Dimitrios Itoudis
Dimitris Itoudis Δημήτρης Ιτούδης | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 8. September 1970 (54 Jahre und 101 Tage) | |
Geburtsort | Veria, Griechenland | |
Position | Guard | |
Vereine als Aktiver | ||
Ermis Trikalon Alketa Alexandrias | ||
Vereine als Trainer | ||
1990–1992 KK Zagreb (B) 1992–1995 KK Zagreb (Co-Trainer) 1995–1996 PAOK Thessaloniki 1996–1997 Panionios Athen 1997–1999 Filippos Thessaloniki 1999 MENT 1999–2012 Panathinaikos Athen (Co-Trainer) 2013–2014 Banvit BK 2014–2022 ZSKA Moskau 2022–2023 Fenerbahçe Istanbul seit 2024 Hapoel Tel Aviv | ||
Nationalmannschaft als Trainer | ||
2022–2023 Griechenland |
Dimitrios Itoudis (griechisch Δημήτριος Ιτούδης, * 8. September 1970 in Veria, Griechenland) ist ein griechischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler.
Spielerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dimitrios Itoudis' Laufbahn als Basketballspieler war von nur relativ kurzer Dauer. Itoudis spielte dabei in jungen Jahren für die griechischen Amateurvereine Ermis Trikalon und Alketa Alexandrias, ehe er sich dazu entschloss, nach Kroatien zu ziehen, um dort an der Universität Zagreb ein Studium der Sportwissenschaften aufzunehmen.
Trainerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine ersten Erfahrungen als Trainer machte Itoudis während seines Studiums, als er die Jugendabteilung von Mladost Durdevac leitete. Von 1990 bis 1992 übernahm er das Traineramt bei der zweiten Mannschaft von KK Zagreb, um im Anschluss bis 1995 unter dem Kroaten Boško Božić als Co-Trainer in den Trainerstab der ersten Mannschaft aufzusteigen. Parallel dazu übte Itoudis auch das Traineramt bei der Universitätsmannschaft aus.
Nach seiner Rückkehr nach Griechenland unterzeichnete Itoudis für die Saison 1995/1996 einen Einjahresvertrag mit dem griechischen Traditionsverein PAOK Thessaloniki. Anfangs noch als Co-Trainer von Efthimios Kioumourtzoglou gedacht, rückte Itoudis nach dessen Entlassung auf den Posten des Cheftrainers auf und schaffte mit PAOK sogar den Einzug ins Pokalfinale. Nach weiteren Stationen bei Panionios Athen, Filippos Thessaloniki sowie MENT wechselte Itoudis 1999 zu Panathinaikos Athen, wo er unter dem serbischen Star-Trainer Željko Obradović den Posten des Co-Trainers übernahm. Mit Panathinaikos gewann Itoudis zwischen 1999 und 2012 neben elf Meisterschaften und sieben Pokalsiegen auch 2000 den Europapokal der Landesmeister sowie in den Jahren 2002, 2007, 2009 und 2011 die EuroLeague.
Nachdem Obradović 2012 den Verein verlassen hatte, beendete auch Itoudis seine Tätigkeit als Co-Trainer und wechselte in die Türkei, wo er bei Banvit B.K. den Posten des Cheftrainers übernahm. Nach einer Saison wechselte er im Sommer 2014 zum russischen Spitzenverein ZSKA Moskau, mit denen er in seiner ersten Saison den Meistertitel der VTB United League verteidigen konnte und zum Trainer des Jahres gewählt wurde. In der Saison 2015/16 führte er den ZSKA zum siebten europäischen Erfolg der Vereinsgeschichte und zur erneuten Verteidigung der VTB-Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 leitete er die Weltauswahl des am 11. Februar 2017 ausgetragenen VTB-All-Star-Games.[1] Zu dieser Zeit galt er auch als aussichtsreichster Kandidat für das Traineramt der hellenischen Basketballnationalmannschaft. Von Seiten des ZSKA erhielt er für diese zusätzliche Aufgabe aber keine Freigabe.[2] Die Saison beendeten die Moskauer als VTB-Meister und Final-Four-Teilnehmer der Euroleague. In der Saison 2017/18 verteidigte der ZSKA die Meisterschaft und belohnte seine Fans mit dem erneuten Einzug in das Final Four der EuroLeague. 2019 gewann er mit ZSKA zum zweiten Mal als Cheftrainer die EuroLeague.[3]
