Dibutylamin
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Dibutylamin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H19N | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose brennbare Flüssigkeit mit ammoniakartigem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 129,1 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,76 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
161 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser (4,05 g·l−1 bei 25 °C)[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,417 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Dibutylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Amine, die in der chemischen Industrie vielfache Verwendung findet.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dibutylamin wird durch Hochdrucksynthese aus 1-Butanol und Ammoniak hergestellt.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dibutylamin wird verwendet als Vulkanisationsbeschleuniger und Katalysator sowie als Zwischenprodukt zur Herstellung von Farb-, Arznei- und Korrosionsschutzstoffen[4] sowie Pflanzenschutzmitteln und anderen Chemikalien.
Sicherheitshinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dibutylamin reagiert stark exotherm mit Säuren. Seine Dämpfe sind schwerer als Luft.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu Dibutylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Dibutylamine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 18. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Eintrag zu Dibutylamine im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Datenblatt Di-n-butylamine bei ChemicalLand21, abgerufen am 31. Januar 2018.