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Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg

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Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg
Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg (Deutschland)
Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg (Deutschland)

Plan der Bahn
Ort Deutschland Altenberg, Sachsen
Inhaber LRA Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Betreiber Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH
Inbetriebnahme Herbst 1986
Bahndaten
Maximale Höhendifferenz 122,22 m
Start Länge Kurven
Bobstart 1413 m 17
Skeletonstart 1413 m 17
Rennrodelstart Männer-Einsitzer 1387 m 17
Rennrodelstart Frauen-Einsitzer 1220 m 15
Rennrodelstart Doppelsitzer 996 m 11

Koordinaten: 50° 46′ 56″ N, 13° 43′ 21″ O

Die Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg (von 2012 bis 2018 DKB-Eiskanal, von 2018 bis 2020 ENSO-Eiskanal[1], seit 2021 SachsenEnergie-Eiskanal[2]) ist eine Kunsteisbahn für den Bob-, Skeleton- und Rennrodelsport in Deutschland. Die Bahn mit einer Gesamtlänge von 1413 m hat 17 Wettkampf-Kurven – davon einen Kreisel: die 320°-Kurve 10. Die 2007 im Zuge des veränderten Auslaufs entstandene leichte Richtungsänderung im Zielbereich nach der Endzeit-Lichtschranke gehört nicht zu den Wettkampfkurven. Auf der Bahn kann eine Geschwindigkeit von ca. 140 Kilometern pro Stunde erreicht werden.

Sie befindet sich im sächsischen Osterzgebirge im Kohlgrund auf einem Nordosthang in unmittelbarer Nähe des Ortes Hirschsprung, ca. 5 Kilometer von Altenberg entfernt.

Nachdem das Politbüro der SED 1980 den Bau der Bobbahn beschlossen hatte, begannen 1982 unter größter Geheimhaltung die Bauarbeiten. Sie standen unter der Aufsicht des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), das auch nach Fertigstellung der Bahn bis zur Auflösung des MfS 1989 Träger der Bahn war.

Mit dem Bau der Bobbahn sollte die DDR eine FIBT-zertifizierte und damit international wettkampftaugliche Bobbahn erhalten. Die einzig weitere im Land vorhandene Rennrodelbahn Oberhof erfüllte dieses Kriterium nicht, konnte zudem nur von Zweierbobs genutzt werden und war renovierungsbedürftig. Gleichzeitig war die Bobbahn Altenberg als fahrtechnisch anspruchsvollste Bobbahn der Welt geplant, um den erfolgreichen DDR-Bobsportlern optimale Vorbereitungsbedingungen für internationale Wettkämpfe zu garantieren.[3]

Die Planungen erfolgten durch das Wissenschaftlich-Technische Zentrum für Sportbauten (WTZ) in Leipzig, die bautechnische Realisierung oblag dem Bau- und Montagekombinat Kohle und Energie Dresden und die Kältetechnik kam vom VEB Maschinenfabrik Halle.

Die ersten im Herbst 1983 u. a. von Wolfgang Hoppe und Dietmar Schauerhammer durchgeführten Probefahrten zeigten jedoch, dass die Bobbahn zu schwierig gebaut war und selbst von damaligen Weltklassefahrern psychisch nicht befahrbar war. Es kam zu mehreren Stürzen von Testfahrern und Hoppe beurteilte die Bahn als „nicht zu beherrschen“.[4]

Die DDR hatte auf Grund fehlender eigener Erfahrungen einen Großteil der Konstruktionsunterlagen mit einem Rechenmodell der Oberhofer Bahn des westdeutschen Ingenieurbüros Deyle aus Stuttgart angekauft. Doch an der Altenberger Bahn selbst waren die West-Ingenieure nicht erwünscht. Das ganze Projekt musste neu berechnet werden.

Stasi-Chef Erich Mielke erließ mit einer vertraulichen Verschlusssache vom 7. Mai 1984 den Befehl,

  • im Winter 1984/85 eine Nutzung für Trainingszwecke,
  • im Winter 1985/86 die volle Nutzung der gesamten Bahn für Trainingszwecke und Wettkämpfe im DDR-Maßstab und
  • ab Winter 1987 die Nutzung für internationale Wettkämpfe zu ermöglichen, sowie
  • im Zeitraum 1986/90 die erforderlichen materiell-technischen Voraussetzungen für die Sektionen Bob und Rennschlitten der SG Dynamo Zinnwald zu schaffen.

