Diskussion:Arthur Janov

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Mipago in Abschnitt Der Abschnitt "Kritik" ist so wenig erhellend
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Aus dem Wikipedia-Artikel: interessanterweise findet man in neueren Schulen wie EMDR (Francine Shapiro, 1995) große Ähnlichkeit zu Janovs Konzept

Tatsächlich kritisiert Arthur Janov die EMDR als untauglich, siehe http://www.primaltherapy.com/GrandDelusions/GD01.htm

Janov kritisiert EMDR ebenso wie alle anderen Therapien, bei denen der Klient die konkrete traumatische Situation nicht nacherleben braucht - Janov nennt solche Therapien daher »Psychotherapies Without Feeling«.

In der überwältigenden traumatischen Situation, die die Seele erschüttert und sie zu zerbrechen droht, trifft sie eine Überlebensentscheidung und trennt Emotionen ab, läßt nicht zu, daß wir sie fühlen können (Dissoziation).

Erst wenn diese Situation in ihrer ganzen Schmerzhaftigkeit wiedererlebt wird (genaugenommen wird sie dann zum ersten Mal erlebt), kann sie integriert werden, und kommt es zu einer wahren Heilung.

Oliver P.


Sorry, wenn ich schmunzle, aber Janov läßt bekanntlicherweise - ausser sich selbst - nichts,aber auch gar nichts gelten. Die Ähnlichkeiten von EMDR zu Janovs PT ist im Kern der Methode sehr deutlich zu sehen. Wer sich durch die einschlägige Literatur gekämpft hat und sich mit einigen Therapeuten unterhielt oder sich der Praxis direkt hingab, wird sehr schnell zu dem Schluss kommen, dass beide Methoden in ein und die selbe Richtung arbeiten. Unterschiede gibt es freilich auch, die Gemeinsamkeit in der Basis sollte man aber nicht ohne genau hinzusehen wegfegen, nur weil Janov wie schon seit Jahrzehnten immer den selben Satz über alle anderen therapeutischen Methoden von sich gibt: Das ist alles nicht PT [was ja nicht zu widerlegen ist :-)] und weil PT das Einzig Wahre ist [darüber lässt sich streiten], ist das alles Schrott.


Wenn ich dich da korrigieren darf: Janov schreibt bereits in "Der Urschrei", daß er jede Therapieform für heilend hält, die den Heilungsprozess auf körperlicher Ebene nachvollzieht. Die gesamte Theorie der Primärtherapie basiert auf der Funktion des Lymbischen Systems. Siehe Primärtheorie. Wird diese Prämisse angenommen, sind die Aussagen Janovs auch in sich schlüssig und beweisbar. Da diese Schnittlinie gleichsam die Trennlinie zwischen Körper und Bewusstsein ist. Eine Verdrängung kann nur in dieser Schicht stattfinden. Janov sagt ausdrücklich, daß jede Methode, die es dieser Schicht ermöglicht, wieder frei Signale durchzuleiten, eine heilende Methode ist. Das eine Methode, die sich ausschliesslich auf die eine Seite dieser Schicht beschränkt, es nicht schafft, die Durchlässigkeit wiederherzustellen, ist dabei vollkommen logisch. Ob die Methode die den ursprünglichen körperlichen Prozess wieder aufdeckt nun PT oder wie auch immer heisst, spielt dabei auch für Janov überhaupt keine Rolle.


@ 84.133.20.123: Darüber nun wieder muß ich lachen ...

Janov schrieb - wenn ich mich recht entsinne - in einem seiner Bücher: "... es gibt nur einen Weg psychisch krank zu werden und folglich auch nur einen Weg, wieder gesund zu werden - die Primärtherapie leistet das." Daß daraus Neider jeglicher Couleur einen Absolutheitsanspruch ableiten ist nicht weiter verwunderlich. Wer den Prozeß - den Janov in seinen Büchern beschreibt - begreift, für den spielt es im Übrigen keine Rolle mehr, wes Geistes Kind Janov oder sonst wer ist. ;-) Jahn


Die Behauptung, zwischen EMDR und Primärtherapie gebe es deutliche Ähnlichkeiten und „dass beide Methoden in ein und die selbe Richtung arbeiten“, ist völlig unhaltbar. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen beiden Ansätzen besteht darin, dass beide die Existenz traumatischer Erinnerungen und deren schädlicher Auswirkungen anerkennen. Während EMDR jedoch im Schnellverfahren versucht, diese traumatischen Erinnerungen mittels „bilateraler Stimulierung“ zu „desensibilisieren“ und schließlich neu mit positiven Wahrnehmungen zu verknüpfen, zielt die Primärtherapie darauf ab, das eingeprägte Trauma in einem langfristigen Wiedererlebens-Prozess aus dem System herauszulösen.

Tatsächlich hat man es hier mit diametral entgegengesetzten Ansätzen zu tun: EMDR stärkt die Verdrängung, die Abwehr, die „Dissoziation“, es unterdrückt die traumatische Erinnerung, verschafft dem Patienten kurzfristig „Luft“, sodass er sich spontan besser fühlt und besser funktioniert. Nichtsdestotrotz bleibt die ursprüngliche Kraft des Traumas absolut unangetastet und folglich ist langfristig damit zu rechnen, dass die alten Symptome erneut auftreten bzw. neue Symptome auftauchen.

Die Primärtherapie versucht, die Verdrängung, die Abwehr zu schwächen, Zugang zu eingeprägtem frühen Schmerz zu schaffen und diesen in einem langen Wiedererlebens-Prozess, der sich durchaus über viele Jahre erstrecken kann, Stück für Stück aus dem Organismus zu lösen.

Janovs Anspruch ist nicht so absolut, wie es scheint. Er gesteht anderen Methoden durchaus Wirkung zu, allerdings auf der Basis, dass diese Methoden die Abwehr zu stärken versuchen, während die potentiell zerstörerische Wucht eingeprägter früher Erfahrungen (z. B. eine komplizierte Geburt) davon unberührt bleibt. Laut Janov handelt es sich um „nicht-dialektische“ Ansätze, die nur auf der einen Seite des Problems wirksam sind (Abwehr), während sie die andere Seite (Trauma) außer Acht lassen oder ihr gegenüber völlig machtlos sind. Es ist völlig absurd zu glauben, dass durch einen „Schnellschuss“ (Janov) wie EMDR ein tief vergrabenes Trauma mitsamt dem dazugehörigen Energie-Anteil zur Auflösung gebracht werden kann. Wer die Wucht frühen Schmerzes in einem Wiedererlebnis am eigenen Leib erfahren hat, versteht spontan, warum es so wichtig ist, diesen Schmerz in einem phasenweise durchaus qualvollen Prozess nach und nach wiederzuerleben und ihm somit die Kraft zu nehmen. Wer sich mit den Wirkungen „nicht-dialektischer“ Methoden zufrieden gibt, der soll sich ihrer bedienen. Es gibt genug davon in Medizin und Psychotherapie.

