Diskussion:Autokratie
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Fremde Ermächtigung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Kochel|86, zu Deiner Frage Was ist eine "allgemein anerkannte Ermächtigung"? Freie Wahl, Legitimitätsglauben der Bevölkerung, völkerrechtlichen Anerkennung ...? stelle ich Dir die Frage: Was ist eine fremde Ermächtigung? Beide Formulierungen benötigen gleichermaßen zusätzliche Erläuterungen, die ja auch nachfolgend gegeben werden. Dein Revert ist deshalb überflüssig. Wichtig an meiner Änderung war, dass die unschöne Verneinung im Satz wegfällt. Gruß --Foersterin (Diskussion) 12:03, 18. Jan. 2014 (CET)--Foersterin (Diskussion) 12:03, 18. Jan. 2014 (CET)
- Ich weiß schon, was in dem Fall fremde Ermächtigung bedeutet, allerdings halte ich die Verbindung mit allgemeiner Anerkennung für sehr fragwürdig. Wer ist denn jene Allgemeinheit, welche die Ausübung der Herrschaftsgewalt anerkennen muss? Die eigene Bevölkerung oder vielleicht die internationale Staatengemeinschaft? ... Wie dem auch sei, mit der jetzigen Formulierung kann ich soweit leben. Kochel86 (Diskussion) 12:24, 18. Jan. 2014 (CET)
Abschnitt "Autokratie in Deutschland" und der Teil über die UdSSR
[Quelltext bearbeiten]Habe beides gelöscht. Begründung: In dem Abschnitt über Deutschland steht nichts drin. Ein allgemeiner Verweis auf die Geschichte Deutschlands ist nutzlos. Nazizeit und DDR haben mit Autokratie nichts zu tun.
Im Abschnitt über Russland wurde behauptet, im sozialistischen Russland hätten autokratische Strukturen geherrscht. Das ist eine unsinnige Verwässerung des Begriffs der Autokratie, die von anderen Formen der Diktatur (bzw. Volksdemokratie) unterschieden werden muss. (nicht signierter Beitrag von 77.182.59.147 (Diskussion) 07:54, 22. Okt. 2014 (CEST))
Der Papst
[Quelltext bearbeiten]"Inhaber all dieser Kompetenzen kann eine einzelne Person (z. B. König, Diktator) ..." hier gehört meiner Meinung nach noch der Papst hinzu. Den weiter heist es ja "Als klassische Beispiele für Autokratien gelten die absolute Monarchie ..." die Staatsform des Vatikan wird im wiki Artikel als "absolute Wahlmonarchie" bezeichnet. Somit ein klassisches Beispiel. Demokratisch (Herrschaft des Staatsvolkes) ist die Wahl auch nicht da die rund 800 Bewohner des Vatikans nicht wählen sondern nur ausländische Kardinäle.
Daher bin ich der Meinung das der Vatikan per Definition eine "formelle Autokratie" darstellt und der Papst somit in die Liste der Beispiele gehört. --188.162.39.33 04:10, 22. Nov. 2014 (CET)
Auto- versus Monokratie
[Quelltext bearbeiten]Sicher, man kann das eventuell anders sehen, so wie Benutzer:Bahrmatt, aber dann muss er das nicht gleich löschen, sondern kann es zur Diskussion stellen, oder? Darum bitte ich. Viele Grüße, L. M (nicht signierter Beitrag von 2003:C2:EBD0:8181:E90F:F267:26D9:D4E1 (Diskussion | Beiträge) 23:25, 10. Apr. 2017 (CEST))
- Ich bitte Benutzer:Bahrmatt nochmals um eine Antwort und/oder um Diskussion durch Dritte, danke L. M. --2003:C2:EBD0:8167:A42B:6E5E:602F:5071 06:17, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bitte Benutzer:Bahrmatt erneut um Antwort und/oder um Diskussion durch Dritte, danke L. M. --2003:C2:EBE6:BB7F:AC19:9C47:ED1C:60C4 06:09, 15. Mai 2017 (CEST)
- Bahrmatt hat ja in seinem Kommentar ganz gut erklärt warum eine Gleichsetzung von Monokratie und Autokratie nicht besonders schlüssig wirkt. Ich sehe das genauso und finde seine Erläuterung im Bearbeitungskommentar völlig ausreichend. Ganz davon ab, grundsätzlich kannst du deine Sichtweise eben nur dann eintragen, wenn du dafür Belege aus der einschlägigen Literatur lieferst. Persönliche Sichtweisen sind ja für das Lexikon nicht maßgeblich. Man kann es eventuell tatsächlich so sehen, wie du das siehst, aber solange du nicht belegst, dass irgendein bedeutender Autor das auch so sieht und schwarz auf weiß so geschrieben hat, ist die Löschung dieser Sichtweise aus der Artikeleinleitung absolut gerechtfertigt. Ich würde die Diskussion darum einfach beenden.--Jordi (Diskussion) 21:18, 15. Mai 2017 (CEST)
- Stimme zu --Minihaa (Diskussion) 01:20, 16. Mai 2017 (CEST)
- Die (dynamische) IP treibt dieses Spielchen offenbar auf vielen Seiten. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:32, 16. Mai 2017 (CEST)
- Stimme zu --Minihaa (Diskussion) 01:20, 16. Mai 2017 (CEST)
- Bahrmatt hat ja in seinem Kommentar ganz gut erklärt warum eine Gleichsetzung von Monokratie und Autokratie nicht besonders schlüssig wirkt. Ich sehe das genauso und finde seine Erläuterung im Bearbeitungskommentar völlig ausreichend. Ganz davon ab, grundsätzlich kannst du deine Sichtweise eben nur dann eintragen, wenn du dafür Belege aus der einschlägigen Literatur lieferst. Persönliche Sichtweisen sind ja für das Lexikon nicht maßgeblich. Man kann es eventuell tatsächlich so sehen, wie du das siehst, aber solange du nicht belegst, dass irgendein bedeutender Autor das auch so sieht und schwarz auf weiß so geschrieben hat, ist die Löschung dieser Sichtweise aus der Artikeleinleitung absolut gerechtfertigt. Ich würde die Diskussion darum einfach beenden.--Jordi (Diskussion) 21:18, 15. Mai 2017 (CEST)
Das hat mit Spielchen nichts zu tun; mir geht es um eine seriöse Darstellung des Begriffes. Eine erläuternde Antwort von Bahrmatt direkt wäre schön gewesen, na gut, dann halt nicht. Ich kann aber "Monokratie" wenigstens als einen der verwandten, angrenzenden Begriffe nennen und verlinken, oder? L. M.