Daraufhin wurde die Bahn von 1984 bis 1986 nahezu komplett umgebaut und entschärft. Von den 17 Kurven der Bahn wurden 10 gesprengt und völlig neu konstruiert, weitere 6 Kurven wurden teilweise korrigiert. Aus vorliegenden Dokumenten geht hervor, dass die Baukosten, die ursprünglich mit ca. 150 bis 160 Millionen DDR-Mark kalkuliert waren, sich durch die unvermeidlichen Änderungen drastisch erhöhten. Experten schätzen, dass die DDR am Ende insgesamt bis zu 350 Millionen Mark für dieses Prestigeobjekt ausgegeben hat.[5]

Am zweiten Märzwochenende des Jahres 1986 fand mit den DDR-Meisterschaften im Zweierbob der erste offizielle Wettkampf noch unter Baustellenbedingungen statt.[6] Nach Übergabe der zweiten Kunsteisbahn der DDR nach Oberhof folgte Ende November die internationale Premiere mit der Drei-Bahnen-Tournee als Auftakt zur Rennrodelsaison 1986/87.[7]

Die offizielle Einweihungsveranstaltung und Zertifizierung durch die internationalen Fachverbände FIBT und FIL erfolgte 1987.

1991 übertrug die Landesregierung Sachsens die Verantwortung für die Bahn der Stadt Altenberg, die im selben Jahr erstmals Gastgeber der FIBT-Weltmeisterschaften war. 1996 wurden erstmals Rennrodel-Weltmeisterschaften ausgetragen und 1998 die Skeleton-Weltmeisterschaft.

Zum zweiten Mal fand 2000 in Altenberg die Bob-Weltmeisterschaft statt. Dabei besuchten etwa 20.000 Besucher die Veranstaltung. 2007 wurde die Bobbahn für die Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaft im Folgejahr für 4,1 Millionen Euro erneuert und dabei u. a. die Auslaufzone erweitert. Der Weißeritzkreis wurde Eigentümer der Bahn und es wurde die Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH gegründet.

Zur Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaft 2008 kamen etwa 30.000 Besucher an die Bahn und 18 Mio. TV-Zuschauer in Deutschland und 210 Mio. weltweit verfolgten die Rennen. Die Rennrodel-Weltmeisterschaften 2012 fanden in Altenberg statt.

Logo des DKB-Eiskanals (2012–2018)
Logo der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg (2018)
Logo des ENSO-Eiskanals (2018–2020)

Vor dem Bob- und Skeleton-Weltcup 2012 sicherte sich die Deutsche Kreditbank (DKB) für rund 100.000 Euro jährlich die Namensrechte an der Altenberger Bahn. In der laufenden Saison 2011/12 erfolgte deshalb die Umbenennung von Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg (RSBB) in DKB-Eiskanal.'[8] Im Dezember 2017 wurde bekannt, dass die DKB sich als Sponsor aus dem Wintersportbereich zurückzieht. Der Mitte 2018 auslaufende Vertrag zu den Namensrechten des DKB-Eiskanals wird daher nicht verlängert.[9] Am 29. Oktober 2018 wurde bekanntgegeben, dass der Energieversorger ENSO Energie Sachsen Ost mit Beginn der Saison 2018/19 Haupt- und Namenssponsor der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg wird.[1] Der geschlossene Vertrag wurde mit einer Gültigkeitsdauer von vier Jahren geschlossen.[10] Aufgrund der Fusion von ENSO Energie Sachsen Ost und Drewag zu SachsenEnergie (Anfang 2021) wurde auch der Name der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg in SachsenEnergie-Eiskanal geändert.[2]

Heute gilt die Altenberger Bob- und Rennschlittenbahn, neben der Olympiabahn von 2010 in Whistler (British Columbia), als die schwierigste und gefährlichste der Welt.[11][12][13] 2019 sollten die Kurven 11–13 in Vorbereitung der Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 2020 umgebaut werden.[14] Der geplante Umbau konnte wegen Ausbleibens der Fördermittel nicht realisiert werden. Am 29. Mai 2019 erfolgte wegen der inzwischen auf 3.622.100 Euro erhöhten Investitionssumme ein erneuter Antrag auf Förderung durch den Bund und den Freistaat Sachsen, über den – Stand 10. Februar 2020 – noch nicht entschieden wurde. Da die erforderlichen Planungen und die Ausschreibung erst nach einem positiven Bescheid erfolgen können, ist mit einem Beginn des Umbaus frühestens im Sommer 2020 zu rechnen.[15]

Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Wintersport Altenberg GmbH war seit Oktober 2007 der ehemalige Bobsportler Matthias Benesch. Im September 2018 wurde bekannt, dass Benesch zum Ende der Saison 2018/19 an die Spitze des Rennrodel-, Bob- und Skeletonverbandes Sachsen wechseln würde und aus diesem Grund die Gesellschafter um seine Abberufung als Geschäftsführer gebeten hatte. Der Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge stimmte diesem Wunsch zu.[16] Zum 1. Juni 2019 übernahm Jens Morgenstern die Geschäftsführung.[17]

Veranstaltungen

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Kugelpanorama des Kreisels der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg
Als Kugelpanorama anzeigen

Der Eiskanal ist seit seiner offiziellen Inbetriebnahme regelmäßiger Austragungsort von Weltcuprennen im Rennrodeln und Bobsport sowie mehrfacher Europa- und Weltmeisterschaften. Als Ersatz für Lake Placid wurde Altenberg aufgrund der Covid-19-Pandemie Ausrichter der Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 2021.[18]

Europameisterschaften

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Weltmeisterschaften

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Zweierbob Männer Viererbob Männer Zweierbob Frauen Monobob Frauen
5,11 s – 6. Januar 2018
Kanada Justin Kripps / Alexander Kopacz
5,01 s – 29. Februar 2020
Deutschland Francesco Friedrich / Candy Bauer / Martin Grothkopp / Alexander Schüller
5,54 s – 6. Januar 2018
Vereinigte Staaten Elana Meyers Taylor / Briauna Jones
5,92 s – 14. Februar 2021
Kanada Cynthia Appiah
Skeleton Männer Skeleton Frauen
4,86 s – 28. November 2015
Russland Alexander Tretjakow
5,24 s – 1. März 2020
Russland Elena Nikitina
Rennrodeln Einsitzer Männer Rennrodeln Einsitzer Frauen Rennrodeln Doppelsitzer Männer Rennrodeln Doppelsitzer Frauen
7,040 s – 21. Februar 2015
Deutschland Johannes Ludwig
5,451 s – 3. Dezember 2017
Deutschland Tatjana Hüfner
5,682 s – 13. Februar 2016
Deutschland Toni Eggert / Sascha Benecken
5,925 s – 4. Februar 2023
Italien Andrea Vötter / Marion Oberhofer
Zweierbob Männer Viererbob Männer Zweierbob Frauen Monobob Frauen
54,00 s – 22. Februar 2020
Deutschland Francesco Friedrich / Thorsten Margis
53,17 s – 24. Februar 2008
Deutschland André Lange / René Hoppe / Kevin Kuske / Martin Putze
56,22 s – 6. Januar 2018
Kanada Kaillie Humphries / Phylicia George
58,80 s – 14. Januar 2023
Deutschland Laura Nolte
Skeleton Männer Skeleton Frauen
55,77 s – 3. Dezember 2021
Deutschland Christopher Grotheer
57,52 s – 3. Dezember 2021
Deutschland Tina Hermann
Rennrodeln Einsitzer Männer Rennrodeln Einsitzer Frauen Rennrodeln Doppelsitzer Männer Rennrodeln Doppelsitzer Frauen
53,452 s – 25. Februar 2017
Russland Roman Repilow
51,786 s – 28. Januar 2024
Deutschland Merle Fräbel
41,388 s – 13. Februar 2016
Deutschland Toni Eggert / Sascha Benecken
42,334 s – 27. Januar 2024
Lettland Anda Upite / Zane Kaluma
Skeleton Mixed Team Rennrodeln Teamstaffel
1:55,390 Minuten – 1. März 2020
Deutschland Jacqueline Lölling / Alexander Gassner
3:10,869 Minuten – 28. Januar 2024
Deutschland Julia Taubitz, Tobias Wendl / Tobias Arlt, Max Langenhan, Dajana Eitberger / Saskia Schirmer
Rennrodeln Sprint Einsitzer Männer Rennrodeln Sprint Einsitzer Frauen Rennrodeln Sprint Doppelsitzer Männer Rennrodeln Sprint Doppelsitzer Frauen
32,862 s – 22. Februar 2015
Deutschland Felix Loch
37,052 s – 26. Januar 2024
Osterreich Lisa Schulte