In seiner Abhandlung „Grand Delusions“ auf primaltherapy.com weist Janov darauf hin, dass Freud schon Ende des 19ten Jahrhunderts am Entwurf einer wissenschaftlichen Psychologie gearbeitet hatte, in dem er Begriffe wie Trauma, Verdrängung und Abwehr auf eine neurophysiologische Basis zu stellen versuchte. Wäre er konsequent geblieben – und hätte er mehr Rückendeckung durch eine weiter fortgeschrittene Neurophysiologie gehabt – wäre das Feld der Psychotherapie heute vielleicht keine „artenreiche Blumenwiese“, auf der sich jeder ganz nach Geschmack ein hübsches Pflänzchen aussuchen kann. Irgendjemand hat mal gesagt: „Nicht Janov ist intolerant, sondern der Urschmerz ist es.“ Dieser Aussage schließe ich mich an.

Quelle: A. Janov, Grand Delusions

F. Wagner Kontakt: webmaster@dieontogenetischeseite.de

"Wer heilt, hat Recht"

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Wo wir hier grad so schön beim zitieren sind: "Wer heilt, hat Recht", meinte PARACELSUS. Und das die Janovsche Methode wirksam ist, das leugnen nicht mal seine erbittertsten Gegner bzw. Kritiker - die sind einfach nur neidisch auf seine Erfolge ... fz Jahn

Janovs Theorie-Dogma

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Sag mal, merkt ihr eigentlich gar nicht, dass ihr nur Janovs Theorie-Dogma verkündet? Stellt euch doch nur mal die Frage, für wen das Theorie-Dogma hilfreich ist?Wenn ich Janovs Theoriegebäude auf euch anwende, dann seit ihr pure Neurotiker, weil ihr um die Existenz eures alleine sellig machenden Heilands und seiner Religion kämpft: Hoch das Banner, nieder mit den Ungläubigen, sie sind des Teufels Brut! Unser Gott ist der allein wahre Gott! Nur ihm werden wir huldigen! Ein Nicht-Primaler, der diese Diskussion liest, wird sich totlachen und die Primärtherapie als eine fanatische us-amerikanische religiöse Vereinigung ansehen aber niemals eine hilfreiche Psychotherapie darin sehen. Und das wäre wirklich traurig, weil ich im Fallen meiner eigenen Abwehr die PT als sehr hilfreich erlebte und die Suche nach der einzig richtigen Therapie ebenso zerfallen sah. Janov Neurose- und -Heilungsbeschreibung wurden absolut bestätigt, aber eben nicht der alleinige Besitz der Wahrheit der PT. Und genau das bestätigt doch Janovs System! Wer in seiner PT erfolgreich ist, wird die PT höher schätzten denn je, aber ihr nicht mehr den Status des alleinig sellig machenden Systems zugestehen, denn jetzt wird er das, was wirklich wichtig ist, was wirklich heilsam ist, auch anderenorts sehen könne.


Ich schreib s hier jetzt noch einmal, vielleicht auch noch ein drittes mal - aber dann reicht s: Es geht nicht um Janov, es geht nicht einmal um die Primärtherapie. Es geht um den Prozeß als solchen, den Janov aufgedeckt hat und in seinen Büchern beschreibt und in der von ihm entwickelten Primärtherapie nutzt. Ich kann diese ganze Aufregung um den ollen Doktor aus Kalifornien echt nicht nachvollziehen - will ich auch nicht. --Jahn 21:48, 13. Dez 2005 (CET)


Gut. Aber was ist "wirklich wichtig", was "wirklich heilsam"? Und wo andererorts kann man es finden? Du hast also PT gemacht und bist dann nach gewisser Zeit zu einem oder mehreren anderen Systemen/Theorien/Weltanschauungen gewechselt? Welche?

F. Wagner


@ OLIVER

In dem Satz "In der überwältigenden traumatischen Situation, die die Seele erschüttert und sie zu zerbrechen droht, trifft sie eine Überlebensentscheidung und trennt Emotionen ab, läßt nicht zu, daß wir sie fühlen können (Dissoziation)." würde sich das Wörtchen "katastrophale" vor "Emotionen" noch ganz gut machen - finde ich. ;-) --Jahn 16:57, 14. Dez 2005 (CET)


Anmerkung zur Diskussion

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Böse Falle. Der Urschrei gelesen, und gleich geglauben Janov ist ein Dokmatiker. Isser sicher nicht. Sämtliche klassischen psychologischen Modelle beschränken sich darauf Thesen aufzustellen und wenn keine Wiederlegungen der Thesen stattfinden kann, dann gelten diese Thesen als Wahr. Eine gänzlich unwissenschaftliche Vorgehensweise.

Janov geht hier völlig anders vor. Er besrchreitet einen klassichen wissenschaftlichen Weg. Empires erfassen eines Effektes. Anschliessend aufstellen einer These zu den Ergebnissen der empirische erfassten Ergebnisse (siehe "Der Urschrei"). Im Buch "Anatomie der Neurose" nun liefert er dann wissenschaftliche Beweise für diese Thesen. (Dieses Modell ist hinreichend um hierraus ein KI Modell für künstliche neuronale Netze zu entwickeln, die erheblich effektiver arbeiten als klassischen neuronale Netze, die in einer flachen oder mehrschichtigen Stuktur miteinander verbunden sind.) Janov ist also zunächsteinmal der einzige Naturwissenschafter unter denen die sich mit der Meschlichen Psyche beschäftigt. Allein diese Tatsache setzt ihn schon Klassen über die klassischen Therapieformen, die genau das machen was Janov sehr treffend auf den ersten Seiten von "Der Urschrei" beschreibt. Sie wurschteln vor sich rum ohne genau zu wissen was Sie tun. Das hat sich auch heute nicht massgeblich geändert.

Der Weg zur Heilung allerdings, wird von vielen anderen in gleicher Weise beschriben. Ein BLOCKIERENDES Trauma lässt sich nur durch das Wiedererleben des Traumas gegen einen Wiederstand auflösen. In dieser Tendenz unterscheident sich Janov in keinster Weise von der klassischen Psychologie.

Er schreibt hier auch nichts vor und das einzige Dogma das er aufstellt ist, das die Abwehr abgestellt werden muss bevor ein Patient an die verdrängten Inhalte kommt. Die Wege die er hierbei beschreibt sind reine Erfahrungswerte. Auch das räumt Janov in seiner gesamten Literatur sogar schon in "Der Urschrei" ein.

Das bedaurliche an der ganzen Geschichte ist nur, das bei Menschen die diesen Weg wie auch immer NICHT gegangen sind es zwingend dazu kommen muss das sich zwingend eine Abwehr einstellt. Also letztlich ein Diskussionsdilema das sich dadurch auflösen lässt, das diejenigen die, die Wirkung der Primärtherapie bestreiten eben dieser Therapie unterziehen müssen um überhaupt mitreden zu können, denn solange die Abwehr steht, steht sie in allen Lebensbereichen. Also auch in einer Diskussion über die Primärtherapie.