Langfristige Trends nicht dargestellt
[Quelltext bearbeiten]Weltweite, langfristige Trends sind im Artikel nicht quantitativ dargestellt, obwohl es dazu inzwischen sehr aufschlussreiche Daten gibt. Das sollte in diesem Artikel auch mit Diagrammen gemacht werden, da sich dadurch die aktuelle Situation viel besser verstehen lässt. So begann die Häufigkeit von Autokratien vor 100 Jahren abzunehmen. Seit 10 Jahren stagniert ihre Häufigkeit. Mögliche Quelle (auch für Diagramme): https://ourworldindata.org/democracy. Bitte hilf mit, diesen Artikel auch im Sinne des WikiProjekts Langfristige Trends zu verbessern. Nach der Erweiterung hier sollte der Status dieses Artikels im WikiProjekt aktualisiert werden. --Pakwesi (Diskussion) 18:19, 2. Mai 2020 (CEST)
Intro
[Quelltext bearbeiten]Das Intro fasst den Artikeltext zusammen. In einer Zusammenfassung können logischerweise nur Dinge stehen, die auch im zusammengefassten Text stehen. Wieso jetzt eine Einzelmeinung, die im Artikeltext nicht weiter vorkommt, im Intro wörtlich zitiert wird, ist nicht nachzuvolleziehen. Ich schlage vor, das Zitat samt dem Beleg nach unten in den Artikeltext zu verschieben und im Intro lediglich anzugeben, dass die Begriffe Autokratie, Diktatur und autoritäres Regime in Teilen der Literatur aber auch synonym verwendet werden, denn das ist im Text hinreichend belegt. Sonntagsgrüße --Φ (Diskussion) 12:07, 3. Sep. 2023 (CEST)
- Die Meinung kommt im Artikeltext vor, ich hatte sie im Intro wörtlich zitiert damit sie - ich deute nicht an durch wen - nicht sachlich verzerrend und im Widerspruch zum Artikel abgeschwächt wird. Wenn das nicht geschieht, ist es mir recht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:34, 3. Sep. 2023 (CEST)
Autokratoren in Athen in der Antike
[Quelltext bearbeiten]waren keine Herrscher, sondern hatten ein besonderes öffentliches Amt mit autoritärer Gewalt inne, in dem sie von manchen Beschränkungen befreit, aber immer noch der polis rechenschaftspflichtig waren. Befreit von solchen Beschränkungen war der "strategos autokrator", beispielsweise Alexander der Große. In Rom entsprach dem strategos a. der "dictator". 2001:9E8:2920:BD00:41F8:5DF8:1D15:6772 21:08, 3. Sep. 2023 (CEST)
Wenn für ein Thema hinreichend wissenschaftliche Quellen zur Verfügung stehen, dann sollte man die auch nutzen, meine ich, und den Artikel nicht auf Grundlage journalistischer Quellen wie meduza.io erweitern. Was spricht denn dagegen, das Buch von Erica Frantz: Authoritarianism: What Everyone Needs to Know. Oxford University Press, Oxford 2018, direkt zu benutzen? --Φ (Diskussion) 16:34, 28. Apr. 2024 (CEST)
- Du hast mich erwischt. Das Buch liegt mir nicht vor. Ich substituiere es vorläufig mit Aufsätzen von ihr.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:25, 29. Apr. 2024 (CEST)
- OK, dann nimm bitte gleich auch das Interview raus, OK? Danke im Voraus --Φ (Diskussion) 17:23, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Wieso? Ich halte ein anspruchsvolles und zugängliches journalistisches Medium, in der eine Politikwissenschaftlerin ihre Ergebnisse prägnant zusammenfasst generell für tauglich, aber insbesondere wenn wissenschaftliche Quellen derselben Autorin gleich mitangegeben werden. Der Vorzug wisenschaftlicher Quellen vor journalistischen kommt doch daher, dass mit Recht Wissenschaftlern höhere Kenntnisse als Journalisten zugetraut werden. Ein Interview mit einer Wissenschaftlerin ist doch was anderes als ein Artikel den ein wie auch immer qualifizierter Journalist schrieb. Ich habe eigentlich immer lieber mehrere Quellen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:56, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Ebenfalls zu berücksichtigen ist, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird. Einem Interview wird im akademischen Diskurs normalerweise keinerlei Gewicht beigemessen, deshalb eignet es sich nicht als Quelle. MfG --Φ (Diskussion) 18:41, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist