Wasat (Stern)

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Stern
Wasat (δ Geminorum)
Wasat in der Nähe von Jupiter im Dezember 2013
AladinLite
Beobachtungsdaten
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Sternbild Zwillinge
Rektaszension 07h 20m 07,375s [1]
Deklination +21° 58′ 56,295″ [1]
Winkelausdehnung {{{Winkel}}} mas
Bekannte Exoplaneten
Helligkeiten
Scheinbare Helligkeit 3,53 mag[1]
Helligkeit (U-Band) {{{magU}}} mag
Helligkeit (B-Band) {{{magB}}} mag
Helligkeit (V-Band) {{{magV}}} mag
Helligkeit (R-Band) {{{magR}}} mag
Helligkeit (I-Band) {{{magI}}} mag
Helligkeit (J-Band) {{{magJ}}} mag
Helligkeit (H-Band) {{{magH}}} mag
Helligkeit (K-Band)  mag
G-Band-Magnitude  mag
Spektrum und Indices
Veränderlicher Sterntyp
B−V-Farbindex (0,34)[1]
U−B-Farbindex (0,04)[1]
R−I-Index (0,19)[1]
Spektralklasse F2 VkF0mF0[1]
Astrometrie
Radialgeschwindigkeit 4,1 ± 2 km/s[1]
Parallaxe 53,77 ± 0,24 mas[1]
Entfernung 60,66 ± 0,27 Lj
18,6 pc
Visuelle Absolute Helligkeit Mvis  mag
Bolometrische Absolute Helligkeit Mbol {{{Absolut-bol}}} mag
Eigenbewegung[1]
Rek.-Anteil: −27,72 ± 0.18 mas/a
Dekl.-Anteil: −14,70 ± 0,16 mas/a
Physikalische Eigenschaften
Masse  M
Radius  R
Leuchtkraft

 L

Effektive Temperatur  K
Metallizität [Fe/H]
Rotationsdauer
Alter  a
Andere Bezeichnungen und Katalogeinträge
Bayer-Bezeichnungδ Geminorum
Flamsteed-Bezeichnung55 Geminorum
Bonner DurchmusterungBD +22 1645
Bright-Star-Katalog HR 2777 [1]
Henry-Draper-KatalogHD 56986 [2]
Gliese-Katalog GJ 271 [3]
Hipparcos-KatalogHIP 35550 [4]
SAO-KatalogSAO 79294 [5]
Tycho-KatalogTYC 1359-2672-1[6]
2MASS-Katalog2MASS J07200736+2158561[7]
Gaia DR3DR3 866177431953646464[8]
Weitere Bezeichnungen Wasat, FK5 279
Anmerkung
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Wasat (auch Wesat) ist der Eigenname des Sterns Delta Geminorum (kurz: δ Gem) im Sternbild Zwillinge.

Wasat hat eine scheinbare Helligkeit von +3,5 m, gehört der Spektralklasse F2 an und ist ca. 60 Lichtjahre entfernt. Der Name Wasat bedeutet „Mitte (des Himmels)“ (von arab. wasat as-sama).

Wasat kann als ekliptiknaher Stern von der Sonne, vom Mond und sehr selten von Planeten bedeckt werden.

Häufiger sind hingegen Konjunktionen, bei denen es nur zu einer Annäherung mit den Wandelgestirnen kommt. Die historische Beobachtung einer mit bloßem Auge scheinbar zu erkennenden Verschmelzung mit dem Planeten Jupiter wird von Aristoteles in seiner Schrift „Meteorologica“ erwähnt,[2] die in Griechenland in den Morgenstunden des 13. Juli 360 vor Christi Geburt am östlichen Horizont gesehen werden konnte.

Die Konjunktion zwischen Jupiter und dem Stern Wasat am Morgen des 13. Julis 360 vor Christus mit einem Winkelabstand von rund 20 Bogenminuten.

g

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i del Gem. In: SIMBAD. Centre de Données astronomiques de Strasbourg, abgerufen am 1. April 2024.
  2. Meteorology By Aristotle. Abgerufen am 24. Januar 2024 (englisch, Teil 6, Buch I, um 350 vor Christi Geburt, ins Englische übersetzt von Erwin Wentworth Webster (* 1880; † 1917)).