Diskussion:Analog-Digital-Umsetzer/Archiv

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Tiefpass

Der Tiefpass nach bzw. eigentlich IN einem DAU ist nicht trivial. Das Problem wird hier aber NICHT ausreichend behandelt. Zur sauberen Wiederherstellung / Ausgabe eines analogen Signals ist ein hochwertiges Filter notwendig. Nicht zuletzt wird - um ein kostspieliges analoges Filter zu vermeiden - digitale Tricks angewendet ( oversampling ).

--AK45500 23:12, 20. Okt. 2008 (CEST)


Und warum sollte das Thema Tiefpass zur Ausgabe analoger Signale bitte in ADU und nicht in DAU behandelt werden? Schließlich ist dass hier kein Artikel über die Analog-Digital-Analog Verarbeitungskette. Mir scheint, Dein Beitrag ist hier am falschen Platz. --Burkhard 00:25, 21. Okt. 2008 (CEST)

? Geht's leichter ? Was ist 'neu' ?

Ich finde das Dual Slope Verfahren ist hier umständlich erklärt. Kann mir das jemand etwas leichter machen? agentschlange@web.de

Bin ich der einzige der die delta-sigma prinzip erklärung so garnicht versteht ?

Ich verstehe das so auch nicht. Außerdem wird sowohl der Modulationswandler als auch das Delta-Sigma-Verfahren (1-Bit Wandler) als "das Neueste Verfahren" bezeichnet. Da sollte man sich mal einigen oder die "Neuigkeit" einfach weglassen. --Dr. Schorsch 19:02, 11. Jun 2005 (CEST)
Also ich finde es (vergleichsweise) gut, woanders ist es oft schlechter. Bei komplizierten Sätzen helfen Bilder, das ist immer aufwendig zu machen, entweder selbst erstelen oder suchen und die BilderRechte für wiki ergattern.

Redundante Umsetzer hat mir jedoch die Gehirnwindungen verbogen, aber auch da hilft wohl nur ein Bild oder Lesen und nochmal Lesen und selbst eine Skizze machen. Auch in den besten Lehrbüchern wird das Verständnis nicht mitgeliefert.

Der Redundante Umsetzer ist wohl nun einer der wirklich neuesten Umsetzer, die beiden anderen sind doch von vorvorgestern.

--AK45500 01:43, 12. Sep. 2008 (CEST)


Plenks

kein echter Plenk hier, sondern alleinestehender Punkt in der ASCII-Zeichnung. Nur falls mal wieder jemand sucht :-) --Miriel 17:18, 1. Apr 2004 (CEST)

AD-Wandler als Computereinschubkarte

Ich habe den ganzen Artikel mal stilistisch und erklärungstechnisch überarbeitet, bin aber noch nicht so weit wie ich sein wollte. Was mir noch gar nicht gefällt ist der Abschnitt AD-Wandler als Computereinschubkarte. Ich finde er gehört eigentlich nicht in eine Enzyklopädie sondern eher in die Bastelecke von Computerzeitschriften. Daher wäre ich für Entfernen. Allein, mir fehlte der Mut. Was meint Ihr?

--Dr. Schorsch 18:29, 29. Jun 2005 (CEST)

Ich haben ihn entfernt (den Absatz). Ein neuer Absatz über realweltliche Erscheinungsformen von ADCs , wäre eine gute Sache.--Faxel 13:25, 30. Jun 2005 (CEST)

Sukzessive Approximation

„Wenn die Referenzspannung kleiner oder gleich der Eingangsspannung ist ...“ heißt dort. Mich stört das „oder gleich“, da ja analoge Spannungen verglichen werden, wo es praktisch ja kein „gleich“ gibt. Was meint ihr? -- Pemu 01:12, 26. Okt 2005 (CEST)

Klar können analoge Spannungen gleich sein, Extrembeispiel: Gleichspannungen, aber auch Sinusspannungen mit gleicher Amplitude und Frequenz und und und.
--GFL 15:06, 16. Dez 2005 (CET)
Haha. -- 80.136.142.246 19:01, 16. Dez 2005 (CET)
HaHaHaHa -- im Rahmen der überall beschränkten Genauigkeit. Ansonsten darf man/fra das wohl auch mathematisch betrachten dürfen. Wie war das mit Heisenberg Heisenbergsche Unschärferelation ??!!

--AK45500 01:43, 12. Sep. 2008 (CEST)


Pipeline

„Bei schnellen Konvertern ist das Aproximationsverfahren als Pipeline ausgeführt.“ Wie soll ich mir das vorstellen. Geht das mit einem CCD, der die Eingangsspannung durch eine Pipeline schiebt? Oder hat man dabei einfach entsprechend viele S&H-Glieder? -- Pemu 02:02, 12. Dez 2005 (CET)

Der Unterschied zwischen einer CCD und S&H-Gliedern besteht darin, dass S&H verstärken kann und damit z.B. Verluste ausgleicht. Da kaum ein Sukzessive Approximation ADC nur mit einem Kondensator arbeit, sondern immer ein OP Verluste ausgleicht, werden es wohl S&H Glieder sein. Google (habe ich noch nicht durchgesehen):

Es etwa so wie 'loop unrolling' beim Programmieren.

--Arnero 16:01, 17. Dez 2005 (CET)

Danke. Soll ich das mal so schreiben?
Bei schnellen Konvertern ist das Aproximationsverfahren als Pipeline ausgeführt. Die einzelnen Bits werden in zugehörigen Stufen ermittelt. Darin wird die Differenz zwischen der Eingangsspannung und der Referenzspannung (entsprechend des gebildeten Bits) gebildet, verdoppelt und mit dem nächsten Takt in einer Abtast-Halte-Schaltung gespeichert, wo sie der nächsten Stufe zur Verfügung steht.
In jeder Stufe können auch mehrere Bits ermittelt werden, wobei die Differenzspannung dann dementsprechend vervielfacht wird.
-- Pemu 12:42, 19. Dez 2005 (CET)

Sample- and Hold-Schaltung

Habe den Begrief Takt in der Einleitung eingeführt, weil Sapling sich über bit und Frequenz definiert.--GFL 15:06, 16. Dez 2005 (CET)

Es geht hier aber nicht um Sampling, sondern um Analog-Digital-Umsetzer. -- 80.136.142.246 19:01, 16. Dez 2005 (CET)
Die haben auch einen Takt. --GFL 23:54, 17. Dez 2005 (CET)

Es gibt folgende Artikel: Abtastung, Abtastrate. Und Sample- and Hold-Schaltung ist erwünscht. Nun kann man Sample- and Hold-Schaltung auch für vieles anderes Verwenden, sinnvoll ist er aber für ADCs. Ich bringe ihn mal hier unter. Arnero 11:12, 18. Dez 2005 -- Unterschrift nachgetragen durch Stefan506 12:15, 18. Dez 2005 (CET)

Macht wenig Sinn, da es bereits im Artikel Abtast-Halte-Schaltung erklärt (und von hier dorthin verlinkt) ist. Besser jenen Artikel weiterentwickeln, da es eine eigenständige Schaltung ist. -- Stefan506 12:23, 18. Dez 2005 (CET)

Ich hatte erst nach Sample und Hold gesucht und dann die Übersetzung kreiert, weil ich nicht glauben konnte, dass man tatsächlich einen Artikel so benennt. Wir sind ja keine Franzosen. Ich habe noch niemand Abtast und Halte Schaltung sagen hören. Viele Links zeigen auf de: Sample- and Hold, das sollte korrigiert werden. Naja, mal wieder nicht vorsichtig genug gewesen.--Arnero 10:38, 19. Dez 2005 (CET)

Persönlich hätte ich überhaupt kein Problem damit, wenn der Artikel unter S&H (in irgendeiner Schreibung) gespeichert wäre. Die deutschen Begriffe sind z.T. ziemlich fragwürdig, da sie kaum jemand kennt und die meisten Publikationen sowieso englisch sind. Du kannst den Artikel gerne umbenennen oder zusätzliche Redirects anlegen. Mir geht es nur darum, dieses Thema nicht über mehrere Artikel zu zerstreuen. -- Stefan506 11:10, 19. Dez 2005 (CET)
> wenn der Artikel unter S&H ...
REDIRECTS eben eingerichtet. -- Pemu 12:26, 19. Dez 2005 (CET)

Modulationswandler

Diese sind die neuesten Typen von Wandlern und bieten ein Optimum an Genauigkeit und Geschwindigkeit. Hier wird das Eingangssignal, das grundsätzlich verstärkt vorliegen muss, zunächst an einen kleinen Kondensator geführt, dessen Genauigkeit eine untergeordnete Rolle spielt, und auf dessen Anschlüsse aus den Eingängen des ADCs austretende Hochfrequenz mittels elektronischer Schalter moduliert wird. Der Kondensator ist lediglich vonnöten, um die vorgeschalteten Verstärker nicht zu belasten bzw. relativ langsame und rauscharme Verstärker einsetzen zu können. Das Verhalten des so modulierten Eingangssignals wird schließlich über sich im ADC befindliche digitale Filter umgerechnet und ausgegeben. Derartige Wandler haben feste Wandlungszeiten und erreichen praktische Auflösungen von 20 Bit bei Datenausgangsraten von über 40 kHz, was nicht selten die Qualität der zu messenden Signale weit übertrifft.

Dieser Text erklärt nichts und ich kann die Quelle nicht finden, Google spukt immer die Wiki-Mirror aus. Es liest sich wie Werbung, von wem ist die denn dann? In der englischen Wiki steht auch nichts. Einen Verstärker hat jeder ADC, einen Kondensator auch. 20bit und 40kHz gibt es auch schon. Die 20bit könnte man in Relation zum Dynamikumfang des menschlichen Ohres setzen. Hat das etwas mit Fouriertransformation zu tun? --Arnero 19:57, 17. Dez 2005 (CET)

Bild

Datei:Saegezahnverfahren.png

Von den Verwaisten, falls es noch wer braucht. --Crux 14:16, 17. Apr 2006 (CEST)

Wer erklärt nun den ADU?

Es wäre schön, wenn jemand die grunsätzliche Funktionsweise eines ADU einfach erklären könnte - oder zumindest den Begriff "quantisieren" noch mal in wenigen, einfachen Worten erklären, denn dahinter steckt wirklich ein wissenschaftlicher Text.

Vielen Dank!