Im März 2022 erhielt Itoudis von ZSKA die Genehmigung, neben seinem Amt in Moskau, das Amt des griechischen Nationaltrainers anzutreten.[4] Seine Arbeit bei ZSKA Moskau endete Anfang Juni 2022. In seiner Amtszeit führte Itoudis die Moskauer Mannschaft in insgesamt 522 Pflichtspielen zu 420 Siegen.[5] Am 19. Juni 2022 gab Fenerbahçe Istanbul die Verpflichtung von Itoudis als Cheftrainer bekannt.[6] Seine Arbeit als griechischer Nationaltrainer beendete Itoudis im Anschluss an die Weltmeisterschaft 2023,[7] bei der die Auswahl unter seiner Leitung den 15. Platz belegt hatte.[8]
Mitte Dezember 2023 wurde Itoudis von Fenerbahçe entlassen.[9] Mitte November 2024 trat er das Traineramt bei Hapoel Tel Aviv an.[10]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Cheftrainer:
- Sieger der EuroLeague: 2016, 2019
- Sieger der VTB United League: 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021
- Russischer Meister 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021[11]
Als Co-Trainer:
- Sieger der EuroLeague: 2000, 2002, 2007, 2009, 2011
- Griechischer Meister: 2000, 2001, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011[11]
- Griechischer Pokalsieger: 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2012[11]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- VTB-United-League-Trainer des Jahres: 2015[12], 2017[13], 2018,[14] 2019[11]
- EuroLeague-Trainer des Jahres (Alexander Gomelsky Coach of the Year): 2016, 2019[15]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Itoudis beim All Star Game (griechisch) ( des vom 2. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ ZSKA erteilt keine Freigabe an Itoudis für den Posten des Nationaltrainers (griechisch)
- ↑ Anadolu Efes Istanbul vs CSKA Moscow, Championship Game 19 May 2019. In: Euroleague. Abgerufen am 31. März 2022.
- ↑ Εθνική Ανδρών: Νέος προπονητής ο Δημήτρης Ιτούδης. In: basket.gr. 22. März 2022, abgerufen am 31. März 2022.
- ↑ Thank you, Dimitris! In: cskabasket.ru. Abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch).
- ↑ Fenerbahçe Beko’nun yeni Başantrenörü Dimitris Itoudis İstanbul’da. In: fenerbahce.org. 20. Juni 2022, abgerufen am 2. Juli 2022 (türkisch).
- ↑ Ιτούδης: «Η προσωπική μου θέληση ήταν να οδηγήσω την Εθνική στο επερχόμενο προολυμπιακό τουρνουά». In: ERT Sport. 19. September 2023, abgerufen am 19. September 2023.
- ↑ Greece at the FIBA Basketball World Cup 2023. In: FIBA. Abgerufen am 19. September 2023 (englisch).
- ↑ Fenerbahçe Beko parts ways with Dimitris Itoudis. In: Euroleague. 13. Dezember 2023, abgerufen am 13. Dezember 2023 (englisch).
- ↑ Itoudis será el entrenador del Hapoel Tel Aviv. In: Marca. 15. November 2024, abgerufen am 17. November 2024 (spanisch).
- ↑ a b c d Dimitris Itoudis. In: cskabasket.com. Abgerufen am 31. März 2022.
- ↑ Nachrichtenmeldung zur Auszeichnung "Trainer des Jahres 2015" (englisch) ( des vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Nachrichtenmeldung zur Auszeichnung "Trainer des Jahres 2017" (griechisch)
- ↑ Nachrichtenmeldung zur Auszeichnung "Trainer des Jahres 2018" (griechisch)
- ↑ Nachrichtenmeldung zur Auszeichnung "Trainer des Jahres 2019" (griechisch)
Personendaten | |
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NAME | Itoudis, Dimitrios |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Basketballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 8. September 1970 |
GEBURTSORT | Veria, Griechenland |
- Basketballspieler (Griechenland)
- Basketballtrainer (Panathinaikos Athen)
- Person (ZSKA Moskau)
- Fenerbahçe (Basketball)
- Basketballtrainer (Türkei)
- Basketballtrainer (Fenerbahçe Istanbul)
- Basketballtrainer (Banvit BK)
- Basketballtrainer (Hapoel Tel Aviv)
- Basketballnationaltrainer (Griechenland)
- Basketballtrainer (PAOK Thessaloniki)
- Grieche
- Geboren 1970
- Mann