Wenn ich jemandem erzähle das ich Erinnerungen an meine Geburt wiederhabe, dann wird mich jeder Neurotiker für bescheuert erklären, weil er genau weiss (unbewusst), wenn er den Gedanken zulässt, dann lässt er diesen Gedanken auch für sich selbst zu. Es würde also der eigene Urschmerz angerührt, was wiederum die Abwehr auf den Plan zwingt.

Ebenso wird mir jeder Neurotiker erklären, das ich langsam durchdrehe, weil ich ihm erkläre das ich mein Daumen deformiert war, weil meine Mama mir als Daumenlutscher angedroht hat, den Daumen abzuschneiden und dabei mit der Schere vor mir stand. Und wenn ich dann erklären würde das sich dieser nach der Auflösung des Traumas wieder normal entwickelt hat, werde ich endgültig eingewiesen.

Neurotiker können eben nur neurotische Dinge glauben die in das neurotische Schema passen und die neurotische Abwehr nicht gefährden.

Nun zu den "besseren Menschen" die Janov aus der Neurose schält. Postprimäre sind nach Janovs Theorie abwehrfrei. Aber Janov beschreibt in "Revolution der Psyche" ganz klar das der Weg eines Postprimären alles andere als einfach ist, weil eben >95% aller Menschen neurotisch sind, und folgliche eine Abwehr gegen die 5% aufbauen MÜSSEN (s.o.), um nicht mit den eigenen Schmerzen konfrontiert zu werden.

Jedes menschliche handeln ob neurotisch oder nicht ist immer auf einen egoistischen Zweck gerichtet. So also auch das von Postprimätren oder eines Arthur Janov. Ich finde es allerdings auch eine schöne Utopie das die restlichen 95% ebenfalls abwehrfrei würden. Auf welchem Weg auch immer. Aber letztlich muss jeder selber entscheiden in welcher Weise er sein leben will, mit offenen Sinnen oder mit einem "Informationsfilter", der natürlich auch vor Schmerzen schützt.

N. Schippers

Was "wirklich wichtig und heilsam" ist

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Um meine Frage selbst zu beantworten: „Wirklich wichtig“ und „wirklich heilsam“ ist, sich gründlich mit seinem eigenen Urschmerz zu befassen, und das impliziert, dass ich mich auch mit frühen Erfahrungen zu beschäftigen habe, die zu fühlen und voll zu erleben mehr als unangenehm ist, vielleicht weil es damals am Lebensanfang um Leben oder Tod ging. Wenn der Primärprozess korrekt eingeleitet wird, ist das ein durchaus lösbares Problem. Irgendwann steigen diese „Hammer-Einprägungen“ von selbst ins Bewusstsein auf und melden sich zur Auflösung an. Und jetzt können sie tatsächlich integriert und verarbeitet werden, weil geringere Schmerzen bereits vorher aufgelöst worden waren.

Primärtherapie ist meiner Überzeugung und Erfahrung nach ein natürlicher Prozess, der sich kaum manipulieren lässt. Ich definiere PT als einen Prozess, in dem es in erster Linie um die Fähigkeit geht, hinter die Abwehr zu gelangen und „es geschehen zu lassen“, das bedeutet, dieses allgegenwärtige Abwehr-Bollwerk namens Neokortex in seiner Leistung zurückzufahren und den darunter liegenden älteren Gehirnbereichen die Gelegenheit zu geben, ihre Botschaft mitzuteilen. Wie Janov sagt, ist das Unbewusste im Grunde „freundlich“. Es ist kein finsteres „Es“, das voller unberechenbarer Dämonen steckt. Eigentlich will es uns nur sagen: „Ich hatte damals alle Hände voll zu tun, um mit dieser Schmerzflut fertig zu werden, und jetzt will ich meine Speicher entleeren, denn sonst besteht die Gefahr, dass langfristig das gesamte System schweren Schaden erleidet."

Wenn mir jemand sagt, er oder sie suche nach dem „Fallen meiner eigenen Abwehr“ anderenorts nach dem, was „wirklich wichtig“ und „wirklich heilsam“ ist, dann habe ich zumindest den Verdacht, dass der- oder diejenige genau an dem Punkt den neokortikalen Deckel wieder zuklappt, wo der Schmerz überwältigend zu werden droht. Nach meinen Informationen ist dieses Phänomen in der „Primärszene“ häufig zu beobachten: Menschen erreichen in der Therapie einen kritischen Punkt, an dem die Schmerzintegration sehr anspruchsvoll zu werden beginnt und wenden sich plötzlich irgendwelchen religiös-spirituell-esoterischen Weltanschauungen zu, denen allen die wundervolle Eigenschaft innewohnt, dass sie sich vorzüglich als Bollwerk gegen Urschmerz eignen. Diese Leute erklären dann, dass die PT jetzt ihren Zweck erfüllt habe und sie sich nun an anderen Orten auf die Suche nach „Wahrheit“ begeben müssten.

Primärtherapie ist keine Religion und Janov kein Heiland. Das ist doch erbärmlicher Quatsch! Wie Jahn sagt, geht es „um den Prozess als solchen“. Wer kompetent genug ist, diesen Prozess für sich zu nutzen, findet alles, was wirklich wichtig und heilsam ist, in sich selbst. Ein weitgehend von Schmerz befreites, innerlich zusammenhängendes menschliches System kann sich des alltäglichen Lebens erfreuen, es kennt seine biologischen Grundbedürfnisse und hängt nicht irgendwelchen bizarr-absonderlichen Ideen nach. Ein solcher Mensch verplempert seine Zeit nicht damit, ausfindig zu machen, ob er oder sie vielleicht einst im alten Ägypten ein Pharao oder eine hübsche Prinzessin war, er oder sie huldigt keinem Guru oder Führer, keinem Gott oder Erlöser, und sie versuchen auch nicht, aus dem All irgenwelche „kosmischen Urkräfte“ zu empfangen. Was mich am Neokortex so beeindruckt, ist diese faszinierende Fähigkeit, die „verrücktesten“ Vorstellungen auszuhecken und sich mittels ihrer an der eigenen Nase herumzuführen, ohne jemals von der Ahnung heimgesucht zu werden, diese Ideen könnten etwas mit der Abwehr schmerzvoller Realitäten zu tun haben, die weiter unterhalb im Gehirn rumorend und ausstrahlend ihre Bahnen ziehen.