--Structed 15:50, 22. Mai 2007 (CEST)

Habe das in Kürze beim D-A Umsetzer gemacht. W. -- 62.134.229.254 19:48, 18. Aug. 2007 (CEST)

Eine leichtverständliche Erklärung, *was* der ADU tut (nicht *wie* er's macht) steht in Vielkanalanalysator.--UvM 17:28, 25. Okt. 2007 (CEST)

Warum kann der Nutzer nicht einfach unter quantisieren nachsehen. Doch nicht alles überall breit erklären. --AK45500 01:43, 12. Sep. 2008 (CEST)


Umsetzer

Habe endlich konsequent diese hin und her WANDLUNG durch den korrekten Begriff Umsetzung ersetzt. Ich hoffe, dieser wissenschaftlich korrekte Begriff, der leider noch auf einigen Seiten (z.B. Wandler) nicht oder fehlerhaft verwendet wird, setzt sich endlich durch.

Ich habe da auch das Angebot gemacht, die ganzen Möchtegern-Wandler Seiten umzuschreiben, die auch im sonstigen Inhalt wissenschaftlich falsch oder zumindest arg an der Grenze dazu sind, wobei dieser Artikel ja im Gegensatz zu anderen inhaltlich ziemlich korrekt ist.

W. -- 62.134.229.254 19:48, 18. Aug. 2007 (CEST)


So. Einiges getan. Auf Wunsch erweitert und umgeschrieben. Haufenweise Umordnungen. Alles strukturiert. Wird logischer. Rückfragen auf Diskussion.

Bei Nichtgefallen bitte VORHER Rücksprache. -- W. -- 16:26, 27. Aug. 2007 (CEST)


Das Delta-Sigma Verfahren ist wirklich nicht optimal beschrieben. -- W. -- 17:12, 27. Aug. 2007 (CEST)

Treppenförmig?

Zweiter Satz des (nicht gerade omafreundlich geschriebenen) Artikels im Abschnitt "Funktion": Jedes Signal ist dadurch nach der Umsetzung treppenförmig. Wie das? Wenn das Signal nach der Umsetzung DIGITAL ist, ist es doch eine Zahl, und nichts irgendwie "-förmiges"? --UvM 17:19, 25. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe den Satz entfernt.--UvM 20:31, 7. Nov. 2007 (CET)

Hallo Wispanow: ich dummer Physiker verstehe den Satz immer noch nicht (und der arme "Oma"-Leser wohl erst recht nicht). Das umgesetzte Signal ist doch eine digital dargestellte ZAHL, also eine Reihe von bits. Selbst wenn man diese bits (also z.B. die beiden Spannungswerte, die Null oder Eins bedeuten) zeitlich irgendwie nacheinander darstellt, von der höchsten zur niedrigsten Stelle, oder umgekehrt, oder sonst irgendwie, gibt das keine "Treppe", sondern eine Linie, die zwischen den beiden Werten hin und her springt. Erklär bitte, was du wirklich meinst.--UvM 14:30, 26. Dez. 2007 (CET)

Jetzt ist das Missverständnis klar, ich habe einen BKl-Vermerk eingebaut. -- Der Artikel ist nach wie vor sehr oma-unfreundlich, man muss die richtige Fachsprache gut drauf haben, um ihn zu verstehen. Und wer die so gut drauf hat, kennt vermutlich den Inhalt auch schon einigermaßen, und wenn er eine Einzelheit genauer wissen will, guckt er wohl doch eher in richtige, verlässliche Fachliteratur als in WP... --UvM 19:29, 29. Dez. 2007 (CET)

Bitweise Umsetzer: Sukzessive Approximation

Im Artikel steht unter dieser Überschrift: ... Um Größenordnungen genaueres und schnelleres Umsetzen kann erreicht werden, indem die Umsetzung redundant erfolgt, also pro Schritt nur ein Teil eines Bits umgesetzt wird. Wieso "also"? Was ist ein Teil eines Bits? Wie kann man ein Bit noch unterteilen? --UvM 22:31, 3. Dez. 2007 (CET)

Anwendungen?

Was macht man nun mit dem Teil? Ein Abschnitt == Anwendungsgebiete == würde dem Artikel nicht schlecht stehen. -- Burkhard 23:05, 19. Dez. 2007 (CET)


Moin , Ich bin der Meinung das man die typischen Anwendungen nicht in einem Artickel zusammenfassen sollte da es spezifische Anwendungen für die einzelnen ADU´s gibt. Demnach wäre es sinnvoller die typische Anwendung für den bestimmten ADU in die Beschreibung des ADU mit einfließen zu lassen . MFG

Ich fürchte ich verstehe kein Wort. --Burkhard 20:40, 6. Feb. 2008 (CET)

Hinweis auf Abkürzung DAU

In der Einleitung wird auch das Gegenstück zum ADU, der Digital-Analog-Umsetzer (abgekürtzt DAU), erwähnt. In der Englischen Literatur wird er als Digital Analog Converter (DAC) bezeichnet, die deutsche Bezeichnung ist aber durchaus auch in der Literatur üblich, wie bspl. im Tietze & Schenk. Ich hab daher die englische Bezeichnung/Abkürzung wieder durch die Deutsche ersetzt. Und siehe auch BKL DAU, DAU bezeichnet offensichtlich nicht nur den Dümmster anzunehmender User ,-) -- wdwd 08:45, 25. Jun. 2008 (CEST)

fälschlich: Analog-Digital-Wandler

Wenn es eine fläschliche Bezeichnung für den ADU ist, wüsste ich gern was der A/D-Wandler ist, bzw warum manche es so bezeichnen und warum es dann falsch ist.--80.130.65.246 13:28, 19. Aug. 2008 (CEST)

kannste das mal erklären, diese Frage ist mir ziemlich unbegreiflich. Wenn es um DAU geht, das kenne ich im Gegensatz zu DAC nicht. --AK45500 01:43, 12. Sep. 2008 (CEST)
Siehe Wandler#Umgangssprachlicher_Begriff_Wandler.--wdwd 19:00, 12. Sep. 2008 (CEST)

Multislope-Umsetzer(Wandler) und Delta-Sigmas, Deutsch und Englisch

Mir fehlt beim Delta-Sigma-Umsetzer (vulgo Wandler) eine genauere Beschreibung der digitalen Nachbearbeitung des erzeugten Bitstroms. Der Hinweis auf den Wiki-Eintrag 'Digitale Filter' führt nur zur allgemeinen mathematischen Hochgotik der Digitalfilter, aber nicht zu den zwei Stufen, deren Namen ich zwar kenne, aber nur vage verstehe. Dies ist die 'Decimation' und danach das eigentliche Digitalfilter, das beim D-S-Wandler nicht so viele unterschiedliche Formen annehmen kann. Die 'Decimation' wird auch in dem ansonsten informativen Link nicht genau beschrieben

Bei der Beschreibung der integrierenden Multislope-Wandler ist eine Unklarheit (evtl. Fehler) drin: Die Eingangsspannung wird niemals direkt an den Integrator gelegt. Es kann nur ein der Eingangsspannung proportionaler Strom sein, der an den invertierenden Eingang eines (OpAmp-) Integrators gelegt wird. D.h. dazu ist ein temperatur- und langzeitstabiler Widerstand notwendig. Die Referenzspannung kann jedoch über eine daraus abgeleitete geschaltete Stromquelle direkt an den invertierenden Eingang angelegt werden (zur Deintegration der Eingangs-Signalspannung, des Signalstoms). Gemessen wird keinesfalls nur die Entladedauer des Integrators, die Signalspannung bleibt während des gesamten Messzyklus dauernd über den Widerstand am Integrator, damit wird also letztlich die Ladungsmengendifferenz des Eingangs- und des Referenzsignals bestimmt. Der Multislope-Integrator wird synchron zu einem Zähltakt mithilfe der Referenzstromquelle entladen, die deshalb einen höheren Strom liefern muss als der vom höchsten Eingangssignal zu erwartende. Zu erwähnen wäre noch, dass der Multislope-AD das Signal ohne Abtastlücken erfasst, das ist auch der Grund, warum die 50/60 Hz-Unterdrückung nahezu perfekt gemacht werden kann und warum ausnahmslos alle anspruchsvollen Laborvoltmeter dieses Prinzip einsetzen. Der Begriff 'Charge Balance' trifft auf genau diese Wandler übrigens exakt zu!

ADU <> ADC, DAU <> DAC, Handel, Wandel und Umsatz. Oh lieber Himmel, es gab schon viele Versuche, die aus der vorwiegend englischen elektronischen Fachliteratur stammenden Begriffe einzudeutschen. Wir erinnern uns alle mit wohligen Schaudern daran, wie in einem Datenblatt eines chinesischen RS232-Zusatzkartenherstellers aus einem Inteface ein Zwischengesicht wurde. Und in etwas älteren Farnell-Katalogen konnte man den ICL 7135 als Zwei-Schleifen-Wandler bewundern. Rosa? Oder hellblaue Schleifchen?? Die wollten irgendwelche dusseligen Einkäufer beeindrucken, zwangen aber uns Elektroniker dazu, den deutschen Mist wortwörtlich ins englische zurückzu'übersetzen', dann konnte man auch ohne Datenblatt verstehen, wat die denn nun meinen. Verschont uns von in der Elektronik-Welt mit Kopfschütteln quittierten Neologismen und Deutschtum. Auch wenn die (ansonsten geschätzten und öfters konsultierten) Herren Tietze und Schenk das durchhalten. Der AD-Wandler ist Elektroniker-Umgangssprachlich der gestelzte ADU, das macht den Artikel nicht weniger Oma-tauglich oder untauglich. Die Glühbirne ist ja auch keine Birne, und trotzdem weiß jeder was gemeint ist.

Dann hätte ich noch zwei Ergänzungen.

1.) Der historisch erste ADC wurde gebaut, als noch keine Halbleiter-Transistoren und Röhren erfunden waren. Es ist der Kelvin-Varley-Divider, ein dekadisch schaltbarer geteilter Spannungsteiler, mit dem mit Hilfe eines Nullkomparators (anno dunnemals ein Spiegelgalvanometer) noch heutzutage kaum erreichbare Auflösung und Genauigkeit in der Spannungsmessung erreicht wurde. (Siehe auch Linear Technology Corp., mehrere Applikationsschriften von Jim Williams).

2.) Das PCM-(Puls Code Modulation) Verfahren habe ich nicht als eigenständiges AD-Wandlerverfahren entdekt. Es ist jedoch Teil der Telefonkommunikation (ISDN) und sollte nicht fehlen. Man kann es übrigens auch in einem Selbstbau-Versuch darstellen (mit ein paar 555, 74HC74, Widerständen und Kondensatoren). Ich weiß nicht, ob das für Wikipedia interessant ist. Comments invited.

