Diskussion:Über den grünen Klee loben
Dieser Artikel ist grauenvoll! Wieso erinnert eine Übertreibung per se an ein Feld grünen Klees? Und die Buchbeispiele sind auch nicht einleuchtend. Gehört das Ganze nicht ehestens in ein Verzeichnis deutscher idiomatischer Ausdrücke und Redensarten, z.B. http://www.redensarten-index.de/register/? Elchjagd 11:42, 13. Sep 2004 (CEST)
- Ach wie motivierend! Mir gefällt der Artikel. Und die Infos sollten nicht verloren gehen. Ich liebe solche Informationen. Bisher steht noch nicht 100% fest, was mit Redensarten in der W-pedia geschehen soll, also bin ich erst mal für die Erhaltung, meinetwegen Verlagerung nach Klee und dort einfügen. Aber die Information DARF NICHT verloren gehen . --nfu-peng 14:46, 7. Dez 2004 (CET)
Der Artikel aus dem September ist im Dezember nicht mehr wiederzuerkennen. Jetzt gefällt er mir auch. Elchjagd 19:11, 17. Mär 2005 (CET)
@Nfu (von wegen Quelle): Aight, mein Fehler. --Asthma 19:16, 18. Jan 2006 (CET)
Ich finde den Beitrag für den Anfang ganz gut aber durchaus verbesserungsbedürftig. Mein Eindruck ist nämlich, dass das Sprichwort nicht nur den Bedeutungsgehalt von "über Gebühr loben" hat. Vgl. dazu mein Beitrag bei Wikitonary, in dem auch Beispiele aus der Literatur aufgeführt werden, die m.E. aus dem Kontext eher im Sinne von "uneingeschränkt aber gerechtfertigterweise loben" zu verstehen sind.
Weitere Aufschlüsse könnte auch eine Untersuchung geben, was es mit der Redewendung "über den grünen Klee" ohne "loben" auf sich hat. Wer etwa bei google mit "site:gutenberg.spiegel.de "über den grünen Klee"" sucht, erhält viel Fundstellen, deren Bedeutung sich einem nicht so recht erschliessen. Bspw. "über den grünen Klee sein" oder "das geht über den grünen Klee". "Über den grünen Klee sein" im Zusammenhang mit einem (kranken?) Kind erinnert mich bei einer Fundstelle an das Thema mit dem Grab aus dem Wikipedia-Beitrag.
Tekla 12:33, 30. Nov. 2006 (CET)
zur Diskussion: "Über den grünen Klee loben"
[Quelltext bearbeiten]Es kann unter anderem auch bedeuten: "Das Grüne loben bis es schwarz wird", oder "Den Sommer nicht im Herbst, sondern im Frühling loben, sprich allzu früh loben", auch "Wohlverdient loben", oder "Eine Drei wie eine Vier loben", und "Kreuz und quer loben", oder auch "Unnötig loben, da jeder über jene Vorzüge ohnehin im Klaren sei", und schließlich auch als: "Absoluten Glücksfall loben". ...für meine Überlegungen spricht, analog zur Redewendung "Farbe bekennen", die Tatsache, dass z. B. im Kartenspiel nicht von zwei, sondern von vier Farben die Rede ist (Farbe und Karten-Farbe sind z. B. im Russischen grundverschiedene Wörter). Mitunter wird eine Nicht-Trumpf-Karte im Deutschen als Fehlfarbe bezeichnet (sprich: hat man keinen Trumpf, dann spielt man eben das aufgezwungene Spiel). "Kreuz-Karte" übrigens, in den meisten Sprachen der Welt, wird Klee genannt - im sinne von Trifolium (schwarzes Dreiblatt), und ist die rangniedrigste "Farbe"; demnach könnte man sagen, dass wenn man "nach Regeln lobt", so lobt man immer mindestens "über den Klee". So oder so, doch ein vierblättriges Dreiblatt klingt für die meisten sowohl nach "Glück", als auch (wortwörtlich) paradox. (nicht signierter Beitrag von 2003:E9:23C7:CB2:C1B3:8593:1A94:1D5 (Diskussion | Beiträge) 04:28, 10. Mär. 2017 (CET))