Deutscher Schere-Keglerbund

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Deutscher Schere Keglerbund e.v.
Gegründet 2000
Präsident Daniel Klink
Mitglieder 20.210
Verbandssitz Hagen
Website www.dskb-sportkegeln.de

Der Deutsche Schere-Keglerbund (DSKB) ist der Disziplinverband für den Kegelsport Schere des Deutschen Kegler- und Bowlingbund (DKB). Er wird von den Scherebahn spielenden Landesverbänden der Bundesrepublik Deutschland getragen. Der DSKB ist der drittgrößte Disziplinverband des Deutschen Kegler- und Bowlingbunds, die Disziplin Schere ist im Westen Deutschlands und auch darüber hinaus in Westeuropa verbreitet. Die meisten Deutschen Schere Spieler gibt es in Nordrhein-Westfalen.

  • Der DSKB organisiert und verwaltet für den Deutschen Kegler- und Bowlingbund den Disziplinverband Schere. Er hat die Rechtsstellung einer Sektion im DKB.
  • Den Kegelsport Schere planmäßig als Spitzen- und Leistungssport sowie Breiten- und Freizeitsport zu fördern und zu organisieren.
  • Alle Bestrebungen zur Errichtung und Erhaltung sportgerechter Kegelbahnen Schere durch Beratung zu unterstützen.
  • Deutsche Meisterschaften und weitere sportliche Wettbewerbe zu veranstalten sowie andere sportlichen Maßnahmen durchzuführen.
  • Sportliche Führungs- und Lehrkräfte im Rahmen der Ausbildungsrichtlinien des DKB aus- und fortzubilden.
  • die Jugendarbeit nach den Grundsätzen der Jugendordnungen des DKB und des DSKB im Sinne der Deutschen Sportjugend (DSJ) und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sicherzustellen und zu fördern.[1]

Sportkegeln im Bereich Schere

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Landesverbände

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Bundesland Verband Kürzel
Berlin Berlin Landesfachverband Berlin BL
Hessen Hessen Hessischer Kegler- und Bowlingverband HE
Niedersachsen Niedersachsen Keglerverband Niedersachsen NS
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Landesfachverband Rheinland-Pfalz RP
Saarland Saarland Sportverband Saarländischer Kegler SL
Thüringen Thüringen Thüringer Kegler-Verband TH
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Westdeutscher Kegler- und Bowlingverband WKV

Für sämtliche Einzel-, Paarkampf- und Mannschaftswettbewerbe ist Blockstart vorgeschrieben; in Ausnahmefällen kann im Kettenstart gespielt werden. Bei Mannschaftswettbewerben müssen alle Spieler die gleichen Bahnen spielen. Bei allen Spielarten besteht Gassenzwang, das heißt, dass durch direkte Kugeleinwirkung die Kegel 1, 2 oder 4 (linke Gasse) bzw. 1, 3 oder 6 (rechte Gasse) zu Fall gebracht werden müssen. Die Spieler sind für den richtigen Kegelstand und den Wurf in die richtige Gasse selbst verantwortlich. Als Zeit stehen für 30 Wurf maximal zwölf Minuten zur Verfügung. Wird diese Zeit durch Verschulden des Spielers überschritten, ist der Durchgang beendet.[2]

Spieldurchführung

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Einzel- und Mannschaftswettbewerbe werden kombiniert ausgetragen.

120 Wurf – vier Bahnen – Blockstart
Bahn 1 15 Wurf linke Gasse Volle
15 Wurf rechte Gasse Abräumen
Bahn 2 15 Wurf rechte Gasse Volle
15 Wurf linke Gasse Abräumen
Bahn 3 30 Wurf wie Bahn 1
Bahn 4 30 Wurf wie Bahn 2
120 Wurf – zwei Bahnen – Blockstart
Bahn 1 15 Wurf linke Gasse Volle
15 Wurf rechte Gasse Abräumen
15 Wurf rechte Gasse Volle
15 Wurf linke Gasse Abräumen
Bahn 2 60 Wurf wie Bahn 1

Schere Kegelbahnen

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Der Spielbetrieb darf nur auf Bahnanlagen durchgeführt werden, die nach den Technischen Bestimmungen des DKB abgenommen worden sind. Es darf grundsätzlich nur Material Verwendung finden, das vom DKB zugelassen worden ist. Bahnanlagen, auf denen Landesmeisterschaften oder deutsche Meisterschaften ausgetragen werden, müssen mit einem Totalisator ausgestattet sein.

Der Spielbereich hat eine Größe von 5,50 m – 6,50 m × 1,45 m und ist mit Begrenzungslinien (5 cm breiter weißer Strich) zu markieren, wobei die Lüftungsschiene als seitliche Markierung zu betrachten ist. Fehlt die hintere Begrenzungslinie, so gilt der Anfang der Anlauffläche als Begrenzung. Die Anlaufflächen müssen rutschfest sein.

Es ist nicht erlaubt, irgendwelche Markierungen auf den Bahnen und dem Spielbereich anzubringen. Die Benutzung von Hilfsmitteln an Schuhen und Anlaufflächen ist untersagt. An den Händen sind zur besseren Griffigkeit nur die vom DSKB/DKB zugelassenen und vertriebenen Hilfsmittel erlaubt.

Jugendliche U14 müssen mit der 14er Kugel spielen. Für alle anderen Klassen ist die 16er Kugel vorgeschrieben. Der DSKB gestattet das Spiel mit eigenen Kugeln. Ist für jede Bahn ein Kugelrücklauf vorhanden, müssen pro Bahn drei vorschriftsmäßige gleichfarbige Kugeln aufgelegt werden. Ist für eine Doppelbahn nur ein Kugelrücklauf vorhanden, sind mindestens fünf vorschriftsmäßige gleichfarbige Kugeln erforderlich.[3]

Einzelnachweise

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  1. DSKB Satzung S. 2 4. (Memento des Originals vom 13. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dskb-sportkegeln.de
  2. DSKB Sportordnung S. 9 4.1 (Memento des Originals vom 13. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dskb-sportkegeln.de
  3. DSKB Sportordnung S. 7/8 3. (Memento des Originals vom 13. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dskb-sportkegeln.de