Hi, die eigentliche Beschreibung sollte sich im Artikel Delta-Sigma-Modulation finden. Hmm. Hab's hier nur ein wenig umgestellt: Im Prinzip ist es die Vertauschbarkeit von Bandbreite und Dynamik, wobei stark vereinfacht die Beziehung Bandbreite * Dynamik = const gilt. Die Konvertierung des mit sehr hoher Abtastrate aber lausig schlechter Dynamik von einem oder einigen wenig Bit laufenden Eingangsstufe aus Komperator/Differenzierer erfolgt über den digitalen Filter am Ausgang, welcher somit integraler Bestandteil dieses Verfahren ist. Im Multiratenfilter wird die Abtastrate reduziert und damit die Dynamik gesteigert: Und so wird aus den einigen MHz und 1 Bit ein Ausgangssignal mit 24 Bit Dynamik und 96kHz Abtastrate erzeugt, wie z.b. bei Anwendungen im Audiobereich. Dieses dabei auftretente "Noise-Shaping", und wieso das SNR dabei besser wird, hängt stark mit Verfahren wie beim Dithering zusammen. Analoges in umgekehrter Richtung gilt für die audio-DACs. Das Verfahren baut wesentlich auf den Multiraten- und der statistische Signalverarbeitung auf und ist eher nicht so anschaulich zugänglich wie andere ADC-Verfahren. Aber vielleicht ist es trotz holpriger Darstellung etwas klarer.--wdwd 14:20, 25. Apr. 2009 (CEST)

FINALE DEFINITIONEN

Nach Konsultation zur Bestätigung mit:

  • Einem Professor der TU-Berlin
  • Dem DIN und VDE. Bereich DKE

ist in dem verbindlichen internationalen elektrotechnischen Wörterbuch, herausgegeben von dem VDE/DIN, Abteilung DKE und anderen internationalen Instituten" folgendes definiert:

  1. Wandler wandeln Energieformen: (http://www.vde.com/de/dke/online-service/Seiten/IEV-Woerterbuch.aspx?DocGuid=26776cea-51c7-4587-a755-a7f31169e473) Beweis: Denzufolge kann ein AD-Umsetzer kein Wandler sein.
  2. Umsetzer setzen Informationen um: [4] Ausdrücklich sind AD-Umsetzer aufgeführt.
  3. Umrichter ändern Kenngrößen elektrischer Energie: [5] Demzufolge ist z.B. ein umgangssprachlich bezeichneter Sperrwandler ein Umrichter [6] und kein Wandler.

Diskussion darüber mit dem:

DKE: Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE

Die DKE ist die in Deutschland zuständige Organisation für die Erarbeitung von Normen und Sicherheitsbestimmungen in dem Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik.

Sitz in Frankfurt a.M.

Eventuell helfen zum Verständnis auch Professoren, z.B. Bereich Energietechnik, Antriebstechnik, Leistungeelektronik, Mess- und Regelungstechnik, alles von mir besuchte Vorlesungen. Ich kann und will hier keine Vorlesung Elektrotechnik halten.

DIESE BEWEISE SIND FINAL und daher werden die Artikel Wandler und die verschiedenen Umsetzer auf wissenschaftlich korrekte Begriffe wiederhergestellt, die u.a. von einer IP geändert worden sind.

Umgangssprachlich verwendete Begriffe werden natürlich entsprechend erläutert. whisper now 16:27, 5. Mai 2009 (CEST)

Abschnitt Delta Sigma Wandler

Für was braucht ein CD Player einen ADC? --129.132.118.66 15:20, 22. Jun. 2009 (CEST)

Mehrfachabtastung: "periodisch" statt "stationär"

"Stationär" ergibt da keinen Sinn, periodisch ist richtig. Diskussion: http://www.mikrocontroller.net/topic/162810#new. (nicht signierter Beitrag von 88.67.217.76 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 13. Jan. 2010 (CET))

ADU

Mir gefällt die Bezeichnung ADU garnicht, viel besser fänd ich die Bezeichnung ADC / DAC, klingt nich nur schöner, sondern ist auch realitätsnäher. -- Jorumpl 20:35, 25. Feb. 2010 (CET)

Hi Jorumpl, siehe Diskussion:Analog-Digital-Umsetzer#Hinweis_auf_Abk.C3.BCrzung_DAU. Die englische Abkürzung ist auch in der Einleitung angegeben, die deutsche Bezeichnung ist halt ebenfalls üblich (z.b. im Tietze & Schenk).--wdwd 21:32, 25. Feb. 2010 (CET)

Kodierlogik falsch dargestellt?

Ist das Bild beim Flash-Wandler richtig? Ich meine vor allem den Teil der Kodier-Logik. Ich habe es gerade mehrfach probiert, und entweder mache ich etwas falsch, oder die Schaltung ist falsch. Im Internet habe ich nach anderen Quellen gesucht und vielfach dasselbe Bild gefunden (was natürlich nicht heißt, dass es richtig ist), aber auch Logiken, die entweder ausschließlich mit XOR-Gattern oder mit AND- und OR-Gattern funktionieren. Flynx 17:21, 20. Apr. 2010 (CEST)

d flip flop als komparator?

Ein D-Flip-Flop kann nicht als Komparator arbeiten, wie soll das denn funktionieren? Ein D-FF ist schließlich ein Speicherbaustein. D-FF werden hier eher im SAR zur Speicherung des Digitalwertes eingesetzt.

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Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saure 18:32, 1. Sep. 2011 (CEST)

Aufteilung der Verfahren

Alle Sägezahn und x-Slope Verfahren sollten unter der Überschrift "Integrierende Wandler" zusammengefasst werden und darin lediglich die Unterschiede beschrieben werden.

Meiner Meinung nach enthält das Bild zum Sägezahnwandler einen Fehler, da der Komparator nicht mit Masse sondern mit einer Referenzspannung (wie im Text korrekt beschrieben) vergleicht. Ausserdem ist der linke Operationsverstärker zwar richtig, zum Prinzipverständniss im Blockschaltbild aber unerheblich. (Wer hat die Bildquelle?)

Das Delta Sigma Verfahren ist in der Gliederung korrekt angesiedelt, wobei die Beschreibung noch etwas dürftig ist.

Beim Flash Wandler habe ich mir hingegen eine komplette Überarbeitung des Abschnitts erlaubt.

Janvi

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Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saure 18:32, 1. Sep. 2011 (CEST)

U_c < U_ein ?

MUss es statt dessen nicht eher "solange U_c < U_0 ist" heißen?

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Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saure 18:32, 1. Sep. 2011 (CEST)

broken ink

AD-Wandler-Simulationen nach unterschiedlichen Verfahren broken, nur temporär?

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Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saure 18:32, 1. Sep. 2011 (CEST)

Delta-Sigma-Umsetzer und Charge-Balanving-Verfahren haben nur eigeschränkt miteinader zu tun

Es handelt sich dabei um zwei verschiedene Verfahren, die getrennt behandelt werden sollten. Leider habe ich morgen Prüfung, deshalb kann ich es jetzt nicht selbst machen.

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Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saure 18:32, 1. Sep. 2011 (CEST)

Single slope

finde das ding ist volkkommen unverständlich erklärt, Bsp.: "Aufgrund der konstanten Steigung der Sägezahnspannung ist die verstrichene Zeit und somit der Zählerstand bei Erreichen von Ur = Ue proportional zur Höhe der ADU-Eingangsspannung." Dumm hier, Ue ist im vorderen Teil als ADU- EIngangsspannung definiert. Damit ist sie wohl proportional zu sich selber...hä? hat jemand eine idee?

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Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saure 18:32, 1. Sep. 2011 (CEST)

Zeitliche Quantisierung und Aliasing

ich habe das geändert. Zuvor entand durch den Begriff "bei Rekonstruktion" der Eindruck, dass das AA-Filter am Ausgang gemeint sein könnte. Ich habe jetzt auch beide hingewiesen. Hardwareonkel 20:35, 27. Aug. 2011 (CEST)

Der ADU benötigt ein Filter am Eingang; ein Filter am Ausgang wäre Unsinn. Zur Rekonstruktion benötigt ein DAU ein Filter am Ausgang. Ich sehe dein Problem nicht. --Saure 14:17, 28. Aug. 2011 (CEST)

extreme Anwendungen

Was darf sich die geneigte OmA darunter bitte vorstellen? (Abschnitt Parallelumsetzer). --Burkhard 07:15, 28. Aug. 2011 (CEST)

Erledigt. --Saure 14:02, 28. Aug. 2011 (CEST)

Notwendigkeit Sample-and-Hold

"Während der Signalumsetzung darf sich bei vielen Umsetzverfahren das Eingangssignal nicht ändern. Dann schaltet man dem eigentlichen AD-Umsetzer eine Abtast-Halte-Schaltung (Sample-and-Hold-Schaltung) vor, die den Signalwert (engl. Sample) analog so zwischenspeichert, dass er während der Digitalisierung konstant ist. Dies trifft besonders auf die stufen- und bitweisen Umsetzer zu, die längere Umsetzzeiten benötigen." Mal abgesehen davon, dass keine OmA dass versteht:

  • welche AD-Verfahren benötigen prinzipbedingt keine SH-Schaltung? Bitte nennen.
  • natürlich bleibt der Wert während der Hold Time nicht konstant, wie dargestellt, geht bei analoger Speicherung auch gar nicht. Aber die Änderung wird während der Dauer der Wandlung so minimal, dass daraus resultierende Fehler vernachlässigbar sind (oder sein sollten).
  • Es kommt bei dem Erfordernis für eine SH-Schaltung nicht auf die Länge der Umsetzzeit an - sondern auf deren Verhältnis zur höchsten interessierenden Frequenz im Signal.

Gruß, --Burkhard 07:31, 28. Aug. 2011 (CEST)

Wie bei Dual-Slope-Verfahren angegeben benötigt dieses keine SH-Schaltung. Prinzipiell kommen alle integrierenden Verfahren ohne SH aus, also auch Ladungsbilanz-Verfahren.
Wer das, was für OmA schon schwer ist, noch komplizierter machen will, weist auf Fehler hin, die vernachlässigbar sind.
Ganz am Anfang des Artikels steht: „Jeder AD-Umsetzer braucht zur Umsetzung Zeit. Je kürzer diese ist, desto höher kann die Abtastfrequenz sein. Die Wahl einer geeigneten Abtastfrequenz muss neben der Grundfrequenz die wesentlichen Oberschwingungen des erwarteten Eingangssignals beachten.“ --Saure 13:53, 28. Aug. 2011 (CEST)

Ladungsbilanz-Umsetzer

"Bei Ladungsbilanzverfahren (Charge-Balancing-Verfahren) wird der Kondensator eines Integrators durch einen zur Eingangsgröße proportionalen elektrischen Strom geladen ..."

