Diskussion:Aktivitätstheorie

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Artikelinhalt mit "Tätigkeitstheorie" zusammengeführt

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Ich habe den Artikelinhalt inkl. Versionsgeschichte nach "Tätigkeitstheorie" entsprechend der Beiträge auf der Diskussionsseite umgezogen, bzw. die beiden Artikel dort zusammengeführt. Die Übersetzung der engl. Bezeichnung "activity theory" mit "Aktivitätstheorie" entspricht nicht der in Deutschland etablierten Bezeichnung "Tätigkeitstheorie" für diese Theorieströmung. Deshalb war eine Behandlung der Theorie unter dem Begriff "Aktivitätstheorie" irreführend. --Inda*rea (Diskussion) 16:23, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

d.h. der Artikel kann geloescht werden, ggf. mit Weiterleitung?--Toytoy (Diskussion) 10:47, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Überarbeitung nötig

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Dieser Artikel muss dringend bearbeitet werden. Zum einen fehlt die Wikifizierung bzw. ist noch nicht ausreichend. Darüber hinaus fehlen Quellen zu den Aussagen und auch die Verständlichkeit ist an vielen Stellen recht vage. (war in der QS vom 14.08.2007) -- Yellowcard 15:51, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Back to the roots

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Ja, das stimmt! Vor allem muss er back to the roots. Leont´ev hat den Tätigkeitsbegriff explizit als biologische Kategorie entwickelt und daraus die Psyche als biologische Eigenschaft der Tiere abgeleitet. Dieser Aspekt wurde seinerzeit (nach dem 2.Weltkrieg) weder von den Biologen noch den Psychologie rezipiert. Dadurch wurde aus seinem Ansatz eine des biologischen Gehalts beraubte psychologische Theorie, die den Intentionen des Autors jedoch nicht entspricht. In Anlehnung an Dobzhansky könnte man nach Kutschera Leont´evs Sicht so kennzeichnen: "Nichts in der Psychologie macht Sinn, es sei im Lichte er Biologie!" Ich habe dazu publiziert: http://www.subjekte.de/Paradigma/06Taetigkeit.htm http://www.subjekte.de/NeueTexte/Taetigkeitstheorie.htm http://www.subjekte.de/NeueTexte/RollederTaetigkeitstheorie.htm Wenn es Einverständnis gibt, würde ich den Artikel entsprechend ergänzen. --Orje 11:10, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Fehlübersetzung

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Der Artikel ist insgesamt höchst problematisch. Angefangen mit der Fehlübersetzung. 'Aktivitätstheorie ist ein Anglizismus, der sich durch die Rückübersetzung von activity theory ins Deutsche eingeschlichen hat, da es im Englischen keine Unterscheidung zwischen Aktivität und Tätigkeit gibt. Im Russischen existieren aber, wie im Deutschen, zwei Begriffe, nämlich aktivnost (Aktivität) und deyatelnost (Tätigkeit). Beide Begriffe spielen in dem psychologischen Ansatz der Kulturhistorischen Schule eine unterschiedliche Rolle, daher sind sie nicht synonym verwendbar. Stichwortgeber für den Begriff der Tätigkeit (engl.: activity) ist zum einen Hegel, zum anderen auch Karl Marx, der in der ersten Feuerbachthese einen praxisphilosophischen Paradigmenwechsel einleitet und fordert, dass der Gegenstand des Denkens, die Wirklichkeit, das sinnlich Wahrgenommene, unter der Form des Objekts oder der Anschauung gefasst wird; nicht aber als sinnlich menschliche Tätigkeit, Praxis; nicht subjektiv (MEW 3, 5; vgl. Veresov 2005, 40 [1]). A.N. Leont'ev knüpft an diesen Tätigkeitsbegriff an. Sein zentraler Begriff ist der der gegenständlichen Tätigkeit. Deshalb ist die korrekte Bezeichnung für diese sowjetische Strömung in der Psychologie auch Tätigkeitstheorie. Ferner stimmt die Behauptung nicht, dass "Die früheste Arbeit außerhalb des „Ostblocks“, Learning by Expanding, ... von Yrjö Engeström (Engeström 1987)" sei. In der BRD wurde Leont'ev's Ansatz bereits in den 1970er Jahren von Tätigkeitstheoretikern wie Georg Rückriem und Kritischen Psychologen wie Klaus Holzkamp, Ute Osterkamp und Volker Schurig weiterentwickelt und Peter Keiler hat wichtige Arbeiten zu Vygotskij und Leont'ev vorgelegt. Der Artikel orientiert sich außerdem sehr stark am Ansatz Engeströms, der eine problematische Wendung des ursprünglichen Projekts der Kulturhistorischen Schule darstellt (vgl. Langemeyer/Roth 2006 [2]. Falsch ist im Übrigen auch die Behauptung, dass Vygotskij eine Theorie der vermittelten Tätigkeit entwickelt hätte. Vygotskij bezieht sich auf den hegelschen Begriff der vermittelnden Tätigkeit, um das behavioristische Reiz-Reaktionsschema zu erweitern, nicht um die Werkzeugvermittlung zwischen Subjekt und Objekt zum Angelpunkt seiner Theorie zu machen. -- lines (16.05.09) (nicht signierter Beitrag von 84.188.225.154 (Diskussion | Beiträge) 09:36, 16. Mai 2009 (CEST)) Beantworten