Report (Sendung)
Fernsehsendung | |
Titel | Report |
---|---|
Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Politisches Magazin |
Erscheinungsjahre | seit 1995 |
Länge | ca. 45 Minuten |
Ausstrahlungsturnus | wöchentlich |
Produktionsunternehmen | ORF |
Premiere | 7. März 1995 auf ORF |
Moderation | Susanne Schnabl (bis Dez. 2024) |
Report ist ein politisches Fernsehmagazin des Österreichischen Rundfunks (ORF). Der Report bietet dienstags (nach Wahlen montags) um 21:05 Uhr auf ORF 2 Hintergrundberichte zum aktuellen politischen Geschehen in Österreich und in der EU. Kritische Studiogespräche mit führenden Politikern und Experten beleuchten Hintergründe von Entscheidungen und Entwicklungen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moderatorin war vom Dez. 2012 bis Dez. 2024 die Journalistin Susanne Schnabl,[1] vertretungsweise moderierte auch der Report-Sendungsverantwortliche Wolfgang Wagner. Von November 2014 bis März 2015 war Susanne Schnabl in Karenz, ihre Vertretung übernahm Lou Lorenz-Dittlbacher.[2] Seit seinem Bestehen (1984 noch unter dem alten Namen „Inlandsreport“) wurde es regulär oder vertretungsweise von zahlreichen Redakteuren moderiert, die auch aus Sendungen wie Zeit im Bild, der Pressestunde, Runder Tisch etc. bekannt sind. So auch z. B. von Peter Resetarits (ab 1987)[3] Ingrid Thurnher, Birgit Fenderl. Weitere Moderatoren der Sendung waren ab 1995 Helmut Brandstätter, Gabi Waldner und Claudia Reiterer.
Der ORF ist, wie alle Sender, die investigativen Journalismus betreiben, Einsprüchen und Beschwerden durch Unternehmen ausgesetzt, die sich gegen unliebsame Berichterstattung zur Wehr setzen. Zuständig für derartige Beschwerden ist die KommAustria.
Die Redakteure der Sendung sind Stefan Daubrawa, Laura Franz, Yilmaz Gülüm, Sophie-Kristin Hausberger, Helga Lazar, Martin Pusch, Sabina Riedl und Alexander Sattmann.
Wie zuletzt am 13. Jänner 2009[4] wurde mit der Ausgabe vom 12. Jänner 2016 das Erscheinungsbild der Sendung geändert. Der Report wird nun aus einem neuen Studio samt neuer Titelmelodie (Signation) und geringfügig verändertem Logo gesendet.[5]
2024 starteten die von Lisa Totzauer geleiteten ORF-Magazine den YouTube-Kanal ORF Kontext mit Beiträgen aus dem Report. 2018 lehnte die Medienbehörde KommAustria einen YouTube-Kanal des ORF noch ab. Ein neues ORF-Gesetz ermöglichte solche Channels ab 2024.[6]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2017: Walther-Rode-Preis[7]
- 2019: Robert-Hochner-Preis[8]
-
Logo bis Ende 2008
-
Logo bis Ende 2015
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des ORF-Report
- Report bei der.orf.at
- Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis 2010 an daStandard.at Absatz unten: ORF-Journalisten Schwarz und Inam bei TV erfolgreich. (ORF-„Report“-Journalisten Ernst Johann Schwarz und Münire Inam gewannen die Kategorie TV.) Der Standard, 10. November 2010
- Report in der TVthek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Über die Sendung – Profil zur Sendung bei tv.orf.at, abgerufen am 22. Juli 2015
- ↑ Babypause für „Report“-Moderatorin Susanne Schnabl-Wunderlich. APA-Meldung vom 30. Juni 2014, abgerufen am 29. Oktober 2014.
- ↑ Dr. Peter Resetarits ( vom 13. Oktober 2015 im Internet Archive) – Profil bei kundendienst.orf.at
- ↑ oe24.at: Vier ORF-Magazine in neuem Design ( des vom 12. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Artikel vom 7. Jänner 2009, abgerufen am 12. Jänner 2016.
- ↑ ORF-Magazine „heute konkret“, „Thema“, „Report“, „Weltjournal / WELTjournal +“ und „Eco“ bekommen neues Design. APA-OTS-Aussendung vom 30. Dezember 2015, abgerufen am 12. Jänner 2016.
- ↑ ORF-Magazine starteten Youtube-Kanal "ORF Kontext" in aller Stille. In: DerStandard.at. 9. Mai 2024, abgerufen am 11. Mai 2024.
- ↑ derStandard.at: Walther-Rode-Preis für ORF-Magazine „Report“ und „Hohes Haus“. Artikel vom 30. Oktober 2017, abgerufen am 20. November 2017.
- ↑ diepresse.com: Redaktion des ORF-„Report“ mit Hochner-Preis ausgezeichnet. Artikel vom 9. Mai 2019, abgerufen am 9. Mai 2019.