Darf der geneigte Leser und seine OmA auch erfahren, wie der zur Eingangsgröße proportionale Strom ermittelt wird, ohne dass dafür ein AD zum Einsatz kommt ;-). --Burkhard 07:43, 28. Aug. 2011 (CEST)

Wenn der geneigte Leser die vier kurzen Sätze erst einmal in Gänze liest, erfährt er, dass der Strom dadurch ermittelt wird, dass die von ihm aufgebrachte Ladung durch kurze Entladevorgänge wieder abgebaut wird. Die Information steckt in der (zählbaren) Häufigkeit der Entladevorgänge. --Saure 13:34, 28. Aug. 2011 (CEST)
Aber der geneigte Leser erfährt nicht, was davor passiert. Die nicht beantwortete Frage ist doch, wie die Eingangsgröße in einen zum Signal proportionalen Strom umgesetzt wird, nicht wie aus dem Strom die Information gewonnen wird!
Ist das Verfahren nur zur Digitalisierung von Strömen geeignet? Liegt also am Integratoreingang die zu messende Größe unmittelbar an? (BTW: Selbst dann wäre für das Verständnis ein Hinweis hilfreich, dass zwischen anliegendem Signal und Stromsenke regelmäßig umgeschaltet wird.) Oder gibt es vor dem Integrator noch eine spannungsgesteuerte Stromquelle? Oder eine ganz andere Schaltung, z.B. zum Wandeln einer Frequenzinformation in einen proportionalen Strom? So wie sie jetzt dasteht, ist die Formulierung zu kompakt, als dass sie OmA erlaubt, den Ablauf gedanklich selbst nachzuvollziehen. Gruß, --Burkhard 15:13, 28. Aug. 2011 (CEST)
Im Zweifelsfall gibt es im Artikel einen Link, dem der geneigte Leser folgen sollte, wenn er so tief in die Materie einsteigen möchte. Wenn dann noch Fragen offen bleiben, müsste ich sehen, wo sie am passendsten zu beantworten sind.
Der ganze Artikel ist ausgelegt auf die Erfassung von Spannung, auch wenn das bisher nicht besonders groß herausgestellt wird. Wenn du das genauer haben möchtest, müsste die Kritik an anderer Stelle ansetzen.
Übrigens: Zwischen anliegendem Signal und Stromsenke wird nicht regelmäßig umgeschaltet (so etwas steht nicht da); als „spannungsgesteuerte Stromquelle“ dient hier die Quelle der Eingangsspannung mit einem ohmschen Widerstand (so einfach); eine Frequenzinformation würde ich etwas direkter digital erfassen: Der zugehörige ADU ist einfach ein Zähler mit Zeitbasis. Gruß --Saure 17:16, 28. Aug. 2011 (CEST)
Du hast gesehen, dass ich oben Fragen formuliert habe? Fragen die sich vielleicht auch der ein oder andere Leser stellt, der in der Materie nicht so drin ist wie Du. Z.B. die Frage für welche Eingangsgrößen bzw. Signalarten diese ADU-Technik geeignet ist und für welche eher weniger - insbesondere auch weil der Artikel, wie Du richtig feststellst, spannungsorientiert ist. Sollte dieses Verfahren nur oder überwiegend für Spannungen eingesetzt werden, dann wäre die Formulierung zur Eingangsgröße proportionalen elektrischen Strom wegen ihrer grandiosen Allgemeinheit irreführend.
Übrigens: Der von Dir bemühte Link führt auf einen Drei-Satz-Stub, der seinerseits auf ein Unterkapitel der Digitalen Messtechnik verlinkt. Um sich über Ladungsbilanzverfahren zu informieren, muss der Leser dann noch bis zum Abschnitt Ausführung 4, Umsetzer mit der Zwischengröße Häufigkeit runterscrollen, das hat ein wenig Schnitzeljagdcharakter, mancher Leser dürfte hier unterwegs den Faden verlieren. Aber auch wer sich dorthin verirrt, bekommt nicht alle Fragen beantwortet, die er bei der Darstellung eines bestimmten ADU-Verfahrens - es geht ja um den Artikel hier - haben mag. Z.B. wie sichergestellt wird, dass die Signalquelle durch das Laden des Integrators nicht übermäßig belastet wird oder wie bei einem realen Wandler sichergestellt wird, dass die Spannung Ur für die vom Verfahren geforderten Bedingungen für alle möglichen Eingangssignale erfüllen kann. Vielleicht liessen sich ja hier doch zwei Sätze mehr spendieren? Schönen Abend noch, --Burkhard 18:44, 28. Aug. 2011 (CEST)
Es ist erstaunlich, woran du dich speziell am Ladungsbilanzverfahren festbeißt.
Jedes Messgerät und auch jeder ADU hat einen gewissen Eigenverbrauch durch die Eingangsklemmen. Bei elektronischen Geräten kann man diesen durch eine entsprechende Eingangsstufe klein machen, was auch immer im Einzelfall als klein eingestuft werden mag. Wenn man das Arbeitsprinzip erklärt, ist der Eigenverbrauch noch kein Thema; zumindest hast du die Frage zu keinem der anderen Umsetzverfahren gestellt.
Kein Messgerät und auch kein ADU ist für „alle möglichen Eingangssignale“ ausgelegt, sondern für einen gewissen Messbereich. Wenn man das Arbeitsprinzip erklärt, ist der Messbereich noch kein Thema; zumindest hast du die Frage zu keinem der anderen Umsetzverfahren gestellt.
Bei einem elektrischen Strom, der proportional zur Eingangsspannung ist, sehe ich nichts irreführendes. Falls es dir um die Größe dieses Stromes geht, so ist diese für die Funktionsweise unerheblich, denn es geht nur darum, dass ein Kondensator dosiert aufgeladen wird. Die „grandiose Allgemeinheit“ ist erst dann einzuschränken, wenn es um die Dimenionierung der Bauteile geht. Gruß --Saure 12:29, 30. Aug. 2011 (CEST)

Sukzessive Approximation / Wägeverfahren

Beschreiben diese beiden Artikel nicht dasselbe? Sollten sie also vereint werden? Am 6. März 2011 wurde eine Abbildung entfernt, die das Verfahren gut beschreibt. Wieder einfügen? --Strange-corner 11:41, 25. Jan. 2012 (CET)

Das Bild ist durch ein Bild gleicher Aussage ersetzt worden, das aber noch Formelzeichen enthält, die für den Text gebraucht werden. Außerdem ist das entfernte Bild bedenklich, denn wenn das Steuerwerk mit n parallelen Leitungen auf den DAU einwirkt, braucht man kein SAR mehr. Das SAR liegt unmittebar im Wirkungsablauf und nicht in einem Parallelzweig.
Die Sukzessive Approximation hat, wie man nachlesen kann, das Wägeverfahren als eine der möglichen Realisierungen. --Saure 19:39, 25. Jan. 2012 (CET)

Software/Hardware

Liebe Artikelverfasser und Technikinteressierte. Mir ist nicht klar, ob das ganze nun ausschließlich auf Hardwarebasis passiert oder ob auch Software zur Steuerung der Vorgänge genutzt wird. Sind (Mini)Programme nötig oder nicht? Dazu allgemeine, zusammenfassende Bermerkungen im Eingangsabsatz würden allen Nicht(Hobby)physikern/-elektronikexperten helfen, einen Überblick zu bekommen. Gruß 09:05, 9. Feb. 2012 (CET)

Wenn es hier um die Darstellung geht, wie die AD-Umsetzung abläuft, dann ist die Frage unbedeutend, wie der Ablauf realisiert wird. Sowohl eine Verbindungsprogrammierte Steuerung als auch eine Speicherprogrammierbare Steuerung ist denkbar. Letztere erfordert für einen autonomen ADU eine eigene CPU und ein ROM mit auf dem Baustein. Die Zeichungen im Abschnitt Realisierungsverfahren deute ich alle auf „verdrahtete“ Ablaufsteuerung. Wenn es sich um ein Datenerfassungssystem handelt, kann auch mal ein PC mit einer Datenerfassungskarte ausgestattet werden; aber dann steht die Datenverarbeitung viel mehr im Mittelpunkt der Aufgabe als die Messung bzw. AD-Umsetzung.--Saure 16:35, 9. Feb. 2012 (CET)
Also die ADUs, die ich als einzelne Chips kenne, kommen ohne Prozessor aus. Die Abläufe sind noch so simpel, dass sie hardwareverdrahtet intern ablaufen können, da braucht es auch keinen embedded Mikrocontroller. Auch die ADUs, die bei solchen Mikrocontrollern schon mit eingebaut sind, sind meines Wissens in sich komplette Einheiten mit eigener Ablaufsteuerung, die lediglich die fertigen Ergebnisse per Register dem Mikrocontroller zur Verfügung stellen. Der steuert seinerseits nur den Start der Wandlungen und/oder die Umschaltung auf verschiedene Eingänge. - Es ist auch eine Frage der Geschwindigkeit: Selbst schnelle Mikroprozessoren "verschwenden" diverse Taktzyklen für schon relativ einfache Aktionen, so dass es einfach unnötig lange dauern würde, wenn der Prozessor die Steuerung übernähme. Es ginge natürlich, ist aber in meinen Augen nicht nötig (und war es auch in der Vergangenheit nicht) und nicht üblich. --PeterFrankfurt 21:05, 9. Feb. 2012 (CET)

Bezeichnung A/D Umsetzer ist weit weniger geläufig als A/D-Wandler

Sucht man beispielsweise bei großen Sortimentern (Farnell, Conrad, Reichelt...) einen A/D-Umsetzer findet man schlicht und ergreifend nichts (brauchbares). Im allgemeinen Gebrauch ist A/D-Wandler eigentlich der einzige -mir geläufige- Name für das Kind(auch bei meinen Kollegen und wurde an FH auch so gelehrt), also deshalb meine Frage:

Warum wird als Hauptbegriff, welcher sich durch den gesamten Artikel zieht, der Begriff Umsetzer anstelle Wandler verwendet?