Für mich selbst ist Primärtherapie ein therapeutisches System, das mich mit einer systemischen, organismischen Intelligenz ausstattet, die mir hilft, in einer nichtfühlenden, freudlosen neurotischen Gesellschaft, die voll auf Verleugnung, Verdrängung und über-betriebsames Ausagieren ausgerichtet ist, gut zurecht zu kommen. Ich bin mit meinem eigenen System und mit meiner (frühen) Geschichte vertraut und muss nicht ständig zu Psychotherapeuten oder Medizinern laufen, um irgendwelche rätselhafte Symptome behandeln zu lassen oder um mir erzählen zu lassen, wie ich mein Leben führen soll. Ich laufe auch nicht unermüdlich „in der Gegend rum“, um nach „Wahrheit“ oder „Sinn“ zu suchen. Was immer andere mir erzählen – ein postprimärer, integrierter, verknüpfter, innerlich zusammenhängender Mensch wird nicht von rätselhaften Leiden heimgesucht und sucht nicht ständig nach Wahrheit oder Sinn, weil ihm sein oder ihr System auf fühlende Weise diesen Sinn vermittelt. Neugier und Forscherdrang gehören eindeutig zum Neokortex, aber diese ständige Suche nach Wahrheit und Sinn dokumentiert eindeutig die Abspaltung und Nichtverknüpfung dieses jüngsten Gehirnteils, der den Kontakt mit dem fühlenden und empfindenden Gehirnbereichen verloren hat und auch den Kontakt mit der frühen Geschichte des Organismuses, dem er sozusagen „obenaufsitzt und vorsteht.“ Es ist erholsam und befriedigend, einen Großteil seines Urschmerzes aufgelöst zu haben, sich nicht ständig getrieben zu fühlen und die Dinge des Lebens mit klarem und empfindsamen Kopf zu erkennen. Halleluja!

F.Wagner


@ F WAGNER

Dem ist kaum noch was hinzuzufügen - treffende Worte. Jahn

Korrekturvorschlag

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Am Wikipedia-Artikel über Arthur Janov ist mir was unangenehm aufgefallen. Da steht drin:

"... entdeckte er, seiner Aussage nach, plötzlich ..."

Ich bin der Meinung, daß das Komma hinter "er" nicht korrekt ist - an der Stelle ist im Sinne eines Wikipedia-Artikels ein Komma fehl am Platze. Das Wort "plötzlich" kann man, gemessen an der Ewigkeit, vielleicht gerade so noch gelten lassen - korrekt ist es jedoch auch nicht. Die Entdeckung der in unseren Hirnen und in unserem gesamten Organismus gespeicherten, von Janov meines Wissens PRIMAL PAIN genannten und im deutschen Sprachgebrauch mit "Urschmerz" bezeichneten, unsäglichen Qualen unserer frühesten Kindheit, erfolgte eben nicht "plötzlich" von einem Moment zum anderen, sondern kristallisierte sich im Laufe von Janovs Erfahrungen mit seinen Patienten und aufgrund seiner immer noch andauernden diesbezüglichen Forschungsarbeiten heraus. Inzwischen sind diese unsäglichen Qualen, die sehr wohl unsere Gesundheit und unsere gesamte übrige Existenz ein Leben lang massiv beeinträchtigen (siehe auch Diskussion:Primärtherapie), dank Janov und anderen - zum Beispiel Paul MacLean - endlich Gegenstand ernsthafter wissenschaftlicher Untersuchungen geworden. Und genau darum geht es Janov. Wer wessen Lieblings-Guru ist, das schert den ollen Onkel Doktor aus Kalifornien wohl kaum. --Jahn 18:25, 18. Dez 2005 (CET)

Hallo Jahn,
dein Korrekturvorschlag bzgl. des "plötzlich" ist ganz richtig, weswegen ich es mit Quellenangabe ändere, wenn ich auch nicht der Verfasser dieser Zeilen bin. Du hättest es übrigens auch korrigieren können. Einfach auf Seite bearbeiten klicken.

____________


An den Verfasser von "Mitte der 1960er entdeckte er, seiner Aussage nach, plötzlich den 'Urschmerz'":

ich vermute, dass das "plötzlich" aus dem 3. Absatz der Einführung "Die Entdeckung des Urschmerzes" in "Der Urschrei" stammt:

"Dieser Auftritt hatte eine solche Faszination auf Danny ausgeübt, daß es mich drängte, etwas Grund­legendes zu versuchen, auf das ich früher nicht gekommen war. Ich forderte ihn auf, laut »Mammi! Pappi!« zu rufen. Danny weigerte sich und sagte, er sehe nicht ein, was ein so kindisches Verhalten für einen Sinn haben solle, und ich sah es, ehrlich gesagt, auch nicht ein. Aber ich bestand darauf, und schließlich gab er nach. Als er begann, wurde er merklich unruhiger. Plötzlich krümmte er sich in heftiger Erregung auf dem Fußboden. Sein Atem ging rasch, krampfhaft. »Mammi! Pappi!« kam es fast unwill­kürlich und laut und schrill aus seinem Mund. Er schien in einem Koma oder hypnotischen Zustand zu sein. Das Sich-Krümmen ging in kleine Zuckungen über, und schließlich stieß er einen durchdringenden Todesschrei aus, der die Wände meines Sprechzimmers erzittern ließ. Die ganze Episode hatte nur ein paar Minuten gedauert, und weder Danny noch ich hatten eine Ahnung, was geschehen war. Alles, was er mir später sagen konnte, war: »Ich hab's geschafft! Was, weiß ich nicht, aber ich kann fühlen!«"

(Arthur Janov, 1970, Der Urschrei, S. 9, Abs. 3)

Dieses "plötzlich" bezieht sich jedoch auf den Prozess im Klineten! Liest man weiter, findet man am Ende der Seite 10:

"Wegen der Gleichartigkeit der beiden Reaktionen begann ich noch aufmerksamer die Bänder abzuhören, die ich von Dannys und Garys Sitzungen aufgenommen hatte. Ich versuchte zu analysieren, welche gemeinsamen Faktoren oder Methoden die Reaktionen hervorgerufen hatten. Allmählich ergab sich ein Sinn. Im Lauf der nächsten Monate versuchte ich es mit verschiedenen Modi­fikationen und Ansätzen, wenn ich einen Patienten aufforderte, nach seinen Eltern zu rufen. Jedesmal kam es zu denselben drama­tischen Ergebnissen.

Mittlerweile sehe ich diesen Schrei als das Produkt der zentralen und universellen Schmerzen an, die bei allen Neurotikern vorhanden sind. Ich nenne sie Urschmerzen, weil sie die ursprüngliche frühe Verletzung sind, auf der sich jede spätere Neurose aufbaut. Ich behaupte, daß diese Schmerzen bei jedem Neurotiker in jeder Minute seines späteren Lebens, ungeachtet der Form seiner Neurose, vorhanden sind."

(Arthur Janov, 1970, Der Urschrei, S. 10)

Dies zeigt deutlich, dass aus der Perspektive des Beobachters eines primärtherapeutischen Prozesses *plötzlich* massive Veränderungen im Klienten vorgehen. Die Erkenntnis, was es damit auf sich hat, fand Janov, wie diese Zeilen auch deutlich machen, aber Schritt für Schritt.

