Diskussion:Augentierchen
Augenfleck
[Quelltext bearbeiten]Soweit ich auf der Universität gelernt habe ist der Augenfleck nach neuesten Forschungsergebnissen doch kein augenähnliches Organ und auch kein Pigmentfleck für Phototaxis, sondern schlicht mtDNA. Habe aber leider keine frei verfügbare Quelle dazu. --Truthlobby (Diskussion) 17:33, 6. Nov. 2012 (CET)
asexuelle Vermehrung
[Quelltext bearbeiten]Euglena vermehrt sich ausschließlich vegetativ! Eine sexuelle Fortpflanzung ist nicht bekannt! ... vermehrt sich mit einer anderen Zelle... ist also falsch und außerdem kein gutes Deutsch. Dieser Artikel sollte überarbeitet werden. Leider komme ioch im Augenblick nicht dazu.
Alex B.
Es ist vielleicht kein gutes Deutsch, es ist aber sehr wohl bekannt, dass sich Euglena mit anderen E's vereint und verschmilzt, woraus sich mind. vier neue E's bilden.
Michael B.
Was ist denn nun richtig? Vermehren sich Euglenas nun vegetativ oder vermehren sie sich mit anderen?
Euglenas -sogenannte Augentierchen können sich ungeschlechtlich Fortpflanzen...!!!
Tamara T. (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.77 (Diskussion | Beiträge) 12:05, 10. Jan. 2010 (CET))
Laut van den Hoek, C., Jahns, H. M. und Mann, D. G.: Algen. 3. ed. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 1993, wurde "geschlechtliche Vermehrung [...] nicht beobachtet"(S. 226). Man könnte mal in Buetow, D.E., The biology of Euglena nachschauen (mach ich bei Gelegenheit). Außerdem finde ich "rückstoßende Geißel" irreführend, denn zumindest E. gracilis eine Schleppgeißel besitzt, die am Vorderende entspringt... --Sebastian 12:10, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Habe auch diesen Artikel dahingehend geändert. Literaturangabe siehe Euglenoida --Hig 20:11, 30. Okt. 2009 (CET)
ich glaube sie machen beides... haben wir heute in Bio besprochen (nicht signierter Beitrag von 84.59.17.245 (Diskussion | Beiträge) 18:58, 10. Nov. 2009 (CET))
aus einem alternativ-artikel
[Quelltext bearbeiten]Euglena und ihre Eigenschaften von IP 84.174.126.171 kopiert:
Das Augentierchen Euglena und seine Verwandten, zu denen rund 40 Gattungen und 800 Arten zählen, sind einzellige Geißelträger (Flagellaten), die meist im Süßwasser in so großen Massen vorkommen, dass sie eine Wasserlache grün anzufärben vermögen. Die grüne Farbe deutet darauf hin, dass die meisten Arten den grünen Farbstoff Chlorophyll enthalten und mit seiner Hilfe Photosynthese betreiben, sich also in punkto autotropher Ernährung wie Pflanzen verhalten. Es gibt aber auch Formen, die wie die Tiere heterotroph von im Wasser gelösten Substanzen leben. Viele Arten pflegen sogar beide Ernährungsweisen gleichzeitig. (Hierzu weiter unten mehr.) Früher rechnete man daher die Eugleniden wahlweise zu den einzelligen Algen, genauer: zur Abteilung Euglenophyta, also zum Pflanzenreich, oder aber zur Klasse Flagellata (=Mastigophora) innerhalb der Protozoen, also zu den einzelligen Tieren. Heute stellt sie der Systematiker in ein eigenes Reich der Lebewesen, nämlich ins Reich der Protista (der Einzeller mit echtem Zellkern), und rechnet sie hierin zum Stamm Sarcomastigophora, also zu den Einzellern mit Geißeln oder Pseudopodien, denn es hat sich herausgestellt, dass manche Flagellaten so genannte Scheinfüßchen ausbilden und einige Amoeben als Reaktion auf bestimmte Umwelteinflüsse Geißeln entstehen lassen können. Für manche Systematiker zählen allerdings die vielen Unterschiede der Eugleniden zu allen anderen Protisten so stark, dass sie geneigt sind, ein Supertaxon Euglenophyta oder Euglenozoa kakakaka
Flagellen
[Quelltext bearbeiten]Man sollte vll erwähnen das Euglena 2 unterschiedlich lange und auch unterschiedlich aufgebaute Geißeln besitzt. ein Beweis für Endocytobiose.
- Das eukaryotische Geißeln wie Plastiden und Mitochondrien endosymbiontischen Ursprungs sind, ist doch eine längst ad acta gelegte These... --Hig 00:35, 31. Okt. 2009 (CET)
Lichtorientierung
[Quelltext bearbeiten]Schön, dass Phototaxis drin ist. Ich finde aber die Äußerung, dass Euglena immer zum Licht schwimmt, unhaltbar, da zumindest E. gracilis deutlich negative Phototaxis zeigt, also vom Licht wegschwimmt, wenn die Beleuchtungsstärke zu hoch wird (siehe u.a. Ntefidou, M. et al.: Photoactivated adenylyl cyclase controls phototaxis in the flagellate Euglena gracilis. Plant Physiol. 133, 1517-1521 (2003)). Außerdem würde mich die Quelle für den Mechanismus der Reorientierung interessieren. Gruß Sebastian 09:48, 25. Nov. 2008 (CET)
dass wars ehr leicht denn namen heraus zu finden!!!:) (nicht signierter Beitrag von 91.96.73.182 (Diskussion | Beiträge) 15:26, 4. Mai 2010 (CEST))
ich denke sie teilen sich oder? (nicht signierter Beitrag von 84.46.22.100 (Diskussion) 13:42, 29. Sep. 2010 (CEST))
Mitochondrien?
[Quelltext bearbeiten]Da es sich nun mal um Eukarioten handet, warum sagt der Artikel nicht, ob sie Mitochondrien besitzen? Bei so intensiv untersuchten Lebewesen kann das doch nicht unbekannt sein?-- Binse (Diskussion) 23:46, 4. Dez. 2016 (CET)
Verwendung - Aktuelle Änderung - Verkehrsfähig von Euglena gracilis in Lebensmitteln
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen, ich denke eine aktuelle Information zum Status der Alge in der EU wäre ergänzbar. Die EU Kommission hat am 2.Dezember unbearbeitete getrocknete Pflanzenpulver aus Euglena gracilis für die Vermarktung als Bestandteil von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln freigegeben => sh. Link https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=CELEX%3A32020R1820&qid=1606979007487. Ist vielleicht für einige Leute von Interesse. Grüße und Danke fürs Teilen der Information. "Phytofreund" (nicht signierter Beitrag von 87.122.183.215 (Diskussion) 10:35, 17. Dez. 2020 (CET))