Grüße! (nicht signierter Beitrag von 195.243.206.35 (Diskussion) 12:32, 20. Dez. 2012 (CET))

An diesem Einwand ist schon was dran. Wer sagt bitte Umsetzer? Pittigrilli (Diskussion) 13:18, 20. Dez. 2012 (CET)
Selbstverständlich kann jeder jeden Begriff in eigener Kompetenz festlegen. Aber dann sind Missverständnisse vorprogrammiert. Zu deren Vermeidung sind in den Ingenieurwissenschaften Fachleute berufen worden, um sich auf allgemein-verbindliche Definitionen zu einigen. Das Ergebnis sehen wir in der Normung. An diese mögen wir uns bitte halten; diese ist im vorliegenden Artikel beachtet worden.
Die für die Messtechnik grundlegende Norm ist DIN 1319. In Teil 2 sind der „Umsetzer“ und als Beispiel der Analog-digital-Umsetzer festgeschrieben. Die Frage Wer sagt bitte Umsetzer? ist berechtigt, aber dann sage doch bitte zukünftig Umsetzer (ich habe mich auch umstellen müssen), denn ein Wandler ist (laut DIN) etwas anderes. Mit verbindlicher Begriffsfestlegung lässt sich viel Aneinandervorbeireden vermeiden. (Siehe auch Messumformer). Es grüßt --der Saure 20:47, 20. Dez. 2012 (CET)
Gut, seh ich ein. Da sehe ich allerdings eher ein grundsätzliches Problem, wie wir mit sowas umgehen, wenn der "normgemäße" Sprachgebrauch völlig an der Praxis vorbeigeht. Vielleicht könnte man einen kleinen Absatz "Begrifflichkeit" einfügen mit Erläuterung. Pittigrilli (Diskussion) 21:32, 20. Dez. 2012 (CET)
Ich bin deinem Vorschlag gefolgt, nur versuchsweise nicht durch einen Absatz, sondern durch eine Fussnote. Ich sehe das Anliegen als sachgerecht an, möchte es nur möglichst nicht breittreten; ich habe da schon manche Emotion hochkochen sehen, wenn etwas festgelegt worden ist, was Einzelnen nicht gepasst hat. --der Saure 10:08, 21. Dez. 2012 (CET)
Ja, nicht schlecht. Zudem stößt der Leser auch unten automatisch auf die Fußnote. Pittigrilli (Diskussion) 12:00, 21. Dez. 2012 (CET)

Einleitung - Wikipedia ist für Leser da...

...und die finden es sicher nicht verkehrt, wenn sie bereits in der Einleitung verstehen, worum es geht. Taten sie in der bisherigen Artikelfassung nicht wirklich. Ich empfehle mal eine Blick in das Artikelfeedbackttool, um einen Eindruck vom durchschnittlichen (auch technischen) Bildungsstand unserer Leser zu kriegen. Der Verweis, dass die Anwendungen in "Messtechnik" nachgesehen werden könnten, ist da wirklich fehl am Platz. Den findet unser Durchschnittsleser gar nicht. Pittigrilli (Diskussion) 20:14, 27. Jan. 2013 (CET)

@Pittigrilli: Kannst du bitte noch erläutern, was du mit „Artikelfeedbackttool“ meinst, und wie ich es schaffen kann, da einen Blick hinein zu werfen? Es grüßt dich --der Saure 17:35, 1. Feb. 2013 (CET)
Gern. Es ist einfach: Geh auf deine Beobachtungsseite, und ziemlich weit oben, rechts der Mitte ist ein klein geschriebener Link "Rückmeldungen zu von mir beobachteten Seiten". Dahinter kommt die Liste. Aber nicht erschrecken, wieviel Mumpitz dabei ist... Pittigrilli (Diskussion) 17:42, 1. Feb. 2013 (CET) PS: sind bis jetzt nur ausgewählte testseiten, also wenige.
Danke! Ich habe mich allerdings schon gewundert, was das neue Tool soll, da es schließlich Diskussionsseiten gibt. Noch ist meine Rückmeldungsseite (bei 148 beobachteten Artikeln – einschl. ADU) leer. --der Saure 10:43, 2. Feb. 2013 (CET)

Verschlimmbesserung

Dieser Edit von Benutzer:Plankton314 ist eher Verschlimmbesserung als Verbesserung - ich neige zum Revert:

  • Eine Kennlinie ist kein Parameter, sie beschreibt das Verhalten des Bausteins; die digitale Auflösung dagegen ist sehr wohl ein Parameter und steht bei der parametrischen Suche nach einem ADC an erster Stelle
  • Die Quantisierungskennlinie bestimmt keineswegs die Auflösung, sie beschreibt sie lediglich
  • Das Eingangssignal kann sich während der Umsetzung immer ändern, aber nicht immer braucht es deswegen eine SH-Schaltung. Die neue Formulierung verwechselt Ursache und Wirkung - und ist für den OmA-Leser nicht verständlich/nachvollziehbar.

Also bitte nochmal nacharbeiten - oder auf den alten Stand zurücksetzen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:01, 23. Mär. 2013 (CET)

Zu 1) und 2): Genaugenommen weder das eine noch das andere. Die "Anzahl der Quantisierungsintervalle" ist wohl hier der genaue Ausdruck. Bei der "digitalen Auflösung" besteht mE. Verwechslungsgefahr zwischen der bloßen Wortbreite, die der ADU ausspuckt und der "echten" Auflösung.
Zu 3) Mein Fehler, da ging wirklich der Sinn bei der Umformulierung verloren.
Ich habe die angesprochenen Punkte nochmal überarbeitet. -- Plankton314 (Diskussion) 23:07, 23. Mär. 2013 (CET)

Ich sehe immer noch etliche Fehler.

  • Z. B. sollte man wissen, was eine Amplitude ist.
  • Schlimm, wenn eine Rekonstruktion das ursprüngliche Signal verfälscht!
  • Die Verklausurierung des Oberschwingungsproblems sollte auch nicht so stehen bleiben.

Ich neige ebenfalls zum Revert. --der Saure 12:36, 24. Mär. 2013 (CET)

PS: Die Gleichsetzung der digitalen Auflösung mit "Anzahl der Quantisierungsintervalle" ist auch nicht zu halten (Auflösung = Anzahl?). Man kann lediglich das eine durch das andere beschreiben. Entsprechendes gilt für die Gleichsetzung mit der Anzahl der signifikante Stellen im revertwürdig veränderten Artikel Digitale Auflösung.
Die Redewende von „der "echten" Auflösung“ bleibt undefiniert. --der Saure 15:53, 24. Mär. 2013 (CET)
  • Ob nun der "digitale Auflösung" oder "Anzahl der Quantisierungsintervalle" verwendet wird, ist mir letzten Endes egal. Wie geschrieben halte ich Letzteres für präziser, aber ob es nun so oder so formuliert wird... Also bitte nach Belieben ändern.
  • Was mit "Verklausurierung des Oberschwingungsproblems" gemeint ist, erschließt sich mir gerade nicht ganz. Ich halte es eher für eine Verklausulierung, es "Oberschwingungsproblem" zu nennen. Es ist klar die Nyquist-Frequenz (wie es auch einen Satz weiter unten steht) nach besagtem NS-Theorem.
Und zum Artikel Digitale Auflösung: Sorry, aber das war ja wohl völlig substanzlos (hoffentlich) aus entsprechenden Artikel zusammengewürfelt. -- Plankton314 (Diskussion) 17:18, 24. Mär. 2013 (CET)
Dann sag doch mal bitte, was im Artikel Digitale Auflösung „unscharf“ ist (wie du dort behauptest). Jedenfalls ist die gegenwärtig vorhandene Gleichsetzung von "digitale Auflösung" und "Anzahl der Quantisierungsintervalle" nicht haltbar.
Man sollte erst einmal darauf hinweisen, dass Oberschwingungen zu bedenken sind, ehe man im nächsten Satz für diese auf das NS-Theorem hinweist.
Die fehlerhafte Verwendung des Begiffs Amplitude, die Definition „der "echten" Auflösung“ und Weiteres bleiben unbearbeitet. (Eine Richtigstellung des Textes nach den von dir eingebauten Fehlern hältst du nicht für nötig?) --der Saure 19:08, 24. Mär. 2013 (CET)
Die vagen Beschreibungen im Artikel "Digitale Auflösung" stehen ausführlich in den entsprechenden und verlinkten Artikeln. Nicht nötig, dort noch Redundanz aufzubauen. Wenn du ausführlicher darüber diskutieren möchtest, schlage ich vor, dies auf der entsprechenden Artikel-Disku zu tun.
Der Begriff "Auflösung" ist doppelt belegt:
  1. die Anzahl der Quantisierungsstufen (was ich meine) sowie
  2. die kleinste Quantisierungsstufe (was du wohl meinst).
Ich habe das ergänzt, sowie die zugegebermaßen inkorrekte Verwendung des Begriffs "Amplitude" korrigiert.
Zu den Oberschwingungen: Einem ADU muss ein bandbegrenztes Signal zugeführt werden, typischerweise durch einen Tiefpass. Die (gewünschte) Bandbreite des Signals ist die allgemeine Beschreibung - im Gegensatz zu Oberschwingungen. Die Bandbreite steht bereits vor der Wahl des ADU fest, da es sich um eine Eigenschaft des Eingangssignals handelt. Und somit steht auch über NS die (Mindest-)Abtastrate fest. -- Plankton314 (Diskussion) 21:35, 24. Mär. 2013 (CET)

Verschlimmbesserung, Teil 2

Der Satz „Die Quantisierung in eine endliche Anzahl von Quantierungsstufen gibt die Wortbreite des ADU vor“ möchte ich nicht stehen lassen, denn er stellt eine Ursache-Wirkung-Aussage dar. Tatsächlich ist die Wortbreite aber keine Folge der Quantisierung. Ferner: Wegen der Mehrfachbedeutung des Begriffs Wortbreite würde ich gerne ohne diesen Begriff auskommen.