Darüber hinaus war das existenzielle Verständnis der Primärtherapie, im Gegensatz zum akademischen, das unabdingbar für die Praxis der Primärtherapie ist, nur dadurch möglich, dass Janov sich seines eigenen Primärprozesses hingab. Irgendwo spricht er auch davon. Ich hab leider kein Zitat zur Hand. Man könnte natürlich auch sagen, dass erst Janovs erstes eigenes Primal ihm die Natur der Primärtherapie eröffnete, doch hier ging es um _Janovs_ Aussage und eine Diskussion der Entstehungsgeschichte der Primärtherapie.

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OK Und was ist mit dem Komma hinter dem Wörtchen "er" in dem Satz "... Mitte der 1960er entdeckte er, seiner Aussage nach den Urschmerz ..."? Klar, ich könnte das natürlich selbst korrigieren - vielleicht werd ich s auch tun - aber es widerstrebt meinem Demokratieverständnis, das ohne vorherige Diskussion zu tun. Denn in dem speziellen Fall nötigt das Komma den unbedarften Leser zum Innehalten. Und das ist, soweit ich als Volksschüler das beurteilen kann, an der Stelle nicht nur grammatisch falsch, sondern es verändert auch den inhaltlichen Sinn des Satzes. Was so - wie es jetzt da steht - "rüberkommt", ist eine Infragestellung der Glaubwürdigkeit von Janovs Aussage. Und das ist in dem Zusammenhang Ausdruck einer subjektiven Beurteilung und eben nicht die objektive Schilderung eines Sachverhalts. Der ist nämlich folgender: "Nach seiner Aussage entdeckte er den Urschmerz." Ob er tatsächlich der Entdecker des Urschmerzes ist - das steht auf einem ganz anderen Blatt ... --Jahn 02:54, 21. Dez 2005 (CET)

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-))) Ich kugle mich... Bei uns nennt man das Dipfalscheißer!

Ausserdem, Kommata korrigiere ich grundsätzlich nicht in fremden Texten, weil meine Interpunktion bei meinen Deutschlehrern schon immer sprachloses Staunen über so viel Kreativität hervorrief - manche Mitschüler sprachen auch von purem Entsetzen im Antlitz userer Lehrer, wenn diese eine meiner Arbeiten in Händen hielten, was aber sicher nur ihrer schwarzen Seele entsprach und ansonsten sicher nichts mit mir zu tun hatte ;-)

Wenn's dich stört, schlage ich vor

    "Mitte der 1960er entdeckte er den 'Urschmerz'"

"Urschmerz" in Hochkomma setzen.

Alternativ wäre

    "Mitte der 1960er entdeckte er seiner Aussage nach den 'Urschmerz'"

wohl auch richtig. Ob "seiner Aussage nach" mit Kommas eingeschlossen werden muß, kann ich, wie gesagt, nicht beurteilen ;-)

Also, wenn du sonst kein Problem hast, ich muss dieses Jahr noch eine Menge erledigen.

Schöne Weihnachten!

Danke. Gleichfalls. :o) „Dipfalscheißer“? Das gefällt mir ... fz JaHn 00:07, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Bestimmt haben andere vor Janov bereits „Urschmerz-Beobachtungen“ gemacht, wie z. B. Frank Lake auf einer sehr frühen Ebene (geburtlich, vorgeburtlich) (siehe: [1]). Aber Janovs Entdeckung ist authentisch. Er entdeckte die traumatische Einprägung zuerst auf einer späteren, emotionalen Ebene (Kindheitsschmerz) und fand im Lauf der Zeit heraus, wie weit das zurückreichen kann. Das betrifft auch Janovs persönlichen Primärprozess. Bohnke und Gross zitieren in ihrem Buch Der heilende Schmerz (Herder,1988, s. 15) eine Stelle aus Janovs Revolution der Psyche (Fischer, 1976, s. 225), die darauf hindeutet, dass er Urerlebnisse aus eigener Erfahrung kennt:

   "Mein [Janovs] Vater ist vor kurzem gestorben. Ich musste mich ins Bett legen
   und hatte vier Tage lang ein Urerlebnis nach dem andern. Ich möchte auf diese
   Urerlebnisse näher eingehen, weil sie Einsichten über das Wesen der Trauer ver-
   mitteln.Ich weinte über den Vater, den ich nie hatte. Ich weinte über mich. Das
   ist alles, was ein Neurotiker machen kann, wenn er von Schmerz erfüllt ist. Jeden 
   Tag fühlte ich einen Gefühlskomplex, der jeweils von allen anderen Gefühlen los-
   gelöst war. An einem Tag war es: 'Sei mein lieber Papi.' An einem anderen Tag: 
   'Sag, dass ich gut bin, bevor du stirbst.' Ein wieder anderes Urerlebnis lautete:
   'Geh noch nicht fort, ich brauche dich noch.'"


Aus (protokollierten) Aussagen seines Ex-Mitarbeiters Michael Holden (Neurologe) geht hervor, dass sich Janov schließlich auch mit einem schweren Geburtstrauma auseinanderzusetzen hatte (Strangulation durch die Nabelschnur). Der Hals scheint Janovs körperlicher „Schwachpunkt“ zu sein. In The Biology of Love (Prometheus, 2000, s. 241, 242) erwähnt er mehrere Halsoperationen, denen er sich unterzog. Janov ist inzwischen 81. Im Hinblick auf seine Primärtheorie, die besagt, dass Primärschmerz einen wesentlichen (negativen) Einfluss auf den Alterungsprozess und die gesundheitliche Verfassung des (alternden) Organismus hat, bin ich gespannt, wie er sich – als Primärtherapierter – gesundheitlich im höheren Alter entwickelt.

In seinen Büchern hat sich Janov da sehr weit vorgewagt. In Das neue Bewusstsein –Primal Man (Fischer, 1977, s. 369) behauptet er in Kapitel XI (Die Verlängerung der Lebenserwartung), dass „Primärmenschen“ im Schnitt wesentlich gesünder seien und älter werden als „Neurotiker.“ Ob das zutrifft, muss die Geschichte zeigen. Wundern würde es mich nicht, zumal physiologische Messungen darauf hindeuten, dass viele Menschen nach PT ein ruhigeres und ausgeglicheneres Gesamtsystem 'sind'.

Ich denke, Janov ist der erste, der aus der Beobachtung einer traumatischen Einprägung, einer in Gehirn (und Körper) registrierten Erinnerungsspur eine systematische Theorie entwickelt hat und vor allem eine Therapie, die systematisch – von oben nach unten, von draußen nach drinnen – nach und nach vergrabene Traumen wieder ‚ausbuddeln’ kann. Systematisch ist hier wichtig, denn vermutlich ist es möglich, sich mittels Hypnose, LSD oder anderer Techniken mit ganz frühen Erinnerungen ‚kurzzuschließen’, aber Gehirn und Körper sind dann nicht in der Lage, das Trauma wirklich zu verarbeiten, zu integrieren, aufzulösen und damit wird der Therapiezweck verfehlt. Die Auflösung des Urschmerzes muss sich - Schicht um Schicht - auf natürliche Weise im Lauf eines Prozesses ergeben und das erfordert nun mal seine Zeit.

