Riesenbastkäfer
Riesenbastkäfer | ||||||||||||
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Riesenbastkäfer (Dendroctonus micans) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dendroctonus micans | ||||||||||||
Kugel., 1794 |
Der Riesenbastkäfer (Dendroctonus micans) ist eine europäische Borkenkäferart, die vor allem an Fichten (Picea) auftritt. Er ist ein typischer Sekundärschädling[1] und die größte in Mitteleuropa heimische Borkenkäferart.[2]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ausgewachsenen Käfer werden 5,5[1] bis 9 Millimeter lang. Der walzenförmige Körper ist glänzend schwarzbraun bis schwarz gefärbt und weist eine gelbliche Behaarung auf.[1] Der kleine, versenkte, Halsschild ist vorne eingeschnürt und breiter als lang. Die Fühlergeißeln sind 5-gliedrig und die 3-gliedrigen Keulen sind deutlich abgeflacht.[2]
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Verbreitungsgebiet des Riesenbastkäfers erstreckt sich von Nord-, Mittel- und Osteuropa[1] über Sibirien bis nach Japan.[3]
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art befällt vor allem Fichtenarten (Picea). Seltener befällt sie auch die Weiß-Tanne (Abies alba), die Europäische Lärche (Larix decidua), die Bergkiefer (Pinus mugo) sowie die Waldkiefer (Pinus sylvestris).[1]
Es werden einjährige, unter kühlen Bedingungen auch mehrjährige Generationen gebildet. Die Art ist in der Lage, in allen Entwicklungsstadien zu überwintern. Ausgewachsene Käfer fliegen von Ende April bis Anfang September, wobei keine ausgeprägten Schwärmzeiten auftreten.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Dendroctonus micans (Kugel.) Riesenbastkäfer ( vom 15. Mai 2008 im Internet Archive) abgerufen am 10. Juli 2010
- ↑ a b Steckbrief auf Entomologie-stuttgart.de ( des vom 28. September 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 14. Juli 2010
- ↑ Eintrag auf Forestpests.org abgerufen am 14. Juli 2010