Den Teilsatz „ wird auch als Quantisierungsrauschen bezeichnet, da es unkorreliert zum Ausgangssignal ist“ halte ich für falsch bei Gleichspannung. --der Saure 15:25, 30. Mär. 2013 (CET)

Ja, der Satz kann in dieser Form missverstanden werden, eine Kausalität sollte hier nicht nahegelegt werden. Ich habe es mal nach hinten im Satz verschoben. Die vorherige Formulierung hat mE. auch Ursache und Wirkung vertauscht, denn durch die Anzahl der Quantisierungsstufen werden die notwendigen Bits bzw. Wortbreite festgelegt - und nicht umgekehrt.
Wobei wir beim nächsten sind: Welche Mehrfachbedeutung meinst du in diesem Zusammenhang?
Und nein, der Quantisierungsfehler ist grundsätzlich unkorreliert, egal wie das Spektrum aussieht, aber das ist hier nicht wichtig und kann auch entfernt werden. -- Plankton314 (Diskussion) 16:56, 30. Mär. 2013 (CET)
Wenn ich mir einen ADU kaufe, dann eher (beispielsweise) einen mit 12 Bit als mit 4096 Stufen. Das ist für mich die Ursache-Wirkung-Richtung.
Zur Mehrfachbedeutung siehe Wortbreite, Einleitung, 2. Absatz.
Bei Gleichspannung ist der Quantisierungsfehler in jeder Messung derselbe, da sehe ich kein Spektrum und kein Rauschen. --der Saure 17:56, 30. Mär. 2013 (CET)
Mag sein, dass das für dich intuitiv griffiger oder sprachlich angenehmer ist, aber die Anzahl der Quantisierungsstufen entscheidet darüber, wieviele Bits nötig sind, um diese zu unterscheiden. Ein 12 Bit-ADU kann durchaus auch weniger als 4096 Stufen haben. Im Zweifelsfall würde ich Aussagen diesbezüglich einfach komplett entfernen.
In besagtem Abschnitt ist von "Worten" im Zusammenhang mit Programmiersprachen die Rede. M.E. ist der Begriff "Wortbreite" oder auch "Breite des Datenwortes" hier der exakte Fachausdruck. Aber bitte wähle eine beliebige andere Beschreibung, nur die Formulierung "Anzahl der Bits" ist etwas zu salopp.
Ja, falls du mit deiner ADU wirklich nur eine einzige Gleichspannung - die es übrigens in der realen Welt nicht gibt - während der gesamten Einsatz-/Lebensdauer misst, dann wäre das vllt. irgendwo noch richtig. Aber wozu bräuchtest du dann überhaupt eine ADU? In dem Moment wo verschiedene Spannungen gemessen werden, egal, wie weit diese zeitlich auseinander liegen, ist es Rauschen. Aber wie gesagt, mir egal, die exakte Begrifflichkeit dafür spielt hier keine Rolle. -- Plankton314 (Diskussion) 18:26, 30. Mär. 2013 (CET)
Zur primären Vorgabe Bitanzahl oder Stufenanzahl zur Kennzeichnung der Auflösung: Zur Kennzeichnung durch die Anzahl der Bits einer Binärzahl müsste in einen technisch sinnvollen Intervall fast jede Anzahl von Bits wählbar sein, beispielsweise 12; die Zahl der Stufen ist dann die Folge, bis auf Ausnahmefälle. Nach deinem Wunsch der Kennzeichnung durch die Anzahl der Stufen müsste in einen technisch sinnvollen Intervall fast jede Anzahl von Stufen wählbar sein, beispielsweise 1234.
Die Konsequenz, mit der du erst die Zahl der Bits ablehnst, dann aber im Text diskutierst, was passiert, wenn die Zahl der Bits um eins steigt, macht deine Argumentation nicht so sehr überzeugend.
Dieses geradezu alberne Totschlagargument von „der gesamten Einsatz-/Lebensdauer“! Ich weiß, für einige Theoretiker gibt es keine ideale Spannungsquelle, weil der Energievorrat der Quelle als unendlich angenommen werden muss. Gleichwohl ist das Modell der idealen Spannungsquelle unentwegt erfolgreich im Einsatz.
Auch wenn die Eingangsspannung eines ADU auch nur eine Minute lang konstant ist, sich dann einmal ändert und wieder eine Minute lang konstant ist: Es gibt de facto kein Rauschen. Aber das brauchen wir nicht zu vertiefen: Diese Diskussion wäre völlig überflüssig, wenn du den Teilsatz „Bei einer Eingangs-Wechselspannung werden diese Fehler als Quantisierungsrauschen betrachtet …“ hättest stehen lassen. --der Saure 12:14, 2. Apr. 2013 (CEST)
Wie ich bereits geschrieben habe, führt der Weg beim Entwurf eines ADUs über die Quantisierungskennlinie und gibt damit die Wortbreite vor. Natürlich berücksichtigt man dabei, dass die Anzahl der Quantisierungsintervalle irgendwo in der Nähe einer Zweierpotenz liegen.
Welchen Kausalität du in der Reihenfolge der Nennung "Bit" und "Stufen" beim SNR siehst, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.
Die vage Behauptung, dass es bei Wechselspannung zu einem Quantisierungsrauschen kommt, ist ein Spezialfall, da es sich bei Wechselspannung um ein periodisches und mittelwertfreies Signal handelt. Genau genommen, ist Gleichspannung der einzige Fall, bei dem man noch irgendwie behaupten könnte, es wäre kein Rauschen.
Da es hier keinen Konsens zu den strittigen Aussagen gibt und sie auch nicht für das Verständnis des Lemmas relevant sind, schmeiße sie jetzt komplett raus. -- Plankton314 (Diskussion) 13:27, 2. Apr. 2013 (CEST)

Datenblätter?

Brauchen wir wirklich Datenblätter einzelner Chips? Musicproducer 00:23, 15. Mai 2013 (CEST)

Als Beleg zu einer Aussage ja, meint --der Saure 11:26, 15. Mai 2013 (CEST)
Nun, Belege gehören in den Abschnitt Einzelnachweise.
Ich habe nur zwei Datenblätter gefunden, die sich vermutlich auf eine Erwähnung im Abschnitt "Echter Parallelumsetzer" beziehen. Den MAX109 habe ich in eine ref umgewandelt.
Die andere Aussage bzgl. des AD9000 wirkt so, als ob das allgemeingültig sei, bezieht sich aber soweit ich sehe nur auf diesen einen Baustein. Darum schmeiße ich mal den Satzteil mit der Fehlerrate raus, ein interessierter Leser kann sie bei Bedarf aus dem Datenblatt seines Bausteins ersehen. --Plankton314 (Diskussion) 21:59, 15. Mai 2013 (CEST)

2496 -- 1644 -- F_96

Sollte nicht auch irgendwo in Wikipedia etwas zu den Kurzbezeichnungen der Datenformate zu finden sein ?!

2496 ist die bekannteste KURZbezeichnung ( mit 1644 kann man in der Werbung nicht viel her machen ): bit-Tiefe, dann die SamplingFrequenz

einige Beispiele: 1644 2444 1648 2448 2488 2496 24192

floating point F_96 oder FL96 oder 3296

oder alte PCM-Aufnahmen 1444E 14 bit 44,056 kHz Emphasis

--AK45500 (Diskussion) 20:24, 9. Aug. 2014 (CEST)

Hääh? Hat das irgend etwas mit AD-Umsetzer/AD-Umsetzung zu tun?
Vielleicht solltest du deine Wünsche zum Datenformat einmal bei Datenformat vorbringen. Der Satz: „Ein Datenformat ist eine Spezifikation der Datenverarbeitung“ zeigt die Richtung, in der dein „irgendwo in Wikipedia“ hingehören könnte.
Aus dem, wie du die Zahlen erklärst, vermute ich, dass die genannten Datenformate auch eine Spezialität in der Audiotechnik sein könnten. --der Saure 09:29, 11. Aug. 2014 (CEST)

Benennung der IC Bausteine

Es wäre für den Leser schön, wenn man die Bezeichnungen einiger fertiger IC Bausteine aufführen könnte. So ist es dann möglich, allein schon auf der Platine den AD Wandler zu erkennen. Die Aufbauzeichnungen sind interessant, aber oft nutzt man fertige IC Bausteine.

Eine Liste von IC Bausteinen findet man z.B. bei den Subtrahierer unter Subtrahiererbausteine Bsp: http://de.wikipedia.org/wiki/Subtrahierer#Subtrahierverst.C3.A4rke (nicht signierter Beitrag von 79.220.165.3 (Diskussion) 23:04, 14. Sep. 2014 (CEST))

Was soll das bringen? Einfach mal nach "adc datasheet" googlen wirft ca. 3,6 Mio. Treffer aus. Welche sollten wir davon auflisten? Wer legt die Kriterien fest? Welche Hersteller sollten das sein und welche nicht? Und warum? --Wassertraeger  20:37, 15. Sep. 2014 (CEST)

Ordnung

"Eine Vielzahl von Umsetz-Verfahren ist in Gebrauch." Das ist eine Übertreibung, die Verfahren sind auf wenige Prinzipien zurückzuführen und zu Gruppieren, dies ist hier bereits geschehen.

  • Paralelumsetzung, Direkte Umsetzung (Direkter Vergleich+Kombinatorik)
  • Rückgekoppelte Verfahren mit DAU (logarithmisch/bitweise)
  • Wert->Zeit->Zählen oder Nachlaufen (linear)

Dazu gibt es dann Mischungen/Hybride und Optimierungen wie Pipelining z.B. Vertiefung der Kombinatorik. Den Nachlauf-Umsetzer und das Delta-Sigma-Verfahren würde ich jedoch nicht zu "Rückgekoppelter Umsetzer (Serielles Verfahren)" zählen sondern "Komparator-Verfahren (Zählverfahren)" da sie nicht logarithmisch arbeitet, sondern linear. Der Wert wird nicht bitweise approximiert. --Moritzgedig (Diskussion) 11:35, 5. Jan. 2017 (CET)

Unter der Voraussetzung, es müsse die Delta-Sigma-Modulation entweder unter Zählverfahren oder unter rückgekoppelt einsortiert werden, empfinde ich es als, räusper, sehr unglücklich, wenn man dann für das Verfahren, dass zwar eine Rückkopplung, aber keine Zählung umfasst, ausgerechnet Zählverfahren auswählt.
Entsprechend unglücklich bin ich mit dem zugehörigen Edit.
Was sagt denn @Saure dazu? Der hat die Sortierung damals, ohne Quellen anzugeben, so vorgenommen.
-- Pemu (Diskussion) 09:01, 10. Jan. 2017 (CET)
Zweifellos gibt es eine Vielzahl von Umsetz-Verfahren; in einem Fachbuch habe ich eben im Stichwortverzeichnis 12 verschiedene ADU gefunden. Das bleibt auch so, selbst wenn man sie nach einer kleineren Anzahl von Prinzipien sortieren kann.
Der Begriff serieller Umsetzer ist in der Literatur verbreitet zu finden. Er besagt, dass die Umsetzung in einer Folge von nacheinander auszuführenden Teilschritten abläuft (im Gegensatz zum parallelen Umsetzer). Oben wird in einem etwas längeren Satz unterstellt, dass "Rückgekoppelter Umsetzer (Serielles Verfahren)" … logarithmisch arbeiten. Zwar könnte man als Gliederungsgesichtspunkt binär/linear einführen, aber mit dem Begriff "Rückgekoppelter Umsetzer" hat das erst einmal nichts zu tun. Eine Umdeutung von Begriffen ist in der wissenschaftlichen Diskussion so ziemlich das Gefährlichste, was man machen kann, denn diese öffnet jedem Missverständnis Tür und Tor.
Benutzer:Moritzgedig hat eine Diskussion angefangen, aber ohne eine Antwort abzuwarten, den Text verändert. Die auch aus anderem Grunde von Benutzer:Pemu als sehr unglücklich empfundene Textänderung werde ich bis zur abschließenden Klärung der Begriffe zurückführen. --der Saure 16:48, 11. Jan. 2017 (CET)


Ich halte die Laufzeit der Wandlung für ein wesentlicheres Merkmal als Rückkopplung.

