dünger.
- Organische und organisch-mineralische Düngemittel:
- Ohne Verwendung von Sekundärrohstoffen,
- unter Verwendung von Sekundärrohstoffen.
- Düngemittel mit Spurennährstoffen
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Text der Düngemittelverordnung
- Heinrich Beltz: Neue Düngemittelverordnung: das Aus für Depotdünger? In: taspo.de. 12. Juli 2019, abgerufen am 13. Juli 2019: „Die Umhüllungen aller Produkte, die eine mittlere oder lange Wirkungsdauer besitzen, bestehen aus Polymeren, also „Plastik“. Um sicherzustellen, dass sich keine Polymere im Boden anreichern, fordert die neue Düngemittelverordnung (EU-DüMV), dass sich die Hüllen der Dünger innerhalb von 48 Monaten zu 90 Prozent abbauen – Art. 42“