F.Wagner

Änderung/en

[Quelltext bearbeiten]

Also Leute - ich trau mich jetzt mal was: Ich korrigiere das Komma da weg, weil mich das stört. Immer diese Verfälscherei von irgendwas - das kann ich nämlich schon mal gar nicht haben! --Jahn 21:27, 21. Dez 2005 (CET)

Gratulation! War doch gar nicht so schwer, oder?

Danke! Nein, ich hab s mir schlimmer vorgestellt. Das muß irgendwas mit meiner Kindheit zu tun haben. --Jahn

Ich habe im Artikel diese Sätze verändert:

"Sein theoretisches Konzept der Neurosenentstehung wurde durch seine erste Publikation, The Primal Scream, 1970, weltweit bekannt und populär, er versäumte es jedoch bis heute das therapeutisches Konzept der Primärtherapie darzulegen, was zu beispiellosem Wildwuchs und schwerwiegenden Problemen außerhalb Janovs Hoheitsgebietes führte. Dieser Umstand und sein wenig toleranter Umgang mit anderen Richtungen der Psychotherapieszene dürfte letztlich daran Schuld sein, dass sich die Primärtherapie nach ihrem enthusiastischen Beginn nicht durchsetzen konnte."

Stattdessen habe ich folgendes eingetragen:

"Sein theoretisches Konzept der Neurosenentstehung wurde durch seine erste Publikation, The Primal Scream, 1970, weltweit bekannt und populär. Janov unterließ es aber, sein therapeutisches Konzept der Primärtherapie auf wissenschaftlichen Fachkongressen darzulegen und meldete es stattdessen in den USA als sein Patent an. Dieser Umstand und seine massive Kritik anderer psychotherapeutischer Schulen und Verfahren führte dazu, daß Janovs Primärtherapie von konventionellen Psychotherapeuten abgelehnt wurde."

Das kursiv hervorgehobene markiert meine Änderungen. --Jahn 03:42, 24. Jan 2006 (CET)

Den vorletzten Satz hab ich bezüglich EMDR entsprechend des Einwands von Oliver P. bzw. F. Wagner geändert:

"Seine Grundthesen finden inzwischen in aktuellen Forschungen der Neurobiologie Bestätigung; z.B.: Prof. Dr. rer. nat. Anna Katharina Braun, Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg."

fz --Jahn 05:06, 25. Jan 2006 (CET)


Lieber Jahn,

jetzt traust du dich aber entschieden zu viel!

1. Solltest du es dem überlassen, der diese Kritik übte. Findet dieser es nicht notwendig, ist es sicherlich nicht deine Aufgabe!

2. handelt es sich um eine andere Meinung, die genauso vertreten werden kann, wie Deine.

3. Sehe ich in der Kritik nur Theoretiker, die sich weder mit EMDR beschäftigten, noch selbst Erfahrung damit sammelten.

4. ist Janovs Meinung zu anderen Therapien seine private Meinung. Ein Artikel in Wikipedia ist keine Plattform für Janov, sondern versucht Janov objektiv (von außen betrachtet) darzustellen. Vergleiche sind daher erwünscht. Ob der Einzelne dies auch so sieht, bleibt seiner subjektiven Anschauung überlassen.

5. Die Identifikation mit Arthur Janov ist deine Privatsache und hat nichts mit einem offiziellen Artikel zu tun.

Was der Satz mit dem Patent soll, ist völlig unklar. So weit mir bekannt ist, gibt es kein Patent dieser Art. Außerdem würde die Anmeldung eines Patentes ja gerade die exakte Definition der Primärtherapie darstellen. Genau dieses hat Janov aber bisher nicht geleistet. Und genau darum ging es in diesem Abschnitt.

Janov versuchte nach meinem Wissen einmal den Begriff „primal therapy“ als eingetragenes Warenzeichen zu schützen, was jedoch abgelehnt wurde.

Was der Satz mit den Fachkongressen soll, ist auch nicht nachvollziehbar, da Janov sehr wohl offiziell in der Fachlandschaft, wie der allgemeinen Presselandschaft sprach. Das lässt sich schon in seinen Büchern nachlesen.

Du unterschlägst den tatsächlich stattgefundenen Enthusiasmus in der Fachwelt, den ich zumindest aus Deutschland kenne.

Janov wurde nicht nur von Therapeuten abgelehnt, er wurde praktisch von der gesamten Schulpsychiatrie und -Psychologie abgelehnt.

Keine Ahnung zu haben, sollte dazu führen, dass man den Mund möglichst geschlossen hält, und nicht dazu, dass man ihn besonders voll nimmt!

Mach diesen Krampf wieder rückgängig! IP 84.133.44.39 12:36, 11. Feb 2006 Nachgetragen von Jahn 14:15, 25. Feb 2006 (CET)

@ 84.133.44.39: Nee ... Zitat (siehe oben): "Du hättest es übrigens auch korrigieren können. Einfach auf Seite bearbeiten klicken." Jahn 13:41, 11. Feb 2006 (CET) PS Meines Wissens hatte Janov die Primärtherapie als Patent beim US-Patentamt eintragen lassen. Einige Jahre später verlor er dann einen Prozeß gegen die Primal Association, die gegen Janovs Patent geklagt hatte. Jahn 18:26, 6. Jun 2006 (CEST)

Neuestes Buch

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In seinem jüngsten Buch Primal Healing (New Page Books, NJ, 2007) fasst Janov „die Schlüsselphänomene emotionalen Leidens (oder Neurose) und die Hauptprinzipien einer richtigen Therapie“ in 20 Kernpunkten zusammen:

I. Kernthesen der Primärtheorie

1. Die vielen emotionalen Problemen und Symptomen zugrunde liegende Ursache ist Schmerz.

2. Dieser Schmerz rührt vom Lebensanfang her, wobei Schmerz aus der Zeit der Schwangerschaft und Geburtsschmerz nicht der unbedeutendste ist.

3. Der Schmerz wird im Zentralnervensystem und im ganzen Körper eingeprägt.

4. Der Schmerz wird verschlüsselt und und in wesentlichen Gehirnsystemen gespeichert, besonders im limbischen System und im Hirnstamm, und breitet seine Tentakeln auf andere Teile der Physiologie aus.

5. Der Schmerz lässt sich auf drei Schlüsselebenen der Gehirnfunktion oder Bewusstseinsebenen registrieren.

6. Die Zeit oder die Epoche, in der das Trauma geschah, bestimmt, wo es im Gehirn gespeichert wird, und das Ausmaß des Schadens, den es anrichtet.