- Integrierend/Zählend Intervallhalbierung
Nicht-Rückg. Slope -
Rückgekoppelt Delta-Sigma und Nachlauf-Umsetzer Bitweise

Nachlauf-Umsetzer und Delta-Sigma sind fast das Selbe. --Moritzgedig (Diskussion) 19:47, 14. Jan. 2017 (CET)

Die Wandlungszeit des Nachlauf-Umsetzers hängt von der Differenz des aktuellen zum verhergehenden Sample ab. Die Wandlungszeit bei Delta-Sigma ist konstant und hängt im Wesentlichen von der Impulsantwort des Ausgangsfilters ab.
Daneben denke ich, dass wir die Arten der Wandler hier so kategorisieren sollten, wie es aus den hier gegebenen Überschriften ersichtlich ist. Wenn Moritzgedig meint, dass man die Arten der Wandler nach ihren Laufzeiten sortieren sollte, so sollte er auch die Kategorien (aka Überschriften) so wählen, dass das ersichtlich ist.
Im Übrigen finde ich, dass man das nicht machen sollte. Viele Wandler haben eine Taktfrequenz – mit deren Änderung man die Laufzeit in weiten Grenzen ändern kann. Und die Laufzeiten nicht absolut, sondern in Taktzyklen zu messen, um so unterschiedliche Wandler-Arten zu vergleichen, ist in meinen Augen genauso Quatsch. Ich vergleiche schließlich auch nicht die Geschwindigkeit eines Z80 und eines 6502 anhand der von ihren Befehlen benötigten Taktzyklen. -- Pemu (Diskussion) 00:00, 16. Jan. 2017 (CET) PS: Die o.g. Tabelle verstehe ich nicht.

Natürlich sollten wir die Überschriften ändern. Sie sind unsinnig. "Komparator-Verfahren" Was soll uns das sagen? "EIN-Komparator-Verfahren" ergäbe einen Sinn, ja sogar eine Ordnung. Man kann unterscheiden zwischen: EIN Komparator und Komparator Verfahren.
Was die Latenz angeht geht es um Zeitkomplexität, diese ist entweder 1, n oder lb(n). Mit dem Takt hat das nichts zu tun.
"die Arten der Wandler hier so kategorisieren sollten, wie es aus den hier gegebenen Überschriften"
Sollten nicht die Überschriften eine Ordnung widerspiegeln, anstelle von Andersherum? --Moritzgedig (Diskussion) 10:45, 16. Jan. 2017 (CET)

Was die Tabelle soll, ist für mich ebenfalls nicht zu erkennen. Aber auf den Hinweis von Pemu ist Moritzgedig nicht eingegangen; offenbar erledigt.
Die Umsetzdauer (oder die maximale Abtastrate) ist bei allen drei Hauptverfahren ein Merkmal und wird wird dort jeweils thematisiert. Als wesentlicher halte ich aber die Methoden der Umsetzung.
Bei jedem Beitrag reißt Moritzgedig ein neues Thema an und das alte zählt offenbar nicht mehr. Die Gliederung halte ich nach all seinen Einlassungen weiterhin für sachgerecht. Ob man die Überschrift „Komparator-Verfahren (Zählverfahren)“ verkürzt auf „Zählverfahren“, ist immerhin erwägenswert.
Die sukzessive Approximation ist übrigens auch ein "EIN-Komparator-Verfahren" und gehört nicht unter einen Hut mit den Zählverfahren. Also ergibt Moritzgedigs Vorschlag keinen Sinn. Auch passt das Zählverfahren nicht in die vorgeschlagene Ordnung „1, n oder lb(n)“.
Ich denke, dass wir die Arten der Wandler hier in der Ordnung kategorisieren sollten, wie es aus den hier gegebenen Überschriften ersichtlich ist, und nicht nach einem anderen Ordnungsschema. Die Überschriften spiegeln die Methoden wider. Das ist in meinen Augen sinnvoller als die ohnehin ungeeignete „Zeitkomplexität“. --der Saure 12:45, 16. Jan. 2017 (CET)

Vorschlag zur Umformulierung der Einführung in das Komparator-Verfahren (Zählverfahren).

Integration Integrierender Umsetzer (Zählverfahren)

Bei diesen Verfahren finden zwei Vorgänge statt:

  • ein analoger durch die Messgröße beeinflusster Prozess, bei dem ein Kondensator stetig geladen wird im Wechsel mit entladen und im Wechsel wieder entladen,
  • ein digitaler Prozess, der vom Ladevorgang abhängige Zeiten oder Impulsdichten misst, wozu gezählt wird.

Beim Nachlauf-Umsetzer wird ebenfalls gezählt. Dieser wird ohne Kondensator als rückgekoppelter Umsetzer betrieben und weiter unten erklärt.

--der Saure 14:22, 16. Jan. 2017 (CET)--der Saure 14:31, 17. Jan. 2017 (CET)

Antwort von Moritzgedig: "Die sukzessive Approximation ist übrigens auch ein "EIN-Komparator-Verfahren" und gehört nicht unter einen Hut mit den Zählverfahren."

Ich habe nichts anderes behauptet.

"das Zählverfahren [passt] nicht in die vorgeschlagene Ordnung „1, n oder lb(n)."

Warum das denn nicht? Natürlich tut es das. Alle Zählverfahren haben die Zeitschrittordnung n.

"ungeeignete „Zeitkomplexität“"

Ich bin der gegenteiligen Meinung und kann ihre nicht vorhandene Argumentation nicht nachvollziehen. Wie schnell und wie aufwändig ein Verfahren ist, sind DIE Kriterien.

"... wozu gezählt wird"

Kein gutes Deutsch, sonst kein Einwand.

Hier noch Mal der Versuch es Euch schön Übersichtlich darzustellen:

Zählen Nähern / Intervallhalbierung Direkt, Parallel
Schritte für n bit n 1
bit pro Schritt 1 n
Komparatoren 1 1
Beispiel mit Rückkopplung Nachläufer seriell, bitweise kann es nicht geben / nicht Anwendbar
Beispiel ohne Rückkopplung Rampe, Zähler mit DAU, Ladungszähler kann es nicht geben / nicht Anwendbar Flash

Ich erkenne da eine schwer zu übersehende Systematik. --Moritzgedig (Diskussion) 19:52, 17. Jan. 2017 (CET)

Über diese Systematik kann man vielleicht schmunzeln; eine Einstiegshilfe für Fachfremde ist sie nicht. Falsch ist sie außerdem, denn beispielsweise das Zählen bei einer Rampe geht nicht über n Schritte, egal, was du unter n verstehst (das finde ich vorstehend nirgends, ich vermute Verschiedenes). Nachdem sich Pemu hier nicht mehr beteiligt, folge ich seinem Vorbild. --der Saure 13:38, 20. Jan. 2017 (CET)
Sorry, RL ruft. Bis Februar, hoffentlich. -- Pemu (Diskussion) 21:37, 20. Jan. 2017 (CET)
Nachtrag --der Saure 16:50, 20. Jan. 2017 (CET)

"Falsch ist sie außerdem, denn beispielsweise das Zählen bei einer Rampe geht nicht über n Schritte, egal, was du unter n verstehst (das finde ich vorstehend nirgends, ich vermute Verschiedenes)."

Ja, habe ich falsch gemacht. Du hast es offenbar dennoch verstanden. Freue Dich nur, das ändert an meiner Argumentation aber nichts.
Ich habe meinen Fehler korrigiert. Man sieht ganz klar wie die Komplexität und Dauer bei den verschiedenen Verfahren mit der Auflösung ansteigt. --Moritzgedig (Diskussion) 20:05, 20. Jan. 2017 (CET)

Da ich um eine Art 3M auf meiner Diskussionsseite gefragt wurde: Ich möchte in diesem Fall darum bitten sich an die einschlägige Fachliteratur und die dort übliche Systematik zur Einteilung zu halten. Beispielsweise in Tietze-Schenk, welcher auch als Literatur im Artikel angegeben ist.--wdwd (Diskussion) 21:05, 20. Jan. 2017 (CET)

Das ist natürlich etwas unkonkret/indirekt formuliert. Ich habe das T-S jetzt neben mir und sehe keine Einteilung nach Rückkopplung und schon gar keine Vermischung der Kategorien.
Gleich am Anfang findet sich die folgende Tabelle:

Technik Zahl der Schritte Zahl der Referenzspannungen Merkmale
Parallelverfahren 1 aufwändig, schnell
Wägeverfahren
Zählverfahren 1 einfach, langsam

Ich erkenne Ähnlichkeit zu meinen Versuchen und vermute, dass wie bei mir, etwas schief gegangen ist. hätte wohl werden sollen. --Moritzgedig (Diskussion) 20:50, 23. Jan. 2017 (CET) Die Spalte "Zahl der Referenzspannungen" halte ich für ungelungen. Für Zählverfahren und Wägeverfahren wurde offenbar etwas anderes Gezählt.

Technik Zahl der Referenzspannungen pro Zeitpunkt Zahl der Referenzspannungen pro Wandlung
Parallelverfahren
Wägeverfahren 1
Zählverfahren 1

So wäre es stimmig. --Moritzgedig (Diskussion) 21:09, 23. Jan. 2017 (CET)

Moritzgedig: Die Ordnung sollte sein:

Zählverfahren

ohne Rückkopplung
mit Rückkopplung

Wägeverfahren

Parallel-Umsetzer

Technik Zählen Wägen / Intervallhalbierung Direkt, Parallel
bit pro Schritt 1 n
Zahl der Schritte 1
Komparatoren 1 1
Zahl der Referenzspannungen pro Zeitpunkt 1 1
Zahl der Referenzspannungen pro Wandlung
Beispiel mit Rückkopplung Nachläufer, Delta-Sigma Wägeverfahren X
Beispiel ohne Rückkopplung Rampe, Zähler mit DAU, Ladungszähler X Parallel

Diese Übersicht sollte am Ende des Lemmas stehen um die Struktur einsichtig sowie die Stärken und Schwächen ersichtlich zu machen. Man sieht sofort, dass das Zählverfahren nur dann etwas taugt, wenn sowohl an die Auflösung als auch an die Wandlungsrate kein Anspruch gestellt wird und es billig sein muss. --Moritzgedig (Diskussion) 14:05, 29. Jan. 2017 (CET)