aus meiner Sicht ganz falsch. Selbstverständlich ist ein Interview mit einer Forscherin, die zu dem Thema des Interviews wissenschaftlich publiziert, als Quelle/Beleg genauso verwendbar wie ein Buch von ihr. Ob das Interview selbst in der wissenschaftlichen Debatte wahrgenommen wird (auch das kommt natürlich vor), ist für den Quellenwert zweitrangig, denn die Forscherin wird im Normalfall in dem Interview über das reden, was sie auch in ihren Büchern schreibt, und das wird ja wahrgenommen. Es kommt ja auf die Aussagen an (und die werden eben wahrgenommen, weil sie auch in ihren Büchern stehen), nicht auf das Medium, in denen sie sich damit äußert.--Jordi (Diskussion) 22:40, 29. Apr. 2024 (CEST)
- nach BK
- @Phi: Lösch die Quelle halt heraus. Ich bin da weniger streng. Den Positionen von Frantz wird im Diskurs ein Gewicht beigemessen, sie hat diese im Interview freundlicherweise auf den Punkt gebracht. Wenn die Wahl zwischen akademischen Quellen und journalistischen besteht, ist es klar dass akademischen der Vorzug gegeben wird. Wenn eine Wissenschaftlerin ihre Position in schwerer zugänglicher Fachliteratur ausarbeitet und sie aber dazu in leicht zugänglicher journalist. Literatur kürzer wiederholt ist mir nicht klar warum man nicht einfach beide Quellen angibt.Es ist ja gerade kein konkurrierendes entweder/oder bzw. journalistische Meinung gegen wissenschaftliche. Zumal bei wissenschaftlicher Literatur immer das Risiko von Belegfiktion oder falsch verstandenen oder verkürzten Aussagen mitschwingt, das Interview aber so schnell überprüfbar ist, dass klar ist was Frantz meint, dem Leser also eine schnelle Kontrollmöglichkeit bietet, ob die WP hier die Fachliteratur vermutlich richtig wiedergibt. Wir paraphrasieren hier ständig Aussagen - wie nicht, aber das ist ein Risiko - und mir ist darum lieber wenn ein Fachautor das selber getan hat. Ich sehe da ehrlich kein Problem. Aber ich hänge auch nicht übertrieben an der Quelle, lösch Sie heraus. Deine Meinung ist vertretbar.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:58, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist aus meiner Sicht ganz falsch. Selbstverständlich ist ein Interview mit einer Forscherin, die zu dem Thema des Interviews wissenschaftlich publiziert, als Quelle/Beleg genauso verwendbar wie ein Buch von ihr. Ob das Interview selbst in der wissenschaftlichen Debatte wahrgenommen wird (auch das kommt natürlich vor), ist für den Quellenwert zweitrangig, denn die Forscherin wird im Normalfall in dem Interview über das reden, was sie auch in ihren Büchern schreibt, und das wird ja wahrgenommen. Es kommt ja auf die Aussagen an (und die werden eben wahrgenommen, weil sie auch in ihren Büchern stehen), nicht auf das Medium, in denen sie sich damit äußert.--Jordi (Diskussion) 22:40, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Ebenfalls zu berücksichtigen ist, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird. Einem Interview wird im akademischen Diskurs normalerweise keinerlei Gewicht beigemessen, deshalb eignet es sich nicht als Quelle. MfG --Φ (Diskussion) 18:41, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Wieso? Ich halte ein anspruchsvolles und zugängliches journalistisches Medium, in der eine Politikwissenschaftlerin ihre Ergebnisse prägnant zusammenfasst generell für tauglich, aber insbesondere wenn wissenschaftliche Quellen derselben Autorin gleich mitangegeben werden. Der Vorzug wisenschaftlicher Quellen vor journalistischen kommt doch daher, dass mit Recht Wissenschaftlern höhere Kenntnisse als Journalisten zugetraut werden. Ein Interview mit einer Wissenschaftlerin ist doch was anderes als ein Artikel den ein wie auch immer qualifizierter Journalist schrieb. Ich habe eigentlich immer lieber mehrere Quellen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:56, 29. Apr. 2024 (CEST)
- OK, dann nimm bitte gleich auch das Interview raus, OK? Danke im Voraus --Φ (Diskussion) 17:23, 29. Apr. 2024 (CEST)