7. Dieser Schmerz erzeugt eine Überlast an Input ins Gehirnsystem, welche.....

8. ......zu einem neurologischen Verschluss oder Schleusung führt, um den Schmerz von vollem Bewusstsein fern zu halten.

9. Als Ergebnis der Schleußung reverbieren die schmerzvollen Feelings in einem Kreisprozess in den tieferen Gehirnstrukturen.

10. Es kommt dann zu Funktionsverzerrungen in vielen biologischen Kernsystemen, da sich die Energie des Schmerzes ausbreitet.

11. Der Schmerz erzeugt Dissoziation oder Trennung zwischen diesen Ebenen, wobei er den fließenden wechselseitigen Zugang unterbricht.

12. Ein angemessenes therapeutisches Ziel muss die Verknüpfung zwischen auf tieferer Ebene eingeprägten Traumen und vollem Bewusstsein sein.


II. Kernthesen der Primärtherapie

1. Therapeuten müssen den Patienten helfen, Zugang zu Schlüssel-Einprägungen auf den unterschiedlichen Bewusstseinsebenen zu finden, und dürfen nicht ihre Einsichten anbieten.

2. Die Leidenskomponente dieser traumatischen Einprägungen muss zur Verknüpfung ins kortikale Bewusstsein gebracht werden. Es ist diese Komponente, die im Unbewussten liegt und unlogische und irrationale Gedanken antreibt.

3. Die Verknüpfung ist die sine qua non für eine wirkunsvolle Therapie und für die Auflösung vieler Symptome und abweichender Verhaltensweisen und Gedanken.

4. Wenn die Verknüpfung einmal zustande kommt, wird das Trauma schließlich integriert, die Überlast an Input wird mit den kortikalen Zentren verknüpft und löst sich schließlich auf. Integration bedeutet, dass Verdrängung nachlässt und es kein ständiges Bedürfnis mehr gibt, Feelings unten zu halten. Nichts muss als solches gesagt werden. Es versteht sich einfach von selbst. Wenn keiner von beiden Zugang zu Gefühlen hat, steht es außer Frage, dass Feelings genauso wie evolutionäres Wissen ignoriert werden

5. Wir brauchen eine erfahrungsorientierte Therapie, die mit aktueller neurologischer Forschung verschmilzt und tiefen Zugang zu neurologischen Prozessen auf den unteren Ebenen bietet.

6. Dieser Zugang wird in titrierter Dosis vollbracht, um maßvolle Verknüpfung und Integration zu erlauben, die permanente Veränderungen bei vielen biologischen Parametern erzeugt, vor allem und am wichtigsten im zentralen Nervensystem.

7. Ist dies einmal erreicht, gibt es keine wesentliche Funktionsverzerrung mehr, und das ganze System normalisiert sich physiologisch und im Bereich der Gedanken und Überzeugungen.

8. Mit der Auflösung können wir im gesamten biologischen System Veränderungen erkennen, vom Immunsystem bis hin zum Nervensystem.

Übersetzt aus: A. Janov, Primal Healing, New Page Books, NJ (USA), 2007, s.262-264

Hat mir grad einer meiner "Agenten" per EMail geschickt. Vielleicht ist s, außer für mich, noch für wen anders von Interesse. Hab ich mir so gedenkt ... fz JaHn 19:47, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

„Janovs Gesetze“

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In seinem Buch The New Primal Scream: Pimal Therapy 20 Years on (dtsch: Der neue Urschrei. Fortschritte in der Primärtherapie.) formulierte Arthur Janov sowas wie seine „Janovschen Gesetze“:

1. Geheimnisse vor sich selbst zu haben, macht Sie krank. (Das Problem ist, 
daß kein Willensakt dazu beitragen kann, diese versteckten Geheimnisse zu 
enthüllen.)
2. Leiden ist heilsam, solange es auf einem Niveau erfolgt, das integriert 
werden kann.
3. Die Rettung liegt im Schmerz. (...)
4. Wer ausagiert, verewigt das Problem; wer abblockt, sperrt es weg.[1]

Janov glaubt, daß es „eine wirksame Behandlung katastrophaler Krankheit“ gibt. Die Behandlung beinhaltet seiner Meinung nach „den Umgang mit jenen Kräften, die stark genug sind, um die natürliche Entwicklung zu unterbrechen und bittere, gebrochene und kränkliche Erwachsene aus den gesunden, lebhaften Kindern zu machen, die sie einst waren“[2]. Er behauptet, daß „der Killer Nummer Eins in der heutigen Welt (...) nicht Krebs oder Herzkrankheit, sondern Verdrängung“[3] ist.

Unbewußtheit ist die wirkliche Gefahr und Neurose der wirkliche Mörder. 
Um zu lügen, müssen Sie die Wahrheit kennen. Der Körper sagt immer die Wahrheit, 
und überwältigende Wahrheiten zwingen die Psyche zu lügen.[4] 

„Die Fähigkeit, Zugang zu den frühesten Ereignissen von Geburt und Säuglingszeit zu erlangen, ist,“ wie Janov glaubt, „entscheidend für die endgültige Erklärung der Intensität, Qualität und Richtung vieler katastrophaler Krankheiten. Wir können die Ursprünge aufzeigen und antreibende Quellen bewältigen, statt abstrakt zu theoretisieren. Schließlich müssen Symptome kein Geheimnis sein, sie können eine präzise Landkarte sein, die zu präzisen Ursachen führt. Krankheit ist oft ein lautloser Schrei. Die Heilung besteht darin, ihm Stimme zu geben.“[5] JUST GO WITH THE FLOW. Schönen Sonntag! fz JaHn 10:13, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Quelle der Zitate

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  1. Arthur Janov, in Der neue Urschrei. Fortschritte in der Primärtherapie. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, Mai 1993. Kapitel 12: „Krankheit als stiller Schrei. Geheimnisse erhalten Krankheit.“ Seite 301, 302. ISBN 3-596-11554-X.
  2. Arthur Janov, in Der neue Urschrei. Fortschritte in der Primärtherapie. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, Mai 1993. Kapitel 12: „Krankheit als stiller Schrei. Geheimnisse erhalten Krankheit.“ Seite 301. ISBN 3-596-11554-X.
  3. Arthur Janov, in Der neue Urschrei. Fortschritte in der Primärtherapie. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, Mai 1993. Kapitel 12: „Krankheit als stiller Schrei. Geheimnisse erhalten Krankheit.“ Seite 302 ISBN 3-596-11554-X.
  4. Arthur Janov, in Der neue Urschrei. Fortschritte in der Primärtherapie. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, Mai 1993. Kapitel 12: „Krankheit als stiller Schrei. Geheimnisse erhalten Krankheit.“ Seite 302 ISBN 3-596-11554-X.
  5. Arthur Janov, in Der neue Urschrei. Fortschritte in der Primärtherapie. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, Mai 1993. Kapitel 12: „Krankheit als stiller Schrei. Geheimnisse erhalten Krankheit.“ Seite 302 ISBN 3-596-11554-X.