Zugegeben, du bist zäh, aber ich bin genauso zäh, das als völlig unbrauchbar anzusehen, zumal die Tabelle immer umfangreicher, unübersichtlicher und damit nutzloser wird, dabei aber weiterhin fehlerhaft bleibt.
Es ist falsch, dass beim Dual-Slope-Verfahren die Zahl der Schritte = sein soll: Die Zahl der Schritte hängt vom Messwert ab; dagegen hängen n und N vom Aufbau ab. Was du über die Auflösung bei Zählverfahren schreibst, kann ich mich auch nur wundern. Für anzeigende Messgeräte ist die Umsetzrate weitgehend nebensächlich; nur zur Störunterdrückung sollte sie nicht beliebig sein. --der Saure 10:33, 30. Jan. 2017 (CET)

Zur Systemaik dieses Artikels

Bitte unter dieser Unterüberschrift nur über die Systematik des Artikels diskutieren. Ich denke, analog zu @Wdwd, dass man sich an etablierte Systematiken halten sollte. Als Anregung gehe ich einfach mal auf die Schnelle die Überschriften aus Horowitz & Hill: "The art of electronics" (2nd edition) durch:

  • "Parallel encoder"
  • "Successive approximation"
    • Als Variante davon wird der "tracking A/D converter" behandelt.
  • "Voltage-to-frequency conversion"
  • "Single-slope integration"

Das nächste Unterkapitel heißt "Charge-balancing techniques". Dort gibt es

  • "Dual-slope integration"
  • "Delta-sigma converters"
  • "Switched-capacitor A/D"

Ich glaube, ich muss den Abschnitt dort mal lesen, um die Einteilung zu verstehen. Melde mich dann nochmal. -- Pemu (Diskussion) 12:38, 30. Jan. 2017 (CET)

Bei Hans-Rolf Tränkler, Taschenbuch der Messtechnik, den ich wegen seiner klaren Struktur und Ausdrucksweise besonders schätze, finde ich zur Spannungsmessung
  • Analog-Digital-Umsetzung über Zeit oder Frequenz als Zwischengröße
  • Analog-Digital-Umsetzer nach dem Kompensationsprinzip
  • Schnelle Analog-Digital-Umsetzung und Transientenspeicherung
Bei Elmar Schrüfer, Elektrische Messtechnik, finde ich in einer Tabelle in der Spalte „Prinzip“
  • parallele Komparatoren
  • sukzessive Approximation
  • u/t-Zweirampen-Umsetzung
  • u/f-Umsetzung
  • u/f-Ladungsbilanz-Umsetzung
Horst Germer und Norbert Wefers: Meßelektronik, Band 2: Digitale Signalverarbeitung, Mikrocomputer, Meßsysteme, teilen ein in
  • Parallelumsetzer
  • Stufenumsetzer
  • Integrierende Umsetzer
Erwin Böhmer, Elemente der angewandten Elektonik, teilt den gesamten Buchinhalt so ein, dass jedes Kapitel auf 2 Seiten passt. Die ADUs teilt er auf 2 Kapitel auf:
  • „Drei Konzepte für die Analog-Digital-Umsetzung“ mit
  • Parallelverfahren
  • Wägeverfahren
  • Zählverfahren
  • „Indirekte Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung“ mit
  • Einrampenumsetzer
  • Zweirampenumsetzer
  • Umsetzer nach dem Spannungs-Frequenz-Verfahren
--der Saure 20:36, 30. Jan. 2017 (CET)

Nachlauf-Umsetzer

Beim Nachlauf-Umsetzer fehlt der Hinweis, dass er nicht-linear, da Ratenbegrenzt, ist.
Das Delta-Sigma-Verfahren ist dem Nachlauf-Umsetzer zwar grundsätzlich ähnlich, ist aber linear und nicht direkt in seiner Auflösung begrenzt. --Moritzgedig (Diskussion) 21:22, 24. Jan. 2017 (CET)

Was auch immer du unter „Ratenbegrenzt“ verstehen magst, der Nachlaufumsetzer arbeitet mit einem Zähler inkremental, also mit gleichbleibender Schrittweite. Vielleicht hilft dir googlen. --der Saure 10:55, 30. Jan. 2017 (CET)
Ich vermute, gemeint ist die Analogie zur Slew-Rate eines Operationsverstärkers. Auch ein OV arbeitet nichtlinear, wenn er an die Grenze seiner Slew-rate getrieben wird. Es sollte beides nicht passieren (also – je nachdem, was man erreichen will). -- Pemu (Diskussion) 12:23, 30. Jan. 2017 (CET)

Ungerechtfertigte Formellöschung im Abschnitt Quantisierung

Ich habe im Abschmitt Quantisierung die grundlegende Formel zur Quantisierungsabweichung ergänzt und ein paar Hinweise dazu gegeben. Diese Formel ist in der Fachliteratur überall verbreitet und darf, wenn man über ADUs und deren Quantisierung spricht, nicht fehlen. Nutzer Saure hat diese mehrmals gelöscht u.a. mit dem Hinweis, dass dies ein Spezialfall sei und an anderer Stelle (gemeint ist der Artikel Quantisierungsabweichung) bereits dargestellt sei. Zu ersterem: Diese Formel ist kein Spezialfall, sondern gilt prinzipiell für jeden ADU, egal wie er arbeitet (siehe Fachliteratur; auf eine davon habe ich selbst referenziert). Zu letzterem: Praktisch der gesamte Abschnitt Quantisierung ist im anderen Artikel inhaltlich auch enthalten, insbesondere die von Saure nicht gelöschten anderen Formeln und Sätze. Also: Entweder löscht man den kompletten Abschitt Quantisierung (weil es im anderen Artikel ebenfalls vorkommt) oder man akzeptiert, dass zumindest die wichtigsten Aspekte der Quantisierung zum besseren Verständnis hier auch aufgeführt werden. Eine Löschung DER zentralen Formel für die Quantisierungsabweichung und Beibehaltung der anderen ist in jedem Fall nicht angebracht.--IngReg (Diskussion) 10:57, 24. Sep. 2019 (CEST)

Ich verstehe die Diskussion nicht. Die fragliche Formel ist praktisch in jedem Messtechnikbuch drin, wenn es um den AD-Umsetzer geht. Wieso soll sie hier nicht drin sein?? --Techniora (Diskussion) 11:06, 24. Sep. 2019 (CEST)

@IngReg: Wie unter Quantisierungsfehler ersichtlich ist, kann der Quantisierungsfehler im Bereich 0... liegen oder im Bereich 0... oder irgendwo dazwischen. Das ergibt unterschiedliches Rauschen. Du hast den Spezialfall ... gewählt und stellst den als einzige Lösung dar. Das müsstest du erklären. --der Saure 13:57, 24. Sep. 2019 (CEST)

Bin selbst jetzt eher der Praktiker, setze aber bei Hardwareentwicklungen ADUs ein. Die umstrittene Formel wird in der Praxis schon so angewandt, man hätte sie vielleicht noch ein wenig besser erklären können. Tatsächlich teilt jeder ADU (egal nach welchem Prinizp er arbeitet) den gesamten Umsetzbereich in 2 hoch n Stufen ein, wodurch sich die einzelnen Stufenhöhe ergibt. Bei der Rückrechnung in einen Spannungswert verwendet man dann immer den in der Mitte der von der vom ADU gemessenen Stufe liegenden Spannungswert, so dass sich als worst case-Abweichung (bitte nicht mehr von "Fehlern" sprechen!) die Hälfte der Stufenhöhe ergibt. Die Theoretiker gehen oft von einer falschen Rückrechnung aus, indem sie den Stufenbeginn oder das Stufenende als Spannungswert einfach nehmen zum Preis einer doppelt so großen Abweichung (!). Die Formel ist absolut korrekt (wenn der Hinweis, dass sie sich auf den Betrag der Abeichung bezieht, berücksichtigt wird). Vielleicht könnte IngReg das im Text noch etwas genauer erklären, dann wäre es in der Tat eine wertvolle Ergänzung zum Artikel. Übrigens: Im Artikel Quantisierungsfehler (zum heute nicht mehr zulässigen Begriff "Fehler" siehe vorher) wird diese korrekte Rückrechnung in einen Spannungswert nicht berücksichtigt, weshalb man dort eben auf eine doppelt so große Abweichung kommt; sollte dort vielleicht auch mal korrigiert werden. --79.219.214.193 15:25, 26. Sep. 2019 (CEST)

Normalerweise ist die Nullpunktsabweichung nicht bekannt, ebenfalls mit einer Beite von . Man muss sie zusätzlich zur Quantisierungsabweichung berücksichtigen, nur im Blick auf das Rauschen nicht. Wenn das alles etwas sorgfältiger dargelegt wird und nicht nur abgeschrieben, werde ich mich dem nicht weiter widersetzen.
Zum Quantisierungsfehler: Nachdem ein bestimmter Mitarbeitender nicht mehr aktiv ist, der an dem zugehörigen Artikel mitgewirkt hat, habe ich den Artikel zur Quantisierungsabweichung verschoben. --der Saure 16:57, 26. Sep. 2019 (CEST)
Nachdem ich mir die Quantisierungsabweichung nochmal angesehen habe, bleibe ich dabei, dass das Thema dort besser aufgehoben ist, und dass hier Redundanz vermieden werden sollte (hier eher kürzen als ergänzen). --der Saure 17:17, 26. Sep. 2019 (CEST)

Saure, dann lösche doch bitte konsequenter Weise die Ausführungen zur Quantisierungsabweichung beim ADU-Artikel komplett raus. Ich werde hier nichts mehr einbringen. --IngReg (Diskussion) 10:28, 27. Sep. 2019 (CEST)

Dazu fehlt mir gegenwärtig die Zeit. --der Saure 13:26, 27. Sep. 2019 (CEST)

Hi Saure, das finde ich jetzt aber nicht ganz fair: Du löscht wiederholt eine zentrale Formel, die IngReg hier eingebracht hat, u.a. mit der Begründung, dass in einem anderen Artikel diese Zusammenhänge schon aufgeführt sind. Und dann lässt du dich auf den Kompromissvorschlag von IngReg, den Abschnitt zur Quantisierungsabweihung (in dem sich zwei weitere nicht so zentrale Formeln befinden) doch dann bitte komplett zu streichen, wegen fehlender Zeit nicht ein. Ich würde den Absatz lassen und auch die Formel von IngReg. Würde es auch selbst wieder reaktivieren hier, vermutlich findest du aber dann doch die Zeit, dies sofort wieder zu löschen. Oder doch nicht? --Techniora (Diskussion) 12:15, 4. Okt. 2019 (CEST)

Ich war schlicht und einfach verreist, aber das wolte ich nicht öffentlich bekanntgeben. Im Übrigen hat das Thema bei mir keine hohe Priorität, so dass es dauern kann, bis ich ich mich damit weiter befassen kann. --der Saure 11:49, 15. Okt. 2019 (CEST)