Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1921 (als Deutsche Gesellschaft der Hals-Nasen-Ohrenärzte, seit 1968 unter dem jetzigen Namen) |
Sitz | Bonn |
Zweck | Medizinische Fachgesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Kopf- und Hals-Chirurgie |
Vorsitz | Timo Stöver, Frankfurt/M. |
Website | www.hno.org |
Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V. (DGHNO-KHC) ging 1921 zunächst als Deutsche Gesellschaft der Hals-Nasen-Ohrenärzte aus dem Verein Deutscher Laryngologen und der Deutschen Otologischen Gesellschaft hervor. Seit 1968 führt sie den aktuellen Namen. Gegenwärtig hat die Gesellschaft über 5.000 Mitglieder. Ihr Ziel ist die Förderung wissenschaftlicher und praktischer Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Sie will zur Einheit des Fachgebietes und zur Weiter- und Fortbildung der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde beitragen sowie die Verbindung zu medizinischen Nachbarfächern und ausländischen Fachgesellschaften vertiefen. Präsident der Gesellschaft ist Timo Stöver aus Frankfurt/M., ihr Generalsekretär ist seit Mai 2018 Thomas Deitmer.[1]
Mitgliedschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein ist seit 1962 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
Kongresse und Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein veranstaltet jährlich eine Jahresversammlung. Zudem erscheint viermal im Jahr die Zeitschrift HNO Informationen. Die Zeitschriften Laryngo-Rhino-Otologie (Thieme Verlag), HNO (Springer Verlag) sowie die European Archives of Oto-Rhino-Laryngology (Springer Verlag) sind Organe der Gesellschaft.
Leitlinien zur Behandlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gesellschaft entwickelt zu Themen ihres Fachgebiets medizinische Leitlinien, die im Rahmen des AWMF-Leitlinienprogramms veröffentlicht werden.[2][3]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Deutsche Gesellschaft für HNO: Das Präsidium. Abgerufen am 15. Mai 2024.
- ↑ AWMF: Leitlinien, AWMF | Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. Abgerufen am 29. September 2024.
- ↑ AWMF: DGHNO-KHC. Abgerufen am 4. Oktober 2024.