Darja Dmitrijewna Katschanowa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Darja Katsjanova)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Darja Katschanowa
Voller Name Darja Dmitrijewna Katschanowa
Nation Russland Russland
Geburtstag 17. September 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Nischni Nowgorod
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Bronze 2019 Inzell Teamsprint
Silber 2020 Salt Lake City Teamsprint
 Mehrkampfeuropameisterschaften
Silber 2019 Klobenstein Sprint
 Europameisterschaften
Gold 2020 Heerenveen Teamsprint
Silber 2020 Heerenveen 1000 m
Bronze 2022 Heerenveen 500 m
Bronze 2022 Heerenveen 1000 m
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. Januar 2018
 Weltcupsiege 1
 Gesamt-WC 500 5. (2019/20)
 Gesamt-WC 1000 5. (2018/19, 2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 0 2 4
 1000 Meter 0 1 1
 Teamwettbewerb 1 2 0
letzte Änderung: 29. Januar 2022

Darja Dmitrijewna Katschanowa (russisch Дарья Дмитриевна Качанова; * 17. September 1997 in Nischni Nowgorod) ist eine russische Eisschnellläuferin.

Katschanowa hatte ihre ersten internationalen Erfolge bei den Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Warschau. Dort holte sie die Bronzemedaille im Teamsprint und die Silbermedaille über 500 m. Im folgenden Jahr gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Changchun die Silbermedaille über 1000 m und jeweils die Goldmedaille über 500 m und im Teamsprint. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2017 in Helsinki holte sie Bronze über 1500 m und jeweils Gold über 500 m und 1000 m. Im März 2017 wurde sie in Tscheljabinsk russische Meisterin im Sprint-Mehrkampf. Ihr Debüt im Weltcup hatte sie im Januar 2018 in Erfurt. Dort errang sie in der B-Gruppe über 500 m und 1000 m jeweils den ersten Platz und in der A-Gruppe den 20. Platz über 500 m und den vierten Platz über 1000 m. Im selben Monat wurde sie bei den Europameisterschaften in Kolomna Siebte über 1000 m und Fünfte über 500 m. Bei den Sprintweltmeisterschaft Anfang März 2018 in Changchun lief sie auf den 19. Platz. Zu Beginn der Saison 2018/19 wurde sie in Kolomna russische Meisterin über 500 m und 1000 m. Beim Weltcup in Tomakomai Ende November 2018 erreichte sie mit dem dritten Platz über 500 m ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Es folgten in Tomaszów Mazowiecki dritte Plätze über 500 m und 1000 m. Bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2019 in Klobenstein holte sie die Silbermedaille im Sprint-Mehrkampf. Im Februar 2019 gewann sie bei den Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften in Inzell die Bronzemedaille im Teamsprint. Zudem kam sie dort auf den 11. Platz über 1000 m und auf den achten Rang über 500 m. Ende Februar 2019 wurde sie bei der Sprintweltmeisterschaft in Heerenveen Siebte. Die Saison beendete sie auf dem sechsten Platz im Gesamtweltcup über 500 m und auf den fünften Rang im Gesamtweltcup über 1000 m.

Weltcupsiege im Team

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 22. November 2019 Polen Tomaszów Mazowiecki Teamsprint 1

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 500 m 37,47 s (aufgestellt am 14. Februar 2020 in Salt Lake City)
  • 1000 m 1:12,98 min (aufgestellt am 7. Februar 2020 in Calgary)
  • 1500 m 1:57,28 min (aufgestellt am 2. November 2019 in Kolomna)
  • 3000 m 4:39,11 min (aufgestellt am 9. März 2013 in Kolomna)