Kritik an Janov

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Hi. Der olle Onkel Doktor aus Kalifornien gehört auf s ALLERAllerallerschärfste kritisiert. Zumindest WIKIPEDIA-Artikel-technisch gesehen. Dem seine Erfindung, Primal Therapy, funktioniert entweder oder nicht. OK. Bei allem Mist, den der Mann verbreitet haben mag, bleibt jedoch, so, wie ich es sehe, die Frage unbeantwortet, weshalb der bisher nicht so richtig widerlegt wurde. Der olle Janov. Kann, na klar, auch sein, daß ich was nicht peile. fz JaHn 03:09, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Womöglich könnte es daran liegen, dass sie weder richtig bestätigt noch widerlegt werden kann, mit anderen Worten, die Ursache könnte in der Art der Theorie zu finden sein... je konkreter, desto leichter widerlegbar oder eben beweisbar. Der Albtraum - so what?! 19:47, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, könnte sein, daß da dran liegt ... es gibt halt „eine Wahrheit, die über wissenschaftliche Fakten hinausgeht, eine emotionale Wahrheit, die nicht mit Tabellen und Diagrammen bewiesen werden kann, sondern nur durch Erfahrung“. Amen. fz JaHn 23:10, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nun, bleibt nur heraus zu finden, ob die Erfahrung einen kausalen Zusammenhang mit dieser emotionalen Wahrheit hat. Das ist bei vielen Dingen halt nicht der Fall. Aktuell hatten wirs zB von einem Fall, in dem das Heilige Brot der Bevölkerung eines Dorfes von einer rätselhaften Epidemie heilte, doch im Rückblick wissen wir, dass der Mutterkornpilz halt Roggen befällt und Weizen in Ruhe lässt. Oder das Akkupunktur eine Wirkung zeigt, jedoch auch eine Scheinakkupunktur, die diese Qi-Bahnen nicht berücksichtigt. Nur zur Verdeutlichung was ich meine. Eine Stimme eines Agnostikers, sozusagen. Der Albtraum - so what?! 11:46, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Check ich. Glaub ich. Mit kausalem Zusammenhang meinst Du, denke ich, ursächlich zusammenhängend und so. Ja. Das ist quasi der „Knackepunkt“. Bildet sich einer nur ein, daß Ereignis A in seiner persönlichen Entwicklung bzw Geschichte, auch was mit seinem späteren Verhalten A zu tun hat oder ist es tatsächlich so? Aber, Meister, selbst wenn einer sich nur einbildet, daß er von wem geliebt wird, obwohl das „in echt“ nicht der Fall ist, kann dem das, zumindest eine zeitlang, weiterhelfen. Und umgekehrt. Das, genau das, ist das fatale. fz JaHn 22:20, 12. Apr. 2010 (CEST) PS „Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen: Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist; die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.“ SÖREN KIERKEGAARD fz JaHn 22:25, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Textverschiebung ...

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... per copy und paste aus dem Artikelchen da draußen hierher:

  • X Es taucht in vielen Übersetzungen von Buchtexten Arthur Janovs der Begriff "Urschmerz" auf.Das ist sehr plakativ und ist erklärlich in der Schwierigkeit von Übersetzungen wisentschaftlicher Texte überhaupt.Dieses Phänomen läst sich leider nicht beseitigen und löst dann auch Widersprüchlichkeiten aus.Ich möchte hier ein Beispiel aufzeigen:Arthur Janov selbst spricht nämlich eigentlich in all seinen Arbeiten stets vom "ursprünglichen Schmerz". Er erklärt dann auch die Herkunft dieses ursprünglichen Schmerzes sehr genau, beschreibt in Folge dazu die Entstehung eines Primärschmerzes und leitet-Schmerzzustände in denen auf individuelle Art der ursprüngliche Schmerz erlebt wird daruau ab und zwar als Erleben eines Primärschmerzes und er findet therapeutisch nutzbare und wichtige Wirkungskreisläufe die er als Therapieansatz nutzbar macht. Janov geht dann auch in seinen Betrachtungen immer wieder von diesem ursprünglichen Schmerz aus, den er in seiner Wirkung auf den betroffenen Menschen und auch dessen soziale Entwicklung untersucht Dabei entdeckte Janov daraus erkennbare pathologische Entwicklungsmuster die er in seinen Büchern beschreibt.Dazu stellt er sogar die Verbindung zwischen Primal ( als Erleben des ursprünglichen Schmerzes) und der Störung der Physiognomie betroffener Menschen fest. 'Urschmerz entsteht also nicht aufgrund einer nebulösen Theorie, sonder durch ganz konkrete Anlässe die der Mensch als konkret auf dieses Erzeugnis bezogenen "Urschmerz" wiedererlebt.'Primal Man. The New Consciousness (1975), ISBN 0-690-01015-X, in der dtsch.Übersetzung als das Das neue Bewusstsein. Fischer Verlag GmbH (1977). ISBN 3100367057 erhältlich, möchte ich als Haupt- und Basiswerk Janovx nennen. Es empfiehlt sich jedoch, das Buch in Englisch zu lesen. X (Verantwortlich für diesen Textteil zwischen x-x ist Mario Trienens aus Paderborn, der sich fast dreißig Jahre mit dem Wirken und den Büchern von Arthur Janov beschäftigte)

fz JaHn 21:09, 14. Aug. 2010 (CEST) PS Numero 84.139.60.123 war s übrigens, die das da draußen in s Artikelchen geschrieben hat. fz JaHn 21:23, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Schmerz ist Schmerz ist Schmerz ... fz JaHn 21:43, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Trollerei

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PEACE, Meister THWZ. DON T PANIC und so. Immer locker bleiben. Ich bin überwiegend harmlos. fz JaHn 22:09, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Letzteres ist mir durchaus bekannt. Dennoch braucht Unfug nicht im ANR stehen zu bleiben. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:20, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ja. Find ich auch. Das hab ich am 11. August 2010 wohl echt nicht gepeilt, daß das ne Dopplung war. Aber daß der olle Onkel Doktor mit, ähm, Ü 80 noch in seinem Institut unterrichtet, ist keine Dopplung. Das meinte ich mit meinem Bearbeitungskommentar. fz JaHn 22:33, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Janovs Kinder

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Ellen und Rick ... Rick lebt wohl noch. fz JaHn 23:18, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt "Kritik" ist so wenig erhellend

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Was ist an seiner Theorie/Therapie umstritten? Warum und von wem wird sein Werk als unseriös betrachtet? Worin besteht die Kritik? Solange diese Fragen nicht beantwortet werden ist der Abschnitt unbrauchbar. Außerdem fehlen Belege. --Mipago 13:10, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten