Gleichstrom-Datenübertragung mit niedrigem Pegel
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Die Technik der Gleichstrom-Datenübertragung mit niedrigem Pegel (GDN) erlaubt eine Datenübertragung auf Teilnehmeranschlussleitungen im Ortsnetz einer Telefonvermittlung. Eine in der DDR verwendete Bezeichnung war Gerät zur Daten-Nah-Übertragung oder Daten-Nah-Übertragungseinrichtung (DNÜ)[1] Abhängig vom Leitungsquerschnitt können Entfernungen von 10 km bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 4800 bit/s erreicht werden.[2] Voraussetzung ist eine direkte Verbindung mittels Kupferkabel; Verstärker und Regeneratoren sind nicht durchlässig für Gleichstrom.
Die Deutsche Bundespost hatte um 1985 derartige Systeme im Angebot, heute ist diese Übertragungsart veraltet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ GDN=Gerät zur Daten-Nah-Übertragung
- ↑ Grundlagen der Kommunikationstechnik, Teil 4 (PDF) ( vom 6. März 2005 im Internet Archive)