Dani Fohrler

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Dani Fohrler im Juli 2015

Daniel Walter Fohrler (* 19. Mai 1967[1]), Rufname Dani Fohrler, ist ein Schweizer Fernseh- und Radiomoderator.

Berufliche Karriere

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Dani Fohrler wuchs im solothurnischen Deitingen auf. Er schloss eine kaufmännische Ausbildung ab und begann anschliessend seine Medienkarriere. Er war 1991 Mitbegründer des Radio 32 in Solothurn und war Moderator und Moderationsleiter bis 1998.

Fohrler begann 1998 beim Privatsender TV3 als Fernsehmoderator, wo er seine eigene Talkshow «Fohrler live» moderierte. Insgesamt liefen 350 Sendungen. Die Sendung «Jugend und Gewalt – ich schlage zu» aus dem Jahr 2001 wurde zur Kultepisode und zu einem der «wichtigsten Stücke Schweizer Kulturgeschichte», wie die Basler Zeitung berichtete.[2][3][4]

Er moderierte die erste Staffel der Schweizer Ausgabe von «Big Brother Talk» und des «Robinson Talk», einer begleitenden Talksendung zur Unterhaltungssendung «Expedition Robinson», in der Kandidaten auf einer einsamen Insel wie Robinson Crusoe überleben mussten. Nachdem TV3 den Betrieb hatte einstellen müssen, fing Fohrler im Herbst 2002 beim Schweizer Fernsehen an und moderierte die Sendungen «Was macht eigentlich …?» und das Reisemagazin «RondoMondo» bis 2003. 2003 moderierte er mit Melanie Winiger die Mister-Schweiz-Wahl und 2004 das Sommer-Quiz «Schlau & Meier» sowie «Das grosse Weihnachts-Wunschkonzert». 2005 war er Moderator von «Retro» und Gastmoderator bei «glanz & gloria». Von 2007 bis 2008 war er stellvertretender Moderator sowie Aussenmoderator von «Leben live». Seit 2008 moderierte er die Übertragung des Internationalen Zirkusfestivals von Monte-Carlo.[5][1]

Im Radio SRF 1 moderiert er die Sendungen «Treffpunkt» und «Persönlich», und im Fernsehen SRF 1 moderierte er bis Ende 2018 die Talksendung «g&g weekend».

Einzelnachweise

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  1. a b Das ist Dani Fohrler. In: Radio SRF 1. 19. Januar 2021 (Porträt; mit Video; 2:40 min), abgerufen am 5. März 2014.
  2. Samuel Tanner: Da wird man grad nervös. In: Basler Zeitung. Abgerufen am 18. Februar 2017.
  3. Nicolas Lurati: 17 Jahre nach TV-Sendung «Fohrler Live». «Nehmt mich auf keinen Fall als Idol!.» In: Blick.ch. 30. Juli 2018.
  4. Nadine A. Brügger: Jugend und Gewalt: Osman bei «Fohrler live», das ist 20 Jahre her. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Dezember 2021, abgerufen am 8. März 2023.
  5. Kurzbiografie (Memento vom 19. Dezember 2007 im Internet Archive) auf der Website von Stefan Angehrn, abgerufen am 18. Januar 2009.