27,790 s – 22. Februar 2015
Deutschland Toni Eggert / Sascha Benecken
28,234 s – 26. Januar 2024
Lettland Marta Robežniece / Kitija Bogdanova
  • Mielkes Traum – Die Bobbahn Altenberg. [Langfassung von Formel 1 im Eiskanal.] Dokumentarfilm, Deutschland, 2016, 43:44 Min., Buch und Regie: Gerd Gerlach, Produktion: Mitteldeutscher Rundfunk, Erstsendung: 17. Januar 2017 bei MDR, Inhaltsangabe bei ARD.
  • Formel 1 im Eiskanal – die Geschichte der Bobbahn Altenberg. Dokumentarfilm, Deutschland, 2015, 29:38 Min., Buch und Regie: Gerd Gerlach, Reihe: Der Osten – Entdecke wo du lebst, Produktion: Mitteldeutscher Rundfunk, Erstsendung: 24. November 2015 bei MDR, Inhaltsangabe von tv.de. – Video zurzeit bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht verfügbar.
Commons: Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b RSBB wird ENSO-Eiskanal. In: wia-altenberg.de. Wintersport Altenberg GmbH, 29. Oktober 2018, abgerufen am 2. November 2018.
  2. a b Aus ENSO-Eiskanal wird SachsenEnergie-Eiskanal. In: wia-altenberg.de. Wintersport Altenberg GmbH, 5. Januar 2021, abgerufen am 5. Januar 2021.
  3. Ralf Pulla: Kalter Krieg im Eiskanal. Die Entwicklung von Bobschlitten in der DDR. In: Uwe Fraunholz, Sylvia Wölfel (Hrsg.): Ingenieure in der technokratischen Hochmoderne. Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt. Band 40. Waxmann-Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-8309-2771-6, S. 299.
  4. Uwe Karte: Geheime Sprengung. (PDF; 323 kB) In: Internetseite des DKB-Eiskanals Altenberg. Sächsische Zeitung, 5. Oktober 2015, abgerufen am 27. November 2015.
  5. Mielkes Traum – Die Bobbahn Altenberg. TV-Dokumentarfilm, MDR, 17. Januar 2017.
  6. Titelkampf-Premiere der Bobs im Osterzgebirge. In: Neues Deutschland, 10. März 1986, S. 8, Artikelanfang.
  7. Gastgeber dominierte auf der neuen Bahn. In: Neues Deutschland, 1. Dezember 1986, S. 8, Artikelanfang.
  8. Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH: RSBB wird DKB-Eiskanal. (Memento vom 30. August 2016 im Internet Archive) Presseinformation vom 29. Dezember 2011, (PDF; 150 kB).
  9. Skiarena Oberhof künftig ohne DKB im Namen. In: MDR Thüringen. Mitteldeutscher Rundfunk, 23. Dezember 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2018; abgerufen am 3. Juni 2018.
  10. Astrid Hofmann: Neuer Name für Bobbahn in Altenberg. In: dnn.de. Dresdner Neueste Nachrichten, 30. Oktober 2018, abgerufen am 2. November 2018.
  11. Andreas Rüttenauer: Gesundheitsrisiko Bobsport. In: taz. 6. Januar 2012, abgerufen am 27. November 2015.
  12. Robert Dunker: Die schwierigste Bobbahn der Welt. In: Die Welt, 22. Februar 2008.
  13. sid/dpa/sip: Andre Lange fürchtet schnellste Bobbahn der Welt. In: Die Welt, 13. Februar 2010.
  14. Bahn in Altenberg wird 2019 umgebaut
  15. Eiskanal-Umbau nach der WM 2020 in Altenberg
  16. Astrid Hofmann: Benesch wechselt zum Verband. In: dnn.de. Dresdner Neueste Nachrichten, 20. September 2018, abgerufen am 12. Oktober 2018.
  17. Uta Schirmer: Geschäftsführerwechsel bei der Wintersport Altenberg GmbH – Jens Morgenstern übernimmt am 1. Juni 2019 von Matthias Benesch. In: wia-altenberg.de. Wintersport Altenberg GmbH, 1. Juni 2019, abgerufen am 3. Juni 2019.
  18. BMW IBSF Bobsled & Skeleton World Championships 2021 move from Lake Placid to Altenberg, Germany to ensure health and safety of world athletes. In: IBSF.org. 15. September 2020, archiviert vom Original; abgerufen am 30. Januar 2024 (englisch).