The Structure of Scientific Revolutions
The Structure of Scientific Revolutions (deutscher Titel: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen) ist ein von Thomas S. Kuhn (1922–1996) verfasstes Werk und gilt als Meilenstein der Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie. Durch das Buch wurden Begriffe wie Paradigma und Paradigmenwechsel popularisiert.
Das erste Mal wurde das Werk als Monographie in International Encyclopedia of Unified Science publiziert. 1962 erschien das Buch in Erstauflage bei University of Chicago Press.
1969 antwortete Kuhn mit einem Postskriptum auf Kritiken der ersten Auflage.[1] 1996 erschien die dritte Auflage, 2012 die vierte.
1977 erschienen weitere Aufsätze von Kuhn zum Thema „Entstehung des Neuen“.[2]
Kuhn hatte wichtige Erkenntnisse für das Werk laut eigener Aussage 1947, als er Student an der Harvard University war.[3]
Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Thomas S. Kuhn: The Structure of Scientific Revolutions (= International Encyclopedia of Unified Science. Band 2, Nr. 2). University of Chicago Press, Chicago 1962; 6. Auflage 1966.
- 2. A. 1970, ISBN 0-226-45803-2
- 3. A. 1996, ISBN 0-226-45808-3
- 4. A. 2012, ISBN 978-0-226-45811-3
Thomas S. Kuhn (Autor), Kurt Simon (Übersetzer), Hermann Vetter (Übersetzer): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen
- Erstausgabe: Suhrkamp (Theorie, Gruppe 2), Frankfurt am Main 1967
- 1. Auflage in der Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft (stw Band 25), Frankfurt am Main 1973, ISBN 3-518-07625-6
- 26. Auflage 2020, ISBN 978-3-518-27625-9
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Hoyningen-Huene: Die Wissenschaftsphilosophie Thomas S. Kuhns. Rekonstruktion und Grundlagenprobleme. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1989 (englisch: Reconstructing Scientific Revolutions: Thomas Kuhn's Philosophy of Science. University of Chicago Press, 1993). Download, Buch Nr. 3.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ S. 174-210 (pdf, online)
- ↑ The Essential Tension: Selected Studies in Scientific Tradition and Change. (ISBN 0-226-45806-7)
- ↑ Noel Swerdlow (2013): Biographical Memories (PDF; 